Fischer: "Ich musste mich selbst zwicken"

Nach zwei knappen Niederlagen gegen Topnationen im September ist Italien am Samstag (ab 17.30 Uhr, live bei Sat.1) der nächste Gradmesser für die U 21-Nationalmannschaft auf dem Weg zur EM im Sommer. Kilian Fischer vom VfL Wolfsburg und Neuling Maurice Malone vom Wolfsberger AC in Österreich haben in einem Pressegespräch Einblicke in die Vorbereitung gegeben. DFB.de hat mitgeschrieben.

Kilian Fischer über...

... seinen Aufwung in Wolfsburg: Ich weiß nicht, ob es eine Korrelation zum Aufschwung des Vereins gibt. (lacht) Ich musste mich selbst ein paar Mal zwicken, dass es für mich zuletzt so gut gelaufen ist. Es ist auch immer wieder eine Ehre, hier bei der U 21 dabei zu sein. Natürlich habe ich auch die EM im Sommer im Blick.

... seinen Startelfeinsatz am Wochenende: Es tut für Kopf und Körper gut, nun auf meine Spielzeit zu kommen. Wir haben gewonnen, und ich bin mit einem richtig guten Gefühl hierhingekommen.

... seinen persönlichen Aufstieg: Vor vier Jahren habe ich noch Regionalliga gespielt, ich bin jedes Jahr eine Liga hochgeklettert. Ich sehe mich nicht als Spätentwickler. Ich passe mich gut an und freue mich auf das, was kommt.

... Gegner Italien: Natürlich ist Italien eine Topnation, mit der wir uns messen wollen - gerade im Hinblick auf die EM, bei der uns einige solcher Spiele erwarten werden. Ich rechne mir für die EM ganz gute Chancen aus, aber weiß auch, wie schnelllebig das Fußballgeschäft ist. Ich schaue demnach nur von Woche zu Woche.

... seinen Wolfsburger "Konkurrenten" Ridle Baku: Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu Ridle. Er ist ein sehr angenehmer Kollege. Der Konkurrenzkampf findet nur auf dem Platz statt. Er macht seine Aufgabe in Wolfsburg richtig gut, und er trifft auch öfter. Meine Hoffnung ist, dass er vorne eingesetzt wird, denn unser Zusammenspiel hat zuletzt gut funktioniert. Für die U 21 hat er mir Spaß gewünscht und gesagt, dass ich es genießen soll. Hier herrsche eine tolle Atmosphäre und er vermisse die Zeit.

... seine Position als Rechtsverteidiger: Aktuell fühle ich mich dort am wohlsten. Ich habe zuletzt die meiste Zeit als Rechtsverteidiger gespielt und trainiert. Die Position passt zu meinem Profil als laufstarker und dynamischer Spieler. Ich habe nicht das Bedürfnis, woanders zu spielen.

... die WM-Nominierung von Youssoufa Moukoko: Natürlich freut man sich für seine Mitspieler. Daran erkennt man auch, wie eng die Anbindung der U 21 zur A-Nationalmannschaft ist. Für ihn ist es eine Riesensache, in dem jungen Alter schon dabei zu sein. Hier gönnt es ihm jeder, auch wenn wir ihn natürlich auch hier gerne dabei gehabt hätten.

... die WM: Ich werde natürlich die meisten Spiele verfolgen. Dadurch dass sie nur alle vier Jahre gespielt wird, ist sie ein großes Ereignis..

Maurice Malone über...

... seine ersten Eindrücke: Bisher fühle ich mich sehr wohl. Ich kenne noch einige Spieler von früheren U-Mannschaften. Ich habe mit Yannik Keitel und Yann-Aurel Bisseck zusammen schon eine U 17-EM gespielt. Das war eine tolle Erfahrung. Daher fällt es mir nicht schwer, Kontakte zu knüpfen, und es freut mich umso mehr, dabei zu sein.

... seine Nominierung: Erst mal hatte ich mit meinem Wolfsberger Trainer Robin Dutt gesprochen. Er sagte mir, ich sei beim U 21-Lehrgang dabei. Als ich dann im Auto war, rief mich auch Antonio Di Salvo an. Ich hatte gar nicht damit gerechnet, aber ich bin sehr froh darüber.

... seinen Wechsel nach Wolfsberg: Ich fühle mich sehr wohl dort. Der Trainer gibt mir immer ein gutes Gefühl, und das gibt mir Vertrauen, welches ich auf dem Platz zurückzahle. Das hat mir letztes Jahr vielleicht ein bisschen gefehlt.

... seinen Stürmertypus: Ich bin ein Angreifer, der Tempo mitbringt und einen guten Torabschluss besitzt. Ich sehe mich schon als Sturmspitze, aber ich bin keiner, der nur vorne klebt, sondern auch flexibel Wege nach außen macht.

... das Spiel in Italien: Es wäre natürlich sehr wichtig, nach den zwei Niederlagen zuletzt zum Jahresabschluss wieder einen Sieg einzufahren. Wir hoffen, dass wir das am Samstag hinkriegen.

[dfb]

Nach zwei knappen Niederlagen gegen Topnationen im September ist Italien am Samstag (ab 17.30 Uhr, live bei Sat.1) der nächste Gradmesser für die U 21-Nationalmannschaft auf dem Weg zur EM im Sommer. Kilian Fischer vom VfL Wolfsburg und Neuling Maurice Malone vom Wolfsberger AC in Österreich haben in einem Pressegespräch Einblicke in die Vorbereitung gegeben. DFB.de hat mitgeschrieben.

Kilian Fischer über...

... seinen Aufwung in Wolfsburg: Ich weiß nicht, ob es eine Korrelation zum Aufschwung des Vereins gibt. (lacht) Ich musste mich selbst ein paar Mal zwicken, dass es für mich zuletzt so gut gelaufen ist. Es ist auch immer wieder eine Ehre, hier bei der U 21 dabei zu sein. Natürlich habe ich auch die EM im Sommer im Blick.

... seinen Startelfeinsatz am Wochenende: Es tut für Kopf und Körper gut, nun auf meine Spielzeit zu kommen. Wir haben gewonnen, und ich bin mit einem richtig guten Gefühl hierhingekommen.

... seinen persönlichen Aufstieg: Vor vier Jahren habe ich noch Regionalliga gespielt, ich bin jedes Jahr eine Liga hochgeklettert. Ich sehe mich nicht als Spätentwickler. Ich passe mich gut an und freue mich auf das, was kommt.

... Gegner Italien: Natürlich ist Italien eine Topnation, mit der wir uns messen wollen - gerade im Hinblick auf die EM, bei der uns einige solcher Spiele erwarten werden. Ich rechne mir für die EM ganz gute Chancen aus, aber weiß auch, wie schnelllebig das Fußballgeschäft ist. Ich schaue demnach nur von Woche zu Woche.

... seinen Wolfsburger "Konkurrenten" Ridle Baku: Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu Ridle. Er ist ein sehr angenehmer Kollege. Der Konkurrenzkampf findet nur auf dem Platz statt. Er macht seine Aufgabe in Wolfsburg richtig gut, und er trifft auch öfter. Meine Hoffnung ist, dass er vorne eingesetzt wird, denn unser Zusammenspiel hat zuletzt gut funktioniert. Für die U 21 hat er mir Spaß gewünscht und gesagt, dass ich es genießen soll. Hier herrsche eine tolle Atmosphäre und er vermisse die Zeit.

... seine Position als Rechtsverteidiger: Aktuell fühle ich mich dort am wohlsten. Ich habe zuletzt die meiste Zeit als Rechtsverteidiger gespielt und trainiert. Die Position passt zu meinem Profil als laufstarker und dynamischer Spieler. Ich habe nicht das Bedürfnis, woanders zu spielen.

... die WM-Nominierung von Youssoufa Moukoko: Natürlich freut man sich für seine Mitspieler. Daran erkennt man auch, wie eng die Anbindung der U 21 zur A-Nationalmannschaft ist. Für ihn ist es eine Riesensache, in dem jungen Alter schon dabei zu sein. Hier gönnt es ihm jeder, auch wenn wir ihn natürlich auch hier gerne dabei gehabt hätten.

... die WM: Ich werde natürlich die meisten Spiele verfolgen. Dadurch dass sie nur alle vier Jahre gespielt wird, ist sie ein großes Ereignis..

Maurice Malone über...

... seine ersten Eindrücke: Bisher fühle ich mich sehr wohl. Ich kenne noch einige Spieler von früheren U-Mannschaften. Ich habe mit Yannik Keitel und Yann-Aurel Bisseck zusammen schon eine U 17-EM gespielt. Das war eine tolle Erfahrung. Daher fällt es mir nicht schwer, Kontakte zu knüpfen, und es freut mich umso mehr, dabei zu sein.

... seine Nominierung: Erst mal hatte ich mit meinem Wolfsberger Trainer Robin Dutt gesprochen. Er sagte mir, ich sei beim U 21-Lehrgang dabei. Als ich dann im Auto war, rief mich auch Antonio Di Salvo an. Ich hatte gar nicht damit gerechnet, aber ich bin sehr froh darüber.

... seinen Wechsel nach Wolfsberg: Ich fühle mich sehr wohl dort. Der Trainer gibt mir immer ein gutes Gefühl, und das gibt mir Vertrauen, welches ich auf dem Platz zurückzahle. Das hat mir letztes Jahr vielleicht ein bisschen gefehlt.

... seinen Stürmertypus: Ich bin ein Angreifer, der Tempo mitbringt und einen guten Torabschluss besitzt. Ich sehe mich schon als Sturmspitze, aber ich bin keiner, der nur vorne klebt, sondern auch flexibel Wege nach außen macht.

... das Spiel in Italien: Es wäre natürlich sehr wichtig, nach den zwei Niederlagen zuletzt zum Jahresabschluss wieder einen Sieg einzufahren. Wir hoffen, dass wir das am Samstag hinkriegen.

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