Ache: "Fußballerisch hat mich die niederländische Schule geprägt"

Bei der Nominierung des U 21-Kaders überraschte Stefan Kuntz mit einem Neuling. Ragnar Ache von Sparta Rotterdam steht erstmals im Aufgebot. Der 21-jährige gebürtige Frankfurter hat sich mit fünf Toren und drei Assists in der Eredivisie in den Fokus gespielt. Ragnar Ache spricht im DFB.de-Interview mit Redakteur Peter Scheffler über Stärken und Werdegang.

DFB.de: Herr Ache, sie sind in Deutschland noch ein unbeschriebenes Blatt. Was müssen die Fußballfans hierzulande über Sie wissen?

Ragnar Ache: Ich komme aus Frankfurt und bin 2009 aus familiären Gründen nach Rotterdam gezogen. Seit der Saison 2010/2011 spiele ich bei Sparta Rotterdam, zuerst in der Jugend und mittlerweile in der ersten Mannschaft. In Deutschland habe ich davor bei der Spielvereinigung Neu-Isenburg in der Nähe von Frankfurt gekickt.

DFB.de: Das heißt, Sie leben mittlerweile genauso lang in den Niederlanden wie vorher in Deutschland? Was haben Sie von beiden Ländern mitgenommen?

Ache: Aktuell ist mein Niederländisch noch besser als mein Deutsch, aber daran werde ich arbeiten (lacht). Fußballerisch hat mich die niederländische Schule geprägt. Wir haben in der Jugend immer 4-3-3 gespielt, taktisch und technisch wurden wir bei Sparta gut ausgebildet. Aus Deutschland habe ich die Disziplin und die Pünktlichkeit mitgenommen.

DFB.de: Wie würden Sie sich als Spieler beschreiben?

Ache: Schnell, körperlich robust und kopfballstark.

DFB.de: Sie sind nun seit zwei Tagen bei der U 21-Nationalmannschaft. Wie klappt die Eingewöhnung?

Ache: Es gefällt mir sehr gut hier. Die Trainer, die Betreuer und die Jungs sind alle sehr freundlich. Das macht es mir sehr einfach, mich wohlzufühlen. Außerdem freue ich mich, mal wieder in Deutschland, meinem Geburtsland, zu sein.

DFB.de: Was sind Ihre nächsten Ziele?

Ache: Ich möchte in den kommenden Tagen so viel lernen, wie es geht, von den Trainern und meinen Mitspielern. Dazu sollten wir natürlich alle zusammen Spaß haben, denn wir leben unseren Traum als Fußballprofi. Ich hoffe, dass ich mich hier beweisen kann und auch zu künftigen U 21-Länderspielen eingeladen werde, aber dafür muss ich natürlich auch im Klub weiterhin gut spielen. 

[ps]

Bei der Nominierung des U 21-Kaders überraschte Stefan Kuntz mit einem Neuling. Ragnar Ache von Sparta Rotterdam steht erstmals im Aufgebot. Der 21-jährige gebürtige Frankfurter hat sich mit fünf Toren und drei Assists in der Eredivisie in den Fokus gespielt. Ragnar Ache spricht im DFB.de-Interview mit Redakteur Peter Scheffler über Stärken und Werdegang.

DFB.de: Herr Ache, sie sind in Deutschland noch ein unbeschriebenes Blatt. Was müssen die Fußballfans hierzulande über Sie wissen?

Ragnar Ache: Ich komme aus Frankfurt und bin 2009 aus familiären Gründen nach Rotterdam gezogen. Seit der Saison 2010/2011 spiele ich bei Sparta Rotterdam, zuerst in der Jugend und mittlerweile in der ersten Mannschaft. In Deutschland habe ich davor bei der Spielvereinigung Neu-Isenburg in der Nähe von Frankfurt gekickt.

DFB.de: Das heißt, Sie leben mittlerweile genauso lang in den Niederlanden wie vorher in Deutschland? Was haben Sie von beiden Ländern mitgenommen?

Ache: Aktuell ist mein Niederländisch noch besser als mein Deutsch, aber daran werde ich arbeiten (lacht). Fußballerisch hat mich die niederländische Schule geprägt. Wir haben in der Jugend immer 4-3-3 gespielt, taktisch und technisch wurden wir bei Sparta gut ausgebildet. Aus Deutschland habe ich die Disziplin und die Pünktlichkeit mitgenommen.

DFB.de: Wie würden Sie sich als Spieler beschreiben?

Ache: Schnell, körperlich robust und kopfballstark.

DFB.de: Sie sind nun seit zwei Tagen bei der U 21-Nationalmannschaft. Wie klappt die Eingewöhnung?

Ache: Es gefällt mir sehr gut hier. Die Trainer, die Betreuer und die Jungs sind alle sehr freundlich. Das macht es mir sehr einfach, mich wohlzufühlen. Außerdem freue ich mich, mal wieder in Deutschland, meinem Geburtsland, zu sein.

DFB.de: Was sind Ihre nächsten Ziele?

Ache: Ich möchte in den kommenden Tagen so viel lernen, wie es geht, von den Trainern und meinen Mitspielern. Dazu sollten wir natürlich alle zusammen Spaß haben, denn wir leben unseren Traum als Fußballprofi. Ich hoffe, dass ich mich hier beweisen kann und auch zu künftigen U 21-Länderspielen eingeladen werde, aber dafür muss ich natürlich auch im Klub weiterhin gut spielen. 

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