Dahoud: "Müssen auf dem Boden bleiben"

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat ihr EM-Auftaktspiel überzeugend mit 3:1 gegen Dänemark gewonnen. Im DFB.de-Interview spricht Mittelfeldspieler Mahmoud Dahoud mit Redakteur Maximilian Schwartz über die Leistung des Teams und seine Erfahrungen beim EM-Titelgewinn 2017. Außerdem blickt der 23 Jahre alte BVB-Profi auf das nächste Gruppenspiel gegen Serbien am Donnerstag (ab 21 Uhr, live in der ARD).

DFB.de: Mahmoud Dahoud, herzlichen Glückwunsch zum Auftaktsieg gegen Dänemark. Was sagen Sie zur Leistung der deutschen Mannschaft?

Mahmoud Dahoud: Danke! Wir sind gut ins Turnier gestartet. Das war wichtig, und genauso haben wir uns das erhofft. Marco Richter und Luca Waldschmidt haben vorne ein tolles Spiel gemacht. Einige unsere Angriffe waren schön herausgespielt. Trotzdem müssen wir auch ganz klar ansprechen, was nicht so gut lief. Wir wollen an unseren Fehlern arbeiten.

DFB.de: Welche Fehler meinen Sie?

Dahoud: Wir haben es uns in der Anfangsphase selbst schwer gemacht. Wir kamen nicht richtig ins Spiel und haben die Bälle teilweise zu einfach hergegeben. Nach dem 1:0 haben wir Sicherheit in unser Spiel bekommen, uns gesteigert und am Ende verdient gewonnen. Aber auch der Anschlusstreffer der Dänen zum 3:1 muss nicht sein. Da können wir schon vor der Entstehung des Elfmeters besser verteidigen. Zum Glück haben wir die Dänen auch nach ihrem Tor nicht mehr ins Spiel kommen lassen.

DFB.de: War die Mannschaft in den ersten 30 Minuten nervös?

Dahoud: Ja, ein bisschen Nervosität am Anfang ist normal. Wir wollen Gruppenerster werden, daher war der Auftaktsieg wichtig für uns. Wie bereits gesagt, kam unsere Führung zur richtigen Zeit und hat uns dann die Sicherheit gegeben. Jetzt müssen wir auf dem Boden bleiben, der eine Sieg bringt uns noch gar nichts.

DFB.de: Sie waren bereits beim EM-Titelgewinn 2017 in Polen dabei, absolvierten dabei drei von fünf Spielen. Welche Erfahrungen nehmen Sie für die aktuelle Europameisterschaft mit?

Dahoud: Auch damals haben wir das Auftaktspiel gewonnen, hatten aber auch noch einige Kleinigkeiten zu verbessern. Bei so einem Turnier musst du in jedem Spiel von Anfang an hellwach sein, um erfolgreich zu sein. Gerade in den K.o.-Spielen sind wir über unseren Teamgeist gekommen, das kann auch diesmal der Schlüssel sein.

DFB.de: Im nächsten Spiel geht's gegen Serbien. Was erwarten Sie von diesem Gegner?

Dahoud: Das wird ein harter Brocken. Dass die Serben das erste Spiel gegen Österreich verloren haben, hat nichts zu sagen. Sie haben super Einzelspieler und werden uns alles abverlangen. Die Serben müssen gegen uns gewinnen, um noch eine Chance aufs Weiterkommen zu haben. Wir sind daher gewarnt und werden uns hochkonzentriert vorbereiten. Wir wollen auch gegen Serbien als Sieger vom Platz gehen.

[ms]

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat ihr EM-Auftaktspiel überzeugend mit 3:1 gegen Dänemark gewonnen. Im DFB.de-Interview spricht Mittelfeldspieler Mahmoud Dahoud mit Redakteur Maximilian Schwartz über die Leistung des Teams und seine Erfahrungen beim EM-Titelgewinn 2017. Außerdem blickt der 23 Jahre alte BVB-Profi auf das nächste Gruppenspiel gegen Serbien am Donnerstag (ab 21 Uhr, live in der ARD).

DFB.de: Mahmoud Dahoud, herzlichen Glückwunsch zum Auftaktsieg gegen Dänemark. Was sagen Sie zur Leistung der deutschen Mannschaft?

Mahmoud Dahoud: Danke! Wir sind gut ins Turnier gestartet. Das war wichtig, und genauso haben wir uns das erhofft. Marco Richter und Luca Waldschmidt haben vorne ein tolles Spiel gemacht. Einige unsere Angriffe waren schön herausgespielt. Trotzdem müssen wir auch ganz klar ansprechen, was nicht so gut lief. Wir wollen an unseren Fehlern arbeiten.

DFB.de: Welche Fehler meinen Sie?

Dahoud: Wir haben es uns in der Anfangsphase selbst schwer gemacht. Wir kamen nicht richtig ins Spiel und haben die Bälle teilweise zu einfach hergegeben. Nach dem 1:0 haben wir Sicherheit in unser Spiel bekommen, uns gesteigert und am Ende verdient gewonnen. Aber auch der Anschlusstreffer der Dänen zum 3:1 muss nicht sein. Da können wir schon vor der Entstehung des Elfmeters besser verteidigen. Zum Glück haben wir die Dänen auch nach ihrem Tor nicht mehr ins Spiel kommen lassen.

DFB.de: War die Mannschaft in den ersten 30 Minuten nervös?

Dahoud: Ja, ein bisschen Nervosität am Anfang ist normal. Wir wollen Gruppenerster werden, daher war der Auftaktsieg wichtig für uns. Wie bereits gesagt, kam unsere Führung zur richtigen Zeit und hat uns dann die Sicherheit gegeben. Jetzt müssen wir auf dem Boden bleiben, der eine Sieg bringt uns noch gar nichts.

DFB.de: Sie waren bereits beim EM-Titelgewinn 2017 in Polen dabei, absolvierten dabei drei von fünf Spielen. Welche Erfahrungen nehmen Sie für die aktuelle Europameisterschaft mit?

Dahoud: Auch damals haben wir das Auftaktspiel gewonnen, hatten aber auch noch einige Kleinigkeiten zu verbessern. Bei so einem Turnier musst du in jedem Spiel von Anfang an hellwach sein, um erfolgreich zu sein. Gerade in den K.o.-Spielen sind wir über unseren Teamgeist gekommen, das kann auch diesmal der Schlüssel sein.

DFB.de: Im nächsten Spiel geht's gegen Serbien. Was erwarten Sie von diesem Gegner?

Dahoud: Das wird ein harter Brocken. Dass die Serben das erste Spiel gegen Österreich verloren haben, hat nichts zu sagen. Sie haben super Einzelspieler und werden uns alles abverlangen. Die Serben müssen gegen uns gewinnen, um noch eine Chance aufs Weiterkommen zu haben. Wir sind daher gewarnt und werden uns hochkonzentriert vorbereiten. Wir wollen auch gegen Serbien als Sieger vom Platz gehen.

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