Gelungener Abschluss: U 21 gewinnt in Polen

Sieg zum Abschluss in der EM-Qualifikation für die deutsche U 21-Nationalmannschaft. Im letzten Spiel in der Gruppe B setzte sich das DFB-Team in Lodz gegen Gastgeber Polen mit 2:1 (1:1) durch. Den Gruppensieg und die damit verbundene Qualifikation für die EM-Endrunde in Georgien und Rumänien hatte sich das Team von DFB-Trainer Antonio Di Salvo bereits durch ein 4:0 gegen Ungarn am vergangenen Freitag gesichert.

Für die Polen, die im Hinspiel für die einzige Niederlage der deutschen Auswahl gesorgt hatten, bedeutet die Niederlage das Verpassen der Endrunde, da Israel im Parallelspiel 2:0 gegen San Marino gewann und sich dadurch noch Platz zwei in der Tabelle sicherte.

Antonio Di Salvo war nach dem Spiel zufrieden: "Es ging nicht um Revanche, wir wollten unseren Job erledigen und das haben wir getan. Es war ein wildes Spiel, da brauchte man auch manchmal ein wenig Glück. Wir hatten aber selbst hochkarätige Chancen, der Sieg geht deshalb auch insgesamt in Ordnung."

Moukoko trifft doppelt

Youssoufa Moukoko hatte Deutschland in der 25. Minute in Führung gebracht, Bartosz Bialek (34.) noch vor der Pause für Polen ausgeglichen. Mit dem zweiten Treffer kurz vor Ende der Partie (84.) entschied Moukoko die Partie zugunsten der DFB-Auswahl.

Dass es für das bereits qualifizierte deutsche Team sportlich um nichts mehr ging, war der Mannschaft um Kapitän Jonathan Burkardt nicht anzumerken. In einer intensiv geführten Partie mit knackigen Zweikämpfen setzten Kacper Kozlowski (11.), Torschütze aus dem Hinspiel, für Polen und Faride Alidou (14.) für Deutschland erste offensive Akzente. Auch die deutsche Nummer eins Nico Mantl war aufmerksam und parierte stark gegen Bialek (15.). 

Die Polen versuchten durch frühes Pressing das DFB-Team unter Druck zu setzen, doch Deutschland blieb ruhig und erarbeitete sich aus der sicheren Defensive heraus die erste dicke Chance: Josha Vagnoman zielte aus knapp 20 Metern jedoch knapp über das Tor. Kurz darauf fiel dann doch die deutsche Führung, als Moukoko eine zu kurz geratene Rückgabe erlief und den Ball eiskalt ins kurze Eck schoss. 

Offene Partie von beiden Seiten

Nach einer guten halben Stunde geriet die deutsche Ordnung wieder stärker aus der Ruhe und prompt schlug Polen zu: Bialek setze sich per Kopf gegen Malick Thiaw durch, sein Aufsetzer landete im langen Eck. Das brachte kurz vor der Pause auch das polnische Publikum wieder ins Spiel, Mantl hielt das DFB-Team aber erneut gegen Bialek auf Kurs (44.).

Im Verlauf der zweiten Hälfte entwickelte sich eine offene Partie, die von polnischen Offensivbemühungen und deutscher Kontergefahr durch die entstandenen Räume geprägt war. So verpassten Eric Martel (50.) und Noah Katterbach (51.) die erneute deutsche Führung, für Polen vergaben erneut die starken Bialek (53.) und Kozlowski (57.).

Nachdem sein zweiter Treffer in der 79. Minute noch aufgrund eines vorhergegangenen Handspiels zurückgenommen wurde, machte Moukoko fünf Minuten später mit seinem zweiten Treffer die polnischen Hoffnungen auf einen Sieg zunichte, als er sich alleine gegen zwei Verteidiger durchsetzte und trocken unten links einschob.

[sid/jk]

Sieg zum Abschluss in der EM-Qualifikation für die deutsche U 21-Nationalmannschaft. Im letzten Spiel in der Gruppe B setzte sich das DFB-Team in Lodz gegen Gastgeber Polen mit 2:1 (1:1) durch. Den Gruppensieg und die damit verbundene Qualifikation für die EM-Endrunde in Georgien und Rumänien hatte sich das Team von DFB-Trainer Antonio Di Salvo bereits durch ein 4:0 gegen Ungarn am vergangenen Freitag gesichert.

Für die Polen, die im Hinspiel für die einzige Niederlage der deutschen Auswahl gesorgt hatten, bedeutet die Niederlage das Verpassen der Endrunde, da Israel im Parallelspiel 2:0 gegen San Marino gewann und sich dadurch noch Platz zwei in der Tabelle sicherte.

Antonio Di Salvo war nach dem Spiel zufrieden: "Es ging nicht um Revanche, wir wollten unseren Job erledigen und das haben wir getan. Es war ein wildes Spiel, da brauchte man auch manchmal ein wenig Glück. Wir hatten aber selbst hochkarätige Chancen, der Sieg geht deshalb auch insgesamt in Ordnung."

Moukoko trifft doppelt

Youssoufa Moukoko hatte Deutschland in der 25. Minute in Führung gebracht, Bartosz Bialek (34.) noch vor der Pause für Polen ausgeglichen. Mit dem zweiten Treffer kurz vor Ende der Partie (84.) entschied Moukoko die Partie zugunsten der DFB-Auswahl.

Dass es für das bereits qualifizierte deutsche Team sportlich um nichts mehr ging, war der Mannschaft um Kapitän Jonathan Burkardt nicht anzumerken. In einer intensiv geführten Partie mit knackigen Zweikämpfen setzten Kacper Kozlowski (11.), Torschütze aus dem Hinspiel, für Polen und Faride Alidou (14.) für Deutschland erste offensive Akzente. Auch die deutsche Nummer eins Nico Mantl war aufmerksam und parierte stark gegen Bialek (15.). 

Die Polen versuchten durch frühes Pressing das DFB-Team unter Druck zu setzen, doch Deutschland blieb ruhig und erarbeitete sich aus der sicheren Defensive heraus die erste dicke Chance: Josha Vagnoman zielte aus knapp 20 Metern jedoch knapp über das Tor. Kurz darauf fiel dann doch die deutsche Führung, als Moukoko eine zu kurz geratene Rückgabe erlief und den Ball eiskalt ins kurze Eck schoss. 

Offene Partie von beiden Seiten

Nach einer guten halben Stunde geriet die deutsche Ordnung wieder stärker aus der Ruhe und prompt schlug Polen zu: Bialek setze sich per Kopf gegen Malick Thiaw durch, sein Aufsetzer landete im langen Eck. Das brachte kurz vor der Pause auch das polnische Publikum wieder ins Spiel, Mantl hielt das DFB-Team aber erneut gegen Bialek auf Kurs (44.).

Im Verlauf der zweiten Hälfte entwickelte sich eine offene Partie, die von polnischen Offensivbemühungen und deutscher Kontergefahr durch die entstandenen Räume geprägt war. So verpassten Eric Martel (50.) und Noah Katterbach (51.) die erneute deutsche Führung, für Polen vergaben erneut die starken Bialek (53.) und Kozlowski (57.).

Nachdem sein zweiter Treffer in der 79. Minute noch aufgrund eines vorhergegangenen Handspiels zurückgenommen wurde, machte Moukoko fünf Minuten später mit seinem zweiten Treffer die polnischen Hoffnungen auf einen Sieg zunichte, als er sich alleine gegen zwei Verteidiger durchsetzte und trocken unten links einschob.

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