Marc-André Kruska (l.) im Duell mit dem Iren James O'Brien
Torschütze Rouwen Hennings im Zweikampf
Deutsche U 21 trennt sich 2:2 von der Republik Irland
Die U 21-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat sich am Dienstagabend in Fürth in einem Länderspiel 2:2 (1:1) von der Auswahl der Republik Irland getrennt.
Im letzten Test vor dem Start der EM-Qualifikation im September beherrschte das Team von DFB-Trainer Dieter Eilts den Gast zunächst klar. In der 18. Minute wurde das Bemühen des deutschen Nachwuchses mit dem Führungstreffer durch Rouwen Hennings belohnt. Der Angreifer vom Zweitligisten VfL Osnabrück staubte nach einem Distanzschuss von Dennis Aogo aus kurzer Distanz ab.
Nach einer knappen halben Stunde verlor die Eilts-Elf dann aber den Faden und gestattete den Iren mit individuellen Fehlern erste große Torchancen. Zunächst scheiterten James O'Brien (Celtic Glasgow) und Adam Rooney (Stoke City) in der 31. und 34. Minute noch an Torhüter Manuel Neuer, der in der 39. Minute dann aber gegen den frei vor ihm auftauchenden Spielmacher Stephen Gleeson von den Wolverhampton Wanderers beim 1:1 keine Abwehrchance.
Beck rettet Unentschieden
Auch nach dem Wechsel nahm wieder die DFB-Auswahl das Heft in die Hand und erspielte sich wieder gute Torgelegenheiten. Hennings verzog in der 55. Minute nach Vorlage von Chinedu Ede nur knapp. Wenige Minuten später strich ein 20-Meter-Schuss von Stephan Fürstner nur hauchdünn am rechten Torwinkel vorbei (61.)
Die Gäste nutzten dagegen ihre erste Chance im zweiten Durchgang zur Führung. Nach einem blitzschnellen Konter tauchte erneut Gleeson frei vor Neuer auf und schob aus fünf Metern zum 1:2 ein (64.).
Zwar drängte der deutsche Nachwuchs den Gegner in der Folge weit in die eigene Hälfte zurück, der Ausgleich wollte aber zunächst nicht gelingen. Andreas Beck vom VfB Stuttgart war es schließlich vorbehalten, nach einem Freistoß den Ball zum verdienten 2:2-Endstand in die Maschen des irischen Tores zu köpfen (84.).
Dieter Eilts zeigte sich nach der Partie überzeugt, dass die Spieler aus ihren Fehlern die notwendigen Lehren ziehen werden. "Ich denke, der Ausgleich war auf jeden Fall verdient. Wir haben über 50, 55 Minuten ein gutes Spiel gemacht, hatten aber auch Phasen, in denen wir einfach zu nachlässig waren. Die Mannschaft hat in diesem Spiel gelernt, dass sie über 90
Minuten das Tempo gehen muss. Letztendlich sind das die Erfahrungen, die sie weiterbringen", erklärte er.
Weitere Informationen zur U 21 und den kompletten Kader finden Sie hier.
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Die U 21-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat sich am Dienstagabend in Fürth in einem Länderspiel 2:2 (1:1) von der Auswahl der Republik Irland getrennt.
Im letzten Test vor dem Start der EM-Qualifikation im September beherrschte das Team von DFB-Trainer Dieter Eilts den Gast zunächst klar. In der 18. Minute wurde das Bemühen des deutschen Nachwuchses mit dem Führungstreffer durch Rouwen Hennings belohnt. Der Angreifer vom Zweitligisten VfL Osnabrück staubte nach einem Distanzschuss von Dennis Aogo aus kurzer Distanz ab.
Nach einer knappen halben Stunde verlor die Eilts-Elf dann aber den Faden und gestattete den Iren mit individuellen Fehlern erste große Torchancen. Zunächst scheiterten James O'Brien (Celtic Glasgow) und Adam Rooney (Stoke City) in der 31. und 34. Minute noch an Torhüter Manuel Neuer, der in der 39. Minute dann aber gegen den frei vor ihm auftauchenden Spielmacher Stephen Gleeson von den Wolverhampton Wanderers beim 1:1 keine Abwehrchance.
Beck rettet Unentschieden
Auch nach dem Wechsel nahm wieder die DFB-Auswahl das Heft in die Hand und erspielte sich wieder gute Torgelegenheiten. Hennings verzog in der 55. Minute nach Vorlage von Chinedu Ede nur knapp. Wenige Minuten später strich ein 20-Meter-Schuss von Stephan Fürstner nur hauchdünn am rechten Torwinkel vorbei (61.)
[bild2]Die Gäste nutzten dagegen ihre erste Chance im zweiten Durchgang zur Führung. Nach einem blitzschnellen Konter tauchte erneut Gleeson frei vor Neuer auf und schob aus fünf Metern zum 1:2 ein (64.).
Zwar drängte der deutsche Nachwuchs den Gegner in der Folge weit in die eigene Hälfte zurück, der Ausgleich wollte aber zunächst nicht gelingen. Andreas Beck vom VfB Stuttgart war es schließlich vorbehalten, nach einem Freistoß den Ball zum verdienten 2:2-Endstand in die Maschen des irischen Tores zu köpfen (84.).
Dieter Eilts zeigte sich nach der Partie überzeugt, dass die Spieler aus ihren Fehlern die notwendigen Lehren ziehen werden. "Ich denke, der Ausgleich war auf jeden Fall verdient. Wir haben über 50, 55 Minuten ein gutes Spiel gemacht, hatten aber auch Phasen, in denen wir einfach zu nachlässig waren. Die Mannschaft hat in diesem Spiel gelernt, dass sie über 90
Minuten das Tempo gehen muss. Letztendlich sind das die Erfahrungen, die sie weiterbringen", erklärte er.
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