Arne Maier: "Zusammenhalt ist der Schlüssel zum Erfolg"

Seit gestern Nachmittag bereitet sich die deutsche U 21-Nationalmannschaft in Bad Gögging auf die letzten beiden Qualifikationsspiele für die EM-Endrunde 2019 in Italien und San Marino vor. Mit einem Sieg aus den Partien in Ingolstadt gegen Norwegen (Freitag, ab 20 Uhr, live auf Eurosport) und in Heidenheim gegen Irland (16. Oktober, ab 18.15 Uhr, live auf Eurosport) wäre das Team von DFB-Trainer Stefan Kuntz als Gruppenerster sicher beim Turnier dabei.

Arne Maier von Hertha BSC ist mit 19 Jahren der Jüngste im Team und geht in seine zweite Länderspielphase bei der U 21. Im DFB.de-Interview mit Redakteur Maximilian Schwartz spricht Maier über die Qualitäten des DFB-Teams, die bevorstehenden Spiele und den Saisonverlauf mit Hertha.

DFB.de: Arne Maier, nach Ihren ersten beiden U 21-Länderspielen im September gegen Mexiko und Irland wurden Sie nun zum zweiten Mal nominiert. Wie würden Sie die Atmosphäre im Team beschreiben?

Arne Maier: Familiär. Alle freuen sich sehr, wenn sie sich hier wiedersehen. Ich bin jetzt erst das zweite Mal dabei, aber es fühlt sich so an, als wäre ich schon länger hier. Die Eingewöhnung wurde mir sehr leicht gemacht und es herrscht eine gute Mischung zwischen lockerem Umgang untereinander und konzentrierter Arbeit auf dem Platz. Mit diesem enormen Teamgeist können wir es noch sehr weit bringen.

DFB.de: Als Jahrgang 1999 sind Sie der Jüngste im Team. Wie macht sich das bemerkbar?

Maier: In erster Linie dadurch, dass ich beim Eck am Anfang immer in die Mitte muss (lacht). Ansonsten übernimmt hier aber jeder Spieler Verantwortung und versucht seine Qualitäten bestmöglich für die Mannschaft einzubringen. Das Alter spielt dabei keine Rolle.

DFB.de: Sowohl im Verein als auch bei Ihren ersten Einsätzen für die U 21 haben Sie bisher durch ihre Übersicht und Ruhe am Ball überzeugt. Woher kommt diese Sicherheit in Ihrem Alter?

Maier: Ich glaube, das ist ein bisschen angeboren. Prinzipiell kann man aber auch alles trainieren, auch die Ballsicherheit. Ich möchte Ruhe für meine Teamkollegen ausstrahlen. Ballsicher war ich schon immer, weil ich einfach gerne den Ball am Fuß habe. Das ist besser, als wenn man dem Ball bei gegnerischem Ballbesitz hinterherlaufen muss. Ich versuche alles, um mich stetig zu verbessern und damit auf dem Platz die richtigen Lösungen zu finden.

DFB.de: Für Hertha haben Sie bin dieser Saison alle Spiele in der Bundesliga über die volle Distanz absolviert, bei der U 21 wurden Sie im September zweimal eingewechselt. Wie fällt Ihr Zwischenfazit aus?

Maier: Wir sind mit Hertha sehr gut in die Saison gestartet. Wir stehen sehr gut da in der Tabelle und spielen auch ansehnlichen Fußball. Wenn wir so weiter machen, können wir definitiv mehr als in der letzten Saison erreichen. Dass ich meine ersten beiden Länderspiele für die U 21 gemacht habe, ist ein ganz tolles Gefühl. Die Ergebnisse in diesen beiden Spielen haben für sich gesprochen (3:0 gegen Mexiko und 6:0 gegen Irland, Anm. d. Red.). Genauso wollen wir weiter machen und die EM-Qualifikation perfekt machen, möglichst schon im ersten Spiel am Freitag. Ich werde im Training alles geben, um einen Platz in der Mannschaft zu bekommen.

DFB.de: Im Hinspiel gab es beim 1:3 in Norwegen die einzige Niederlage für die U 21 in dieser Qualifikation.

Maier: Das Spiel in Norwegen ist schon ein Jahr her. Seitdem hat die Mannschaft einen Schritt nach vorne gemacht. Wir gehen am Freitag selbstbewusst ins Spiel und wollen keine Zweifel an uns aufkommen lassen. Wenn jeder seine Qualitäten einsetzt, die Ersatzspieler die anderen von der Bank aus wieder pushen und wir alle an einem Strang ziehen, dann gehen wir als Sieger vom Platz. Unser Zusammenhalt wird der Schlüssel zum Erfolg sein.

[dfb]

Seit gestern Nachmittag bereitet sich die deutsche U 21-Nationalmannschaft in Bad Gögging auf die letzten beiden Qualifikationsspiele für die EM-Endrunde 2019 in Italien und San Marino vor. Mit einem Sieg aus den Partien in Ingolstadt gegen Norwegen (Freitag, ab 20 Uhr, live auf Eurosport) und in Heidenheim gegen Irland (16. Oktober, ab 18.15 Uhr, live auf Eurosport) wäre das Team von DFB-Trainer Stefan Kuntz als Gruppenerster sicher beim Turnier dabei.

Arne Maier von Hertha BSC ist mit 19 Jahren der Jüngste im Team und geht in seine zweite Länderspielphase bei der U 21. Im DFB.de-Interview mit Redakteur Maximilian Schwartz spricht Maier über die Qualitäten des DFB-Teams, die bevorstehenden Spiele und den Saisonverlauf mit Hertha.

DFB.de: Arne Maier, nach Ihren ersten beiden U 21-Länderspielen im September gegen Mexiko und Irland wurden Sie nun zum zweiten Mal nominiert. Wie würden Sie die Atmosphäre im Team beschreiben?

Arne Maier: Familiär. Alle freuen sich sehr, wenn sie sich hier wiedersehen. Ich bin jetzt erst das zweite Mal dabei, aber es fühlt sich so an, als wäre ich schon länger hier. Die Eingewöhnung wurde mir sehr leicht gemacht und es herrscht eine gute Mischung zwischen lockerem Umgang untereinander und konzentrierter Arbeit auf dem Platz. Mit diesem enormen Teamgeist können wir es noch sehr weit bringen.

DFB.de: Als Jahrgang 1999 sind Sie der Jüngste im Team. Wie macht sich das bemerkbar?

Maier: In erster Linie dadurch, dass ich beim Eck am Anfang immer in die Mitte muss (lacht). Ansonsten übernimmt hier aber jeder Spieler Verantwortung und versucht seine Qualitäten bestmöglich für die Mannschaft einzubringen. Das Alter spielt dabei keine Rolle.

DFB.de: Sowohl im Verein als auch bei Ihren ersten Einsätzen für die U 21 haben Sie bisher durch ihre Übersicht und Ruhe am Ball überzeugt. Woher kommt diese Sicherheit in Ihrem Alter?

Maier: Ich glaube, das ist ein bisschen angeboren. Prinzipiell kann man aber auch alles trainieren, auch die Ballsicherheit. Ich möchte Ruhe für meine Teamkollegen ausstrahlen. Ballsicher war ich schon immer, weil ich einfach gerne den Ball am Fuß habe. Das ist besser, als wenn man dem Ball bei gegnerischem Ballbesitz hinterherlaufen muss. Ich versuche alles, um mich stetig zu verbessern und damit auf dem Platz die richtigen Lösungen zu finden.

DFB.de: Für Hertha haben Sie bin dieser Saison alle Spiele in der Bundesliga über die volle Distanz absolviert, bei der U 21 wurden Sie im September zweimal eingewechselt. Wie fällt Ihr Zwischenfazit aus?

Maier: Wir sind mit Hertha sehr gut in die Saison gestartet. Wir stehen sehr gut da in der Tabelle und spielen auch ansehnlichen Fußball. Wenn wir so weiter machen, können wir definitiv mehr als in der letzten Saison erreichen. Dass ich meine ersten beiden Länderspiele für die U 21 gemacht habe, ist ein ganz tolles Gefühl. Die Ergebnisse in diesen beiden Spielen haben für sich gesprochen (3:0 gegen Mexiko und 6:0 gegen Irland, Anm. d. Red.). Genauso wollen wir weiter machen und die EM-Qualifikation perfekt machen, möglichst schon im ersten Spiel am Freitag. Ich werde im Training alles geben, um einen Platz in der Mannschaft zu bekommen.

DFB.de: Im Hinspiel gab es beim 1:3 in Norwegen die einzige Niederlage für die U 21 in dieser Qualifikation.

Maier: Das Spiel in Norwegen ist schon ein Jahr her. Seitdem hat die Mannschaft einen Schritt nach vorne gemacht. Wir gehen am Freitag selbstbewusst ins Spiel und wollen keine Zweifel an uns aufkommen lassen. Wenn jeder seine Qualitäten einsetzt, die Ersatzspieler die anderen von der Bank aus wieder pushen und wir alle an einem Strang ziehen, dann gehen wir als Sieger vom Platz. Unser Zusammenhalt wird der Schlüssel zum Erfolg sein.

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