Fischer: "Man möchte sich immer mit den Besten messen"

Der Klassiker gegen Frankreich rückt näher: Am Freitag (ab 18.45 Uhr, live bei ProSieben MAXX) geht es für die deutsche U 21 in Magdeburg gegen die "Equipe Tricolore". Zwei Tage vor dem Duell stellten sich Kilian Fischer und Christian Früchtl den Fragen der Medien. DFB.de hat mitgeschrieben.

Kilian Fischer über …

… seine kurze Anreise: Ich glaube, wir reisen das ganze Jahr über echt genug, daher war es sehr angenehm, einfach nur fünf Minuten herzufahren. Ich kenne das Hotel und den Trainingsplatz, das ist natürlich angenehm.

…. die kommenden Spiele gegen England und Frankreich: Man möchte sich immer mit den Besten messen, daher freuen wir uns auch alle riesig auf die zwei Spiele. Frankreich und England sind zur Zeit das Maß aller Dinge. Es ist auch für uns vor der EM eine gewisse Standortbestimmung, wie weit wir schon als Team sind.

… das Gefühl, in der Nationalmannschaft zu spielen: Die Nationalmannschaft ist immer eine gelungene Abwechslung, egal ob es gerade gut im Verein läuft oder nicht. Ich bin immer froh, wenn ich hier dabei bin. Es ist einfach schön, mich hier zu zeigen und vielleicht ein paar Minuten zu sammeln trotz meiner geringen Einsatzzeiten im Verein.

Antonio Di Salvo: Mir gefällt, dass er sehr kommunikativ ist. Man kann mit allen Anliegen zu ihm kommen. Man weiß immer, wo man bei ihm steht und was er von einem möchte. Das weiß ich sehr zu schätzen.

… Niko Kovac: Auch Niko ist ein sehr kommunikativer Trainer. Man kann auch immer zu ihm kommen. Gerade jetzt, wo es nicht so optimal läuft, versuche ich aber, mich auch etwas zurückzuhalten.

… die Kadersituation in der U 21: Ich gehe davon aus, dass der Trainer alle Spieler sehen will. Wir haben zwei Freundschaftsspiele, da werden wir sicher auch mal was ausprobieren. Deshalb hoffe ich, dass ich auch ein paar Minuten bekommen werde. Am liebsten rechts, da ich denke, dass mein rechter Fuß noch etwas stärker ist. Die Hauptsache für mich ist, dass ich eingesetzt werde.

… die Situation beim VfL Wolfsburg: Ich bin an sich ein geduldiger Mensch und kenne die Situation auch schon etwas aus Nürnberg. Da kam ich aus der 3. Liga und hatte es am Anfang sehr schwer. Ich mache mich dann nicht verrückt und versuche mich anzupassen. Das Tempo ist natürlich höher und es wird auch mehr von einem erwartet. Aber ich bin davon überzeugt, dass irgendwann meine Chance kommt, und dann liegt es an mir was ich damit mache.

… die Rollenverteilung in der U 21 abseits des Rasens: Ich verstehe mich mit allen gut, trotzdem ist es natürlich anders als im Verein. Man trifft sich nur drei-, viermal im Jahr. Daher gibt es keine klaren Hierarchien oder Rollenverteilung. Da wir alle gleich alt sind, sind wir  alle auf Augenhöhe.

… die Qualitäten von England und Frankreich: Das eine ist natürlich die individuelle Klasse der Einzelspieler. Da sind Frankreich und England europäische Spitze. Aber das ist im Fußball nicht der entscheidende Faktor. Das Zusammenspiel und die Taktik sind ebenfalls wichtig.

Christian Früchtl über…

… seine Eingewöhnung in der U 21: Die Jungs haben mich bisher super aufgenommen. Man kennt natürlich schon einige Spieler aus den unteren U-Mannschaften. Wenn man unter Fußballern ist, hat man schnell einen Draht zueinander.

… seinen Wechsel zu Austria Wien: Wien ist eine super Stadt. Der Wechsel hat sich bisher ausgezahlt. Ich habe alle Spiele gemacht, egal ob in der Liga, im Pokal oder international. Das Highlight bisher war das Europa-League-Qualifikationsspiel gegen Fenerbahce Istanbul. Dort war es so laut, das war sehr geil. Ich wollte einfach wieder Fußball spielen und das ist mir bei der Austria bisher gut gelungen.

… seine bisherigen Einsatzzeiten: Es fühlt sich super an, so viel zu spielen. Es ist auch eine ganz andere Belastung als nur das Training, vor allem mental, wenn man alle Spiele macht. Wir spielen Conference League und haben daher jeden Donnerstag und Sonntag ein Spiel. Daran musste ich mich auch erstmal gewöhnen aber es macht Spaß. Trainiert habe ich genug, nun will ich einfach nur spielen.(lacht)

… seine Nominierung: Klaus Thomforde hat mir eine Nachricht geschrieben, da er dachte, dass ich Training hatte. Ich habe ihn schnell zurückgerufen und er hat mir die Nachricht überbracht.

… den FC Bayern München: Das ist mein Jugend- und Herzensverein. Man trainiert jeden Tag mit den besten Spielern der Welt. Deshalb war es nicht ganz einfach, den Verein zu verlassen. Aber ich habe das bewusst gemacht, da ich spielen wollte.

… die Situation im U 21-Tor: Ich kann nur durch Leistung auf mich aufmerksam machen und gut trainieren, dann entscheidet der Trainer, wer spielt. Nico (Nico Mantl, Anm.d.Red.) kenne ich zum Beispiel schon länger aus Unterhaching, wir haben oft gegeneinander gespielt. Ich bekomme natürlich mit, dass er aktuell im Verein leider wenig spielt. Atu (Noah Atubolu, Anm.d.Red.) kann, wie ich, aktuell viel spielen.

… Chancen auf die U 21-EM: Wenn du einmal nominiert bist, willst du natürlich auch dabeibleiben. Aber ich denke, dass da vieles eine Rolle spielt: wie du im Verein spielst und welche Leistungen du hier im Training und bei möglichen Spielen bringst.

… medialen Druck beim FC Bayern: Den Druck habe nicht ich selbst mir gemacht, der wurde hauptsächlich von außen reingetragen. Natürlich würde ich gerne einmal Manuel Neuer beerben, aber das wollen viele andere auch. Aber diesen Druck habe ich mir selbst nicht gemacht.

… das Trainieren mit Manuel Neuer: Ich konnte mir im Training wahnsinnig viel bei Manuel abschauen, er hat mir auch sehr viele Tipps gegeben. Wir verstehen uns auch sehr gut. Wenn man den besten Torhüter der Welt vor sich hat, schaut man sich automatisch bestimmte Dinge ab. Trotzdem muss ich auch meinen eigenen Weg gehen.

[nm]

Der Klassiker gegen Frankreich rückt näher: Am Freitag (ab 18.45 Uhr, live bei ProSieben MAXX) geht es für die deutsche U 21 in Magdeburg gegen die "Equipe Tricolore". Zwei Tage vor dem Duell stellten sich Kilian Fischer und Christian Früchtl den Fragen der Medien. DFB.de hat mitgeschrieben.

Kilian Fischer über …

… seine kurze Anreise: Ich glaube, wir reisen das ganze Jahr über echt genug, daher war es sehr angenehm, einfach nur fünf Minuten herzufahren. Ich kenne das Hotel und den Trainingsplatz, das ist natürlich angenehm.

…. die kommenden Spiele gegen England und Frankreich: Man möchte sich immer mit den Besten messen, daher freuen wir uns auch alle riesig auf die zwei Spiele. Frankreich und England sind zur Zeit das Maß aller Dinge. Es ist auch für uns vor der EM eine gewisse Standortbestimmung, wie weit wir schon als Team sind.

… das Gefühl, in der Nationalmannschaft zu spielen: Die Nationalmannschaft ist immer eine gelungene Abwechslung, egal ob es gerade gut im Verein läuft oder nicht. Ich bin immer froh, wenn ich hier dabei bin. Es ist einfach schön, mich hier zu zeigen und vielleicht ein paar Minuten zu sammeln trotz meiner geringen Einsatzzeiten im Verein.

Antonio Di Salvo: Mir gefällt, dass er sehr kommunikativ ist. Man kann mit allen Anliegen zu ihm kommen. Man weiß immer, wo man bei ihm steht und was er von einem möchte. Das weiß ich sehr zu schätzen.

… Niko Kovac: Auch Niko ist ein sehr kommunikativer Trainer. Man kann auch immer zu ihm kommen. Gerade jetzt, wo es nicht so optimal läuft, versuche ich aber, mich auch etwas zurückzuhalten.

… die Kadersituation in der U 21: Ich gehe davon aus, dass der Trainer alle Spieler sehen will. Wir haben zwei Freundschaftsspiele, da werden wir sicher auch mal was ausprobieren. Deshalb hoffe ich, dass ich auch ein paar Minuten bekommen werde. Am liebsten rechts, da ich denke, dass mein rechter Fuß noch etwas stärker ist. Die Hauptsache für mich ist, dass ich eingesetzt werde.

… die Situation beim VfL Wolfsburg: Ich bin an sich ein geduldiger Mensch und kenne die Situation auch schon etwas aus Nürnberg. Da kam ich aus der 3. Liga und hatte es am Anfang sehr schwer. Ich mache mich dann nicht verrückt und versuche mich anzupassen. Das Tempo ist natürlich höher und es wird auch mehr von einem erwartet. Aber ich bin davon überzeugt, dass irgendwann meine Chance kommt, und dann liegt es an mir was ich damit mache.

… die Rollenverteilung in der U 21 abseits des Rasens: Ich verstehe mich mit allen gut, trotzdem ist es natürlich anders als im Verein. Man trifft sich nur drei-, viermal im Jahr. Daher gibt es keine klaren Hierarchien oder Rollenverteilung. Da wir alle gleich alt sind, sind wir  alle auf Augenhöhe.

… die Qualitäten von England und Frankreich: Das eine ist natürlich die individuelle Klasse der Einzelspieler. Da sind Frankreich und England europäische Spitze. Aber das ist im Fußball nicht der entscheidende Faktor. Das Zusammenspiel und die Taktik sind ebenfalls wichtig.

Christian Früchtl über…

… seine Eingewöhnung in der U 21: Die Jungs haben mich bisher super aufgenommen. Man kennt natürlich schon einige Spieler aus den unteren U-Mannschaften. Wenn man unter Fußballern ist, hat man schnell einen Draht zueinander.

… seinen Wechsel zu Austria Wien: Wien ist eine super Stadt. Der Wechsel hat sich bisher ausgezahlt. Ich habe alle Spiele gemacht, egal ob in der Liga, im Pokal oder international. Das Highlight bisher war das Europa-League-Qualifikationsspiel gegen Fenerbahce Istanbul. Dort war es so laut, das war sehr geil. Ich wollte einfach wieder Fußball spielen und das ist mir bei der Austria bisher gut gelungen.

… seine bisherigen Einsatzzeiten: Es fühlt sich super an, so viel zu spielen. Es ist auch eine ganz andere Belastung als nur das Training, vor allem mental, wenn man alle Spiele macht. Wir spielen Conference League und haben daher jeden Donnerstag und Sonntag ein Spiel. Daran musste ich mich auch erstmal gewöhnen aber es macht Spaß. Trainiert habe ich genug, nun will ich einfach nur spielen.(lacht)

… seine Nominierung: Klaus Thomforde hat mir eine Nachricht geschrieben, da er dachte, dass ich Training hatte. Ich habe ihn schnell zurückgerufen und er hat mir die Nachricht überbracht.

… den FC Bayern München: Das ist mein Jugend- und Herzensverein. Man trainiert jeden Tag mit den besten Spielern der Welt. Deshalb war es nicht ganz einfach, den Verein zu verlassen. Aber ich habe das bewusst gemacht, da ich spielen wollte.

… die Situation im U 21-Tor: Ich kann nur durch Leistung auf mich aufmerksam machen und gut trainieren, dann entscheidet der Trainer, wer spielt. Nico (Nico Mantl, Anm.d.Red.) kenne ich zum Beispiel schon länger aus Unterhaching, wir haben oft gegeneinander gespielt. Ich bekomme natürlich mit, dass er aktuell im Verein leider wenig spielt. Atu (Noah Atubolu, Anm.d.Red.) kann, wie ich, aktuell viel spielen.

… Chancen auf die U 21-EM: Wenn du einmal nominiert bist, willst du natürlich auch dabeibleiben. Aber ich denke, dass da vieles eine Rolle spielt: wie du im Verein spielst und welche Leistungen du hier im Training und bei möglichen Spielen bringst.

… medialen Druck beim FC Bayern: Den Druck habe nicht ich selbst mir gemacht, der wurde hauptsächlich von außen reingetragen. Natürlich würde ich gerne einmal Manuel Neuer beerben, aber das wollen viele andere auch. Aber diesen Druck habe ich mir selbst nicht gemacht.

… das Trainieren mit Manuel Neuer: Ich konnte mir im Training wahnsinnig viel bei Manuel abschauen, er hat mir auch sehr viele Tipps gegeben. Wir verstehen uns auch sehr gut. Wenn man den besten Torhüter der Welt vor sich hat, schaut man sich automatisch bestimmte Dinge ab. Trotzdem muss ich auch meinen eigenen Weg gehen.

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