Samardzic: "Ein besonderes Spiel für mich"

Die Vorbereitung der U 21-Nationalmannschaft auf das letzte Länderspiel des Jahres geht in die heiße Phase. Zwei Tage vor dem Klassiker gegen Italien am Samstag (ab 17.30 Uhr, live auf Sat.1) sprechen Legionär Lazar Samardzic von Udinese Calcio und Debütant Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln in der Presserunde über die Besonderheit des Spiels und ihre eigene Entwicklung. DFB.de hat mitgeschrieben.

Lazar Samardzic über...

... sein "Heimspiel" in Italien: Es ist schon ein besonderes Spiel für mich, in dem Land aufzulaufen, in dem ich momentan spiele. Manche Fans haben mir geschrieben, dass sie extra meinetwegen kommen möchten, um sich das Spiel anzuschauen. Die Sprache habe ich auch schon gelernt. Ich fühle mich sehr wohl und bin bereit für das Spiel.

... Bekannte auf gegnerischer Seite: Klar, ein paar Spieler kennt man immer. Auch von früher, weil man zusammen den Weg durch die U-Nationalmannschaften geht und in der Jugend gegeneinander gespielt hat, oder weil sie auch in der Serie A spielen.

... seinen Akklimatisierungsprozess in Italien: Es hat ein bisschen Zeit gebraucht, in einem neuen Land anzukommen. Aber es hat gut funktioniert, weil mit Tolgay Arslan auch ein Deutscher in der Mannschaft spielt und andere Mitspieler Deutsch sprechen konnten. Es hat etwa ein halbes Jahr gebraucht, bis ich mich wohlgefühlt habe und ich ich selbst sein konnte. Meine Freundin ist auch in Udine, und meine Familie kommt mich jeden Monat besuchen. Ich bin eigentlich nie allein.

... die verlorenen Spiele gegen Frankreich und England: Natürlich wollen wir immer gewinnen. Gegen England und Frankreich haben wir eigentlich zwei gute Spiele gemacht. Wir haben viel Positives aus den Spielen mitgenommen, aber auch Negatives, woran wir arbeiten werden. Wir versuchen, es nun gegen Italien besser zu machen.

... eine mögliche Bundesligarückkehr: Die Bundesliga eine Topliga, keine Frage. Ich würde nicht nein sagen. Aber ich bin gerade sehr glücklich in Udine und mache mir deshalb darüber keine Gedanken.

... seine Einsatzchancen am Samstag und bei der EM: Der Trainer hat noch nichts verraten. Ich hoffe, dass ich spiele, aber das werden wir sehen. Für die EM rechne ich mir gute Chancen aus, weil ich in jedem Training Gas gebe und an mir arbeite.

Denis Huseinbasic über...

... seine ersten Eindrücke bei der U 21: Ich wurde sehr gut aufgenommen. Das Niveau ist sehr, sehr hoch. Die Trainingseinheiten machen Spaß, ich bin happy.

... seinen steilen Aufstieg vom Regionalliga- zum Bundesligaspieler: Ich habe schon recht früh gesagt, dass ich weiß, was ich kann und dass ich mich im Profifußball etablieren möchte. Dass es so schnell geht, habe ich auch nicht erwartet. Die Nominierung für die U 21 ist Höhepunkt und Anerkennung zugleich. Aber ich will weiter an mir arbeiten und mich weiter verbessern.

... Trainer Antonio Di Salvo: Von Toni bin ich sehr gut aufgenommen worden, wir hatten schon mehrere Gespräche. Er ist sehr menschlich. Man kann mit ihm reden wie mit einem Freund. Das finde ich sehr gut.

... seine Entwicklung: Ich spiele bei Köln genauso wie bei Offenbach und versuche, in jedem Spiel alles zu geben und meine Stärken auf dem Platz zu lassen. Ich habe in Köln aber auch ein gutes Umfeld. Ich kann mich aber auch noch verbessern, insbesondere körperlich. Daran möchte ich weiter arbeiten, um irgendwann das nächste Level zu erreichen.

... seine Erwartung für das Italien-Spiel: Wir möchten das umsetzen, was der Trainer von uns fordert. Persönlich würde ich mich über mein Debüt freuen. Gewinnen ist immer geil, und das ist auch das große Ziel von der Mannschaft und von mir.

... sein Vorbild: Das ist mein Vater, weil seine Mentalität einfach überragend ist und ich mich da auch ein bisschen in ihm sehe. Er hat immer einen guten Rat für mich parat.

[dfb]

Die Vorbereitung der U 21-Nationalmannschaft auf das letzte Länderspiel des Jahres geht in die heiße Phase. Zwei Tage vor dem Klassiker gegen Italien am Samstag (ab 17.30 Uhr, live auf Sat.1) sprechen Legionär Lazar Samardzic von Udinese Calcio und Debütant Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln in der Presserunde über die Besonderheit des Spiels und ihre eigene Entwicklung. DFB.de hat mitgeschrieben.

Lazar Samardzic über...

... sein "Heimspiel" in Italien: Es ist schon ein besonderes Spiel für mich, in dem Land aufzulaufen, in dem ich momentan spiele. Manche Fans haben mir geschrieben, dass sie extra meinetwegen kommen möchten, um sich das Spiel anzuschauen. Die Sprache habe ich auch schon gelernt. Ich fühle mich sehr wohl und bin bereit für das Spiel.

... Bekannte auf gegnerischer Seite: Klar, ein paar Spieler kennt man immer. Auch von früher, weil man zusammen den Weg durch die U-Nationalmannschaften geht und in der Jugend gegeneinander gespielt hat, oder weil sie auch in der Serie A spielen.

... seinen Akklimatisierungsprozess in Italien: Es hat ein bisschen Zeit gebraucht, in einem neuen Land anzukommen. Aber es hat gut funktioniert, weil mit Tolgay Arslan auch ein Deutscher in der Mannschaft spielt und andere Mitspieler Deutsch sprechen konnten. Es hat etwa ein halbes Jahr gebraucht, bis ich mich wohlgefühlt habe und ich ich selbst sein konnte. Meine Freundin ist auch in Udine, und meine Familie kommt mich jeden Monat besuchen. Ich bin eigentlich nie allein.

... die verlorenen Spiele gegen Frankreich und England: Natürlich wollen wir immer gewinnen. Gegen England und Frankreich haben wir eigentlich zwei gute Spiele gemacht. Wir haben viel Positives aus den Spielen mitgenommen, aber auch Negatives, woran wir arbeiten werden. Wir versuchen, es nun gegen Italien besser zu machen.

... eine mögliche Bundesligarückkehr: Die Bundesliga eine Topliga, keine Frage. Ich würde nicht nein sagen. Aber ich bin gerade sehr glücklich in Udine und mache mir deshalb darüber keine Gedanken.

... seine Einsatzchancen am Samstag und bei der EM: Der Trainer hat noch nichts verraten. Ich hoffe, dass ich spiele, aber das werden wir sehen. Für die EM rechne ich mir gute Chancen aus, weil ich in jedem Training Gas gebe und an mir arbeite.

Denis Huseinbasic über...

... seine ersten Eindrücke bei der U 21: Ich wurde sehr gut aufgenommen. Das Niveau ist sehr, sehr hoch. Die Trainingseinheiten machen Spaß, ich bin happy.

... seinen steilen Aufstieg vom Regionalliga- zum Bundesligaspieler: Ich habe schon recht früh gesagt, dass ich weiß, was ich kann und dass ich mich im Profifußball etablieren möchte. Dass es so schnell geht, habe ich auch nicht erwartet. Die Nominierung für die U 21 ist Höhepunkt und Anerkennung zugleich. Aber ich will weiter an mir arbeiten und mich weiter verbessern.

... Trainer Antonio Di Salvo: Von Toni bin ich sehr gut aufgenommen worden, wir hatten schon mehrere Gespräche. Er ist sehr menschlich. Man kann mit ihm reden wie mit einem Freund. Das finde ich sehr gut.

... seine Entwicklung: Ich spiele bei Köln genauso wie bei Offenbach und versuche, in jedem Spiel alles zu geben und meine Stärken auf dem Platz zu lassen. Ich habe in Köln aber auch ein gutes Umfeld. Ich kann mich aber auch noch verbessern, insbesondere körperlich. Daran möchte ich weiter arbeiten, um irgendwann das nächste Level zu erreichen.

... seine Erwartung für das Italien-Spiel: Wir möchten das umsetzen, was der Trainer von uns fordert. Persönlich würde ich mich über mein Debüt freuen. Gewinnen ist immer geil, und das ist auch das große Ziel von der Mannschaft und von mir.

... sein Vorbild: Das ist mein Vater, weil seine Mentalität einfach überragend ist und ich mich da auch ein bisschen in ihm sehe. Er hat immer einen guten Rat für mich parat.

###more###