Europameister Dahoud: Zentrale Figur in der neuen U 21

Sechs von sieben Bundesligaspielen hat Mahmoud Dahoud in der aktuellen Saison für seinen neuen Verein Borussia Dortmund absolviert. Dabei hat der 21-Jährige insgesamt 300 Minuten für den aktuellen Tabellenführer auf dem Feld gestanden und drei der bislang 21 Dortmunder Tore vorbereitet. Hinzu kommen zwei Einsätze in der Champions League sowie zwei Assists in der ersten Runde im DFB-Pokal.

Mahmoud Dahoud, der von allen nur Mo genannt wird, hat sich also gut beim neuen Klub eingefunden und seinen Teil zum erfolgreichsten Saisonstart der BVB-Vereinsgeschichte beigesteuert. "Ich bin sehr gut in Dortmund aufgenommen worden", sagt er selbst. "Es hat natürlich geholfen, dass wir so gut in die Saison gestartet sind, die Stimmung im Team ist super. Die Leistung wollen wir jetzt über die nächsten Wochen bestätigen und auch in der Champions League ins Rollen kommen."

Beim BVB ist der in Syrien geborene Mittelfeldspieler eines der vielversprechendsten Talente im Kader von Trainer Peter Bosz. Bei der anderen Borussia aus Mönchengladbach war er zum Bundesligaspieler gereift und hatte erste Erfahrungen in der Champions League gesammelt, jetzt soll der nächste Entwicklungsschritt folgen. "Der BVB ist eine richtig gute Adresse für junge Spieler, das wurde in der Vergangenheit schon oft bewiesen", sagt Dahoud. "Es herrscht ein hohes Niveau in jeder Trainingseinheit, so kannst du dich als junger Spieler weiterentwickeln." Außerdem seien etablierte Bundesligaspieler wie Nuri Sahin und Gonzalo Castro oder Weltmeister wie Mario Götze immer da, um ihm mit Rat und Tipps zur Seite zu stehen.

Dahoud zur neuen U 21: "Die Truppe ist hungrig"

Diese Erfahrungen möchte Mo Dahoud bei der deutschen U 21-Nationalmannschaft einbringen. Im Sommer zählte er schon zum Team, das den EM-Titel in Polen holte, in der neu formierten Mannschaft von DFB-Trainer Stefan Kuntz ist er zweifelsohne einer der Schlüsselspieler. Bei der letzten Maßnahme vor gut einem Monat wurde der älteste Akteur im aktuellen Kader noch geschont, damit er sich beim BVB eingewöhnen kann. Jetzt kommt Dahoud mit Rückenwind zur "neuen" U 21. "Man merkt auf jeden Fall, dass die Truppe hungrig ist", sagt er. "Viele junge Spieler, die noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen und den großen Durchbruch schaffen wollen, sind hier dabei."

Das kommt Dahoud bekannt vor. Und auch er selbst ist hungrig auf die kommenden Aufgaben in der EM-Qualifikation gegen Aserbaidschan am Freitag (ab 19 Uhr, live auf Eurosport) in Cottbus und am Dienstag (ab 19 Uhr) in Norwegen: "Das werden zwei schwierige Spiele, in denen wir nichts geschenkt bekommen. Wir wollen gewinnen, dann haben wir die maximale Ausbeute mit drei Siegen aus drei Spielen in der Quali."

An seiner Rolle im Team habe sich dabei im Vergleich zum Europameisterteam nichts geändert: "Ich habe auch in der alten Mannschaft schon Verantwortung übernommen. Ich spiele auf einer zentralen Position, fordere die Bälle und will sie dann wieder gut verteilen."

[ms]

Sechs von sieben Bundesligaspielen hat Mahmoud Dahoud in der aktuellen Saison für seinen neuen Verein Borussia Dortmund absolviert. Dabei hat der 21-Jährige insgesamt 300 Minuten für den aktuellen Tabellenführer auf dem Feld gestanden und drei der bislang 21 Dortmunder Tore vorbereitet. Hinzu kommen zwei Einsätze in der Champions League sowie zwei Assists in der ersten Runde im DFB-Pokal.

Mahmoud Dahoud, der von allen nur Mo genannt wird, hat sich also gut beim neuen Klub eingefunden und seinen Teil zum erfolgreichsten Saisonstart der BVB-Vereinsgeschichte beigesteuert. "Ich bin sehr gut in Dortmund aufgenommen worden", sagt er selbst. "Es hat natürlich geholfen, dass wir so gut in die Saison gestartet sind, die Stimmung im Team ist super. Die Leistung wollen wir jetzt über die nächsten Wochen bestätigen und auch in der Champions League ins Rollen kommen."

Beim BVB ist der in Syrien geborene Mittelfeldspieler eines der vielversprechendsten Talente im Kader von Trainer Peter Bosz. Bei der anderen Borussia aus Mönchengladbach war er zum Bundesligaspieler gereift und hatte erste Erfahrungen in der Champions League gesammelt, jetzt soll der nächste Entwicklungsschritt folgen. "Der BVB ist eine richtig gute Adresse für junge Spieler, das wurde in der Vergangenheit schon oft bewiesen", sagt Dahoud. "Es herrscht ein hohes Niveau in jeder Trainingseinheit, so kannst du dich als junger Spieler weiterentwickeln." Außerdem seien etablierte Bundesligaspieler wie Nuri Sahin und Gonzalo Castro oder Weltmeister wie Mario Götze immer da, um ihm mit Rat und Tipps zur Seite zu stehen.

Dahoud zur neuen U 21: "Die Truppe ist hungrig"

Diese Erfahrungen möchte Mo Dahoud bei der deutschen U 21-Nationalmannschaft einbringen. Im Sommer zählte er schon zum Team, das den EM-Titel in Polen holte, in der neu formierten Mannschaft von DFB-Trainer Stefan Kuntz ist er zweifelsohne einer der Schlüsselspieler. Bei der letzten Maßnahme vor gut einem Monat wurde der älteste Akteur im aktuellen Kader noch geschont, damit er sich beim BVB eingewöhnen kann. Jetzt kommt Dahoud mit Rückenwind zur "neuen" U 21. "Man merkt auf jeden Fall, dass die Truppe hungrig ist", sagt er. "Viele junge Spieler, die noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen und den großen Durchbruch schaffen wollen, sind hier dabei."

Das kommt Dahoud bekannt vor. Und auch er selbst ist hungrig auf die kommenden Aufgaben in der EM-Qualifikation gegen Aserbaidschan am Freitag (ab 19 Uhr, live auf Eurosport) in Cottbus und am Dienstag (ab 19 Uhr) in Norwegen: "Das werden zwei schwierige Spiele, in denen wir nichts geschenkt bekommen. Wir wollen gewinnen, dann haben wir die maximale Ausbeute mit drei Siegen aus drei Spielen in der Quali."

An seiner Rolle im Team habe sich dabei im Vergleich zum Europameisterteam nichts geändert: "Ich habe auch in der alten Mannschaft schon Verantwortung übernommen. Ich spiele auf einer zentralen Position, fordere die Bälle und will sie dann wieder gut verteilen."

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