U 21 scheidet nach 1:4 gegen die Franzosen in Toulon aus

Es war kein versöhnlicher Abschluss für die U 21-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB): Das 1:4 (0:2) Gastgeber Frankreich am dritten Spieltag des Internationalen Turniers in Toulon bedeutete das Ausscheiden in der Vorrunde.

Der DFB-Nachwuchs hatte gegen die Gruppengegner Japan (1:2), Elfenbeinküste (0:0) und eben Frankreich keinen Sieg erreicht und nur zwei Tore erzielt. „Frankreich hat uns eine Fußball-Demonstration geboten. Der Gegner hat alles gezeigt, was ich mir von meiner Mannschaft erwarte“, räumte DFB-Trainer Dieter Eilts ein. „Schnelles und einfaches Spiel, wenige Ballkontakte, kompakte Defensivarbeit, zielstrebige Offensivaktionen. In diesen Bereich müssen wir uns verbessern.“

Bei der Niederlage gegen Frankreich, das damit alle drei Vorrundenbegegnungen gewinnen konnte und nun der Topfavorit auf den vierten Turniersieg in Serie ist, wurden die deutschen Junioren kalt erwischt. „Nach dem frühen Gegentor hatten die Franzosen das Spiel sicher in der Hand“, analysierte Andreas Beck vom Deutschen Meister VfB Stuttgart. „Wir standen mit dem Rücken zur Wand, und Frankreich hat uns über seine schnellen Angreifer ausgekontert. Für uns ist das Ergebnis natürlich enttäuschend, weil wir uns für diese Begegnung viel vorgenommen hatten. Aber aus solchen Spielen lernt man am meisten.“

Dieter Eilts musste auf viele Spieler verzichten

Torwart Florian Fromlowitz, der noch einige Chancen der Franzosen vereitelte und damit eine höhere Niederlage verhinderte, verspürte nach den 80 Minuten „absolute Enttäuschung. Diese Leistung ist schwer zu erklären. Wir haben aber schon gezeigt, dass wir Fußball spielen können. Diese Niederlage werden wir aufarbeiten und unsere Lehren daraus ziehen.“ Der Schlussmann des 1. FC Kaiserslautern vertrat den am Knöchel verletzten Eugen Polanski (Borussia Mönchengladbach) als Kapitän.

Außer Polanski waren bereits Marcel Heller und Marc-André Kruska im Turnierverlauf ausgefallen, außerdem musste Dieter Eilts in Manuel Neuer, Sebastian Boenisch (beide FC Schalke 04), Sami Khedira, Serdar Tasci (beide VfB Stuttgart), Jan Rosenthal (Hannover 96), Aaron Hunt (Werder Bremen), Chinedu Ede (Hertha BSC Berlin) und Gonzalo Castro (Bayer Leverkusen) auf eine komplette Elf verzichten.

"Haben noch viel Arbeit vor uns"

Dies ließen die DFB-Junioren jedoch nicht als Ausrede gelten und arbeiteten das Turnier selbstkritisch auf. „Das war heute enttäuschend. Frankreich war eine Klasse besser als wir“, bekannte Verteidiger Robert Fleßers von Borussia Mönchengladbach. „Da sieht man, wo man im Moment international steht. Wir müssen uns jetzt darauf besinnen, was uns vorher stark gemacht hat.“ Die nun beginnende Sommerpause werden die Spieler für diese Analyse nutzen.

"Die Franzosen haben uns eine Demonstration in gutem Fußball gezeigt", sagte Dieter Eilts. "Sie haben so gespielt, wie ich es mir von meiner Mannschaft wünschen würde. Wir haben keinen einfachen Fußball gespielt, wir waren in der Defensive zu wenig kompakt und geschlossen. Zudem fehlte uns im Angriff das Durchsetzungsvermögen. Bis zur EM-Qualifikation haben wir noch sehr viel Arbeit vor uns."

Weitere Informationen zur U 21-Nationalmannschaft und dem Turnier in Toulon finden Sie hier.

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Es war kein versöhnlicher Abschluss für die U 21-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB): Das 1:4 (0:2) Gastgeber Frankreich am dritten Spieltag des Internationalen Turniers in Toulon bedeutete das Ausscheiden in der Vorrunde.

Der DFB-Nachwuchs hatte gegen die Gruppengegner Japan (1:2), Elfenbeinküste (0:0) und eben Frankreich keinen Sieg erreicht und nur zwei Tore erzielt. „Frankreich hat uns eine Fußball-Demonstration geboten. Der Gegner hat alles gezeigt, was ich mir von meiner Mannschaft erwarte“, räumte DFB-Trainer Dieter Eilts ein. „Schnelles und einfaches Spiel, wenige Ballkontakte, kompakte Defensivarbeit, zielstrebige Offensivaktionen. In diesen Bereich müssen wir uns verbessern.“

Bei der Niederlage gegen Frankreich, das damit alle drei Vorrundenbegegnungen gewinnen konnte und nun der Topfavorit auf den vierten Turniersieg in Serie ist, wurden die deutschen Junioren kalt erwischt. „Nach dem frühen Gegentor hatten die Franzosen das Spiel sicher in der Hand“, analysierte Andreas Beck vom Deutschen Meister VfB Stuttgart. „Wir standen mit dem Rücken zur Wand, und Frankreich hat uns über seine schnellen Angreifer ausgekontert. Für uns ist das Ergebnis natürlich enttäuschend, weil wir uns für diese Begegnung viel vorgenommen hatten. Aber aus solchen Spielen lernt man am meisten.“

Dieter Eilts musste auf viele Spieler verzichten

Torwart Florian Fromlowitz, der noch einige Chancen der Franzosen vereitelte und damit eine höhere Niederlage verhinderte, verspürte nach den 80 Minuten „absolute Enttäuschung. Diese Leistung ist schwer zu erklären. Wir haben aber schon gezeigt, dass wir Fußball spielen können. Diese Niederlage werden wir aufarbeiten und unsere Lehren daraus ziehen.“ Der Schlussmann des 1. FC Kaiserslautern vertrat den am Knöchel verletzten Eugen Polanski (Borussia Mönchengladbach) als Kapitän.

Außer Polanski waren bereits Marcel Heller und Marc-André Kruska im Turnierverlauf ausgefallen, außerdem musste Dieter Eilts in Manuel Neuer, Sebastian Boenisch (beide FC Schalke 04), Sami Khedira, Serdar Tasci (beide VfB Stuttgart), Jan Rosenthal (Hannover 96), Aaron Hunt (Werder Bremen), Chinedu Ede (Hertha BSC Berlin) und Gonzalo Castro (Bayer Leverkusen) auf eine komplette Elf verzichten.

[bild2] "Haben noch viel Arbeit vor uns"

Dies ließen die DFB-Junioren jedoch nicht als Ausrede gelten und arbeiteten das Turnier selbstkritisch auf. „Das war heute enttäuschend. Frankreich war eine Klasse besser als wir“, bekannte Verteidiger Robert Fleßers von Borussia Mönchengladbach. „Da sieht man, wo man im Moment international steht. Wir müssen uns jetzt darauf besinnen, was uns vorher stark gemacht hat.“ Die nun beginnende Sommerpause werden die Spieler für diese Analyse nutzen.

"Die Franzosen haben uns eine Demonstration in gutem Fußball gezeigt", sagte Dieter Eilts. "Sie haben so gespielt, wie ich es mir von meiner Mannschaft wünschen würde. Wir haben keinen einfachen Fußball gespielt, wir waren in der Defensive zu wenig kompakt und geschlossen. Zudem fehlte uns im Angriff das Durchsetzungsvermögen. Bis zur EM-Qualifikation haben wir noch sehr viel Arbeit vor uns."

Weitere Informationen zur U 21-Nationalmannschaft und dem Turnier in Toulon finden Sie hier.