U 21 im Video: Als Gruppensieger zur EM

Die U 21-Nationalmannschaft hat sich durch einen 2:1 (2:1)-Heimsieg gegen Wales als Gruppensieger für die EM-Gruppenphase im März kommenden Jahres qualifiziert. Lukas Nmecha sorgte in der 17. Minute per Foulelfmeter für den Führungstreffer, Jonathan Burkardt (26.) erhöhte noch vor der Pause.

"Ich bin froh, dass wir es geschafft haben. Wir haben jetzt vier Monate, in denen noch viel passieren kann", sagte DFB-Trainer Stefan Kuntz nach der gelungenen EM-Qualifikation

In den ersten Minuten belauerten sich die beiden Kontrahenten mit klaren Vorteilen für das Kuntz-Team. Und in der sechsten Minute gab es auch die erste Chance, als Nmecha das walisische Gehäuse mit einem Schlenzer aus 16 Metern nur knapp verfehlte.

Nmecha einmal rein, einmal vorbei

Der deutschen Mannschaft gelangen viele Ballgewinne im Mittelfeld, der letzte Ball war danach aber zunächst nicht zwingend genug. Ein Strafstoß half: Nach einem starken Antritt von David Raum über die linke Seite wurde Ridle Baku im Zentrum gefoult, Nmecha verwandelte sicher. Nur zwei Minuten später wurde Baku erneut im Strafraum gefoult, doch dieses Mal setzte Nmecha den Ball am linken Pfosten vorbei (21.). 

Das 2:0 fiel trotzdem bald: Innenverteidiger Lukas Mai leitete energisch den Angriff ein und Burkardt veredelte ihn mit einem schönen Schlenzer ins lange Eck. Nmecha wollte es ihm kurz darauf gleichtun, verpasste mit seinem Distanzversuch (30.) das lange Eck aber nur um Zentimeter.

Harris aus dem Nichts

Die DFB-Auswahl hatte eigentlich alles im Griff, initiierte einen Angriff nach dem anderen, kassierte aber aus dem Nichts doch den Anschlusstreffer. Mark Harris setzte sich im Eins-gegen-Eins gegen Amos Pieper durch und schob trocken zum 1:2 ein (34.).

An der Überlegenheit der deutschen Elf änderte das nichts. Kapitän Arne Maier und Nmecha kombinierten sich im Zusammenspiel an die walisische Grundlinie durch, wo Maiers Hereingabe erst im letzten Moment geklärt wurde (39.).

Wintzheimer trifft Aluminium

Die zweite Halbzeit begann abwartender. Immer wieder misslang bei guten deutschen Angriffen der entscheidende letzte Pass, so dass es in der Anfangsphase nicht zu weiteren Abschlüssen kam. Das Tempo ließ nach und die Waliser lauerten mehr und mehr auf schnelle Umschaltsituationen. Erst in der 70. Minute gab es den ersten Abschluss, als Salih Özcan Wales-Keeper George Radcliffe aus der Distanz zu einer Parade zwang.

Die deutsche Abwehr stand auf der anderen Seite sicher, die seltenen walisischen Angriffe wurden meist schon im Mittelfeld gestoppt. Wales hatte nach einer Ecke in der 78. Minute plötzlich trotzdem die Chance auf den Ausgleich, doch Regan Poole verzog aus kurzer Distanz. Auf der anderen Seite traf der eingewechselte Manuel Wintzheimer (79.) nur den Außenpfosten. In der Schlussphase dribbelte sich Nmecha noch einmal in den Sechzehner, wurde aber im letzten Moment geblockt (88.).

[dfb]

Die U 21-Nationalmannschaft hat sich durch einen 2:1 (2:1)-Heimsieg gegen Wales als Gruppensieger für die EM-Gruppenphase im März kommenden Jahres qualifiziert. Lukas Nmecha sorgte in der 17. Minute per Foulelfmeter für den Führungstreffer, Jonathan Burkardt (26.) erhöhte noch vor der Pause.

"Ich bin froh, dass wir es geschafft haben. Wir haben jetzt vier Monate, in denen noch viel passieren kann", sagte DFB-Trainer Stefan Kuntz nach der gelungenen EM-Qualifikation

In den ersten Minuten belauerten sich die beiden Kontrahenten mit klaren Vorteilen für das Kuntz-Team. Und in der sechsten Minute gab es auch die erste Chance, als Nmecha das walisische Gehäuse mit einem Schlenzer aus 16 Metern nur knapp verfehlte.

Nmecha einmal rein, einmal vorbei

Der deutschen Mannschaft gelangen viele Ballgewinne im Mittelfeld, der letzte Ball war danach aber zunächst nicht zwingend genug. Ein Strafstoß half: Nach einem starken Antritt von David Raum über die linke Seite wurde Ridle Baku im Zentrum gefoult, Nmecha verwandelte sicher. Nur zwei Minuten später wurde Baku erneut im Strafraum gefoult, doch dieses Mal setzte Nmecha den Ball am linken Pfosten vorbei (21.). 

Das 2:0 fiel trotzdem bald: Innenverteidiger Lukas Mai leitete energisch den Angriff ein und Burkardt veredelte ihn mit einem schönen Schlenzer ins lange Eck. Nmecha wollte es ihm kurz darauf gleichtun, verpasste mit seinem Distanzversuch (30.) das lange Eck aber nur um Zentimeter.

Harris aus dem Nichts

Die DFB-Auswahl hatte eigentlich alles im Griff, initiierte einen Angriff nach dem anderen, kassierte aber aus dem Nichts doch den Anschlusstreffer. Mark Harris setzte sich im Eins-gegen-Eins gegen Amos Pieper durch und schob trocken zum 1:2 ein (34.).

An der Überlegenheit der deutschen Elf änderte das nichts. Kapitän Arne Maier und Nmecha kombinierten sich im Zusammenspiel an die walisische Grundlinie durch, wo Maiers Hereingabe erst im letzten Moment geklärt wurde (39.).

Wintzheimer trifft Aluminium

Die zweite Halbzeit begann abwartender. Immer wieder misslang bei guten deutschen Angriffen der entscheidende letzte Pass, so dass es in der Anfangsphase nicht zu weiteren Abschlüssen kam. Das Tempo ließ nach und die Waliser lauerten mehr und mehr auf schnelle Umschaltsituationen. Erst in der 70. Minute gab es den ersten Abschluss, als Salih Özcan Wales-Keeper George Radcliffe aus der Distanz zu einer Parade zwang.

Die deutsche Abwehr stand auf der anderen Seite sicher, die seltenen walisischen Angriffe wurden meist schon im Mittelfeld gestoppt. Wales hatte nach einer Ecke in der 78. Minute plötzlich trotzdem die Chance auf den Ausgleich, doch Regan Poole verzog aus kurzer Distanz. Auf der anderen Seite traf der eingewechselte Manuel Wintzheimer (79.) nur den Außenpfosten. In der Schlussphase dribbelte sich Nmecha noch einmal in den Sechzehner, wurde aber im letzten Moment geblockt (88.).

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