Ochs: "Besser hätte es nicht laufen können"

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat das zweite Spiel in der EM-Qualifikation mit 6:1 (3:0) gegen Aserbaidschan gewonnen. Eine überzeugende Mannschaftsleistung im Cottbuser Stadion der Freundschaft, bei der ein Akteur herausragte: Philipp Ochs von der TSG 1899 Hoffenheim erzielte bei seinem U 21-Debüt gleich zwei Treffer. DFB.de hat die Aussagen des 20-Jährigen nach dem Spiel aufgezeichnet.

Frage: Herr Ochs, Ihr erstes Spiel in der U 21 und direkt waren sie zweimal als Torschütze erfolgreich. Haben Sie es sich so vorgestellt?

Philipp Ochs: Besser hätte es wirklich nicht laufen können. Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass es so kommt, ich hätte sofort unterschrieben. Das war wirklich ein unbeschreiblicher Abend – nicht nur für mich, sondern für die ganze Mannschaft.

Frage: Sie haben nun von der U 15 bis zur U 21 alle Junioren-Nationalmannschaften durchlaufen. Was bedeutet Ihnen das Debüt in der Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz?

Ochs: Ich war schon sehr glücklich, als der Trainer mich angerufen hat und mir gesagt hat, dass ich dabei bin. Noch schöner war es dann, als er mir gesagt hat, dass ich direkt von Anfang an spielen darf. Ich bin hochmotiviert und freue mich, wenn ich meinen Teil dazu beitragen kann, dass wir erfolgreich sind.

Frage: Im Vergleich zum Sieg gegen Kosovo im ersten EM-Qualifikationsspiel (1:0) sah das Offensivspiel der deutschen Mannschaft flüssiger und dynamischer aus. Hatten Sie sich vorgenommen, diese Dinge zu verbessern?

Ochs: Ja, genau. Das haben wir oft in der vergangenen Trainingswoche angesprochen. Wir wollten schneller nach vorne spielen, tiefe Laufwege machen, Wechselspiel zwischen den beiden Stürmern haben und hoch verteidigen – das alles haben wir sehr gut umgesetzt und können zufrieden mit unserer Leistung sein.

Frage: Sie können auf verschieden Positionen eingesetzt werden: Wie heute im Mittelfeld auf der Außenbahn, aber auch als Außenverteidiger oder Stürmer. Wo fühlen Sie sich am wohlsten?

Ochs: Am wohlsten fühle ich mich vorne in der Spitze, da kann ich meine Tore machen. Aber ich spiele dort, wo mich der Trainer aufstellt. Es ist ein Vorteil, wenn man als Spieler variabel einsetzbar ist.

Frage: Am Dienstag folgt die nächste Aufgabe in der EM-Qualifikation in Norwegen. Welches Spiel erwarten sie dort?

Ochs: Das wird auf jeden Fall ein ganz anderes Spiel mit einem offensiver eingestellten Gegner. Und einem anderen Boden, da wir auf Kunstrasen spielen werden. Ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal auf einem Kunstrasen gespielt habe. Aber wir werden darauf trainieren und uns daran gewöhnen. Wir freuen uns auf die nächste Aufgabe.

Aufgezeichnet von DFB.de.

[ms]

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat das zweite Spiel in der EM-Qualifikation mit 6:1 (3:0) gegen Aserbaidschan gewonnen. Eine überzeugende Mannschaftsleistung im Cottbuser Stadion der Freundschaft, bei der ein Akteur herausragte: Philipp Ochs von der TSG 1899 Hoffenheim erzielte bei seinem U 21-Debüt gleich zwei Treffer. DFB.de hat die Aussagen des 20-Jährigen nach dem Spiel aufgezeichnet.

Frage: Herr Ochs, Ihr erstes Spiel in der U 21 und direkt waren sie zweimal als Torschütze erfolgreich. Haben Sie es sich so vorgestellt?

Philipp Ochs: Besser hätte es wirklich nicht laufen können. Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass es so kommt, ich hätte sofort unterschrieben. Das war wirklich ein unbeschreiblicher Abend – nicht nur für mich, sondern für die ganze Mannschaft.

Frage: Sie haben nun von der U 15 bis zur U 21 alle Junioren-Nationalmannschaften durchlaufen. Was bedeutet Ihnen das Debüt in der Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz?

Ochs: Ich war schon sehr glücklich, als der Trainer mich angerufen hat und mir gesagt hat, dass ich dabei bin. Noch schöner war es dann, als er mir gesagt hat, dass ich direkt von Anfang an spielen darf. Ich bin hochmotiviert und freue mich, wenn ich meinen Teil dazu beitragen kann, dass wir erfolgreich sind.

Frage: Im Vergleich zum Sieg gegen Kosovo im ersten EM-Qualifikationsspiel (1:0) sah das Offensivspiel der deutschen Mannschaft flüssiger und dynamischer aus. Hatten Sie sich vorgenommen, diese Dinge zu verbessern?

Ochs: Ja, genau. Das haben wir oft in der vergangenen Trainingswoche angesprochen. Wir wollten schneller nach vorne spielen, tiefe Laufwege machen, Wechselspiel zwischen den beiden Stürmern haben und hoch verteidigen – das alles haben wir sehr gut umgesetzt und können zufrieden mit unserer Leistung sein.

Frage: Sie können auf verschieden Positionen eingesetzt werden: Wie heute im Mittelfeld auf der Außenbahn, aber auch als Außenverteidiger oder Stürmer. Wo fühlen Sie sich am wohlsten?

Ochs: Am wohlsten fühle ich mich vorne in der Spitze, da kann ich meine Tore machen. Aber ich spiele dort, wo mich der Trainer aufstellt. Es ist ein Vorteil, wenn man als Spieler variabel einsetzbar ist.

Frage: Am Dienstag folgt die nächste Aufgabe in der EM-Qualifikation in Norwegen. Welches Spiel erwarten sie dort?

Ochs: Das wird auf jeden Fall ein ganz anderes Spiel mit einem offensiver eingestellten Gegner. Und einem anderen Boden, da wir auf Kunstrasen spielen werden. Ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal auf einem Kunstrasen gespielt habe. Aber wir werden darauf trainieren und uns daran gewöhnen. Wir freuen uns auf die nächste Aufgabe.

Aufgezeichnet von DFB.de.

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