U 20-WM in Südkorea: Der Faktencheck

Am Samstag (ab 7 Uhr, live auf Eurosport) startet die deutsche U 20-Nationalmannschaft mit dem ersten Gruppenspiel gegen Venezuela in die FIFA U 20-Weltmeisterschaft in Südkorea (20. Mai bis 11. Juni). DFB.de macht den Faktencheck zur 21. Ausgabe des Turniers.

MODUS UND STADIEN: Die FIFA U 20-Weltmeisterschaft wurde erstmals 1977 in Tunesien ausgetragen. Bis 2005 als Junioren-Weltmeisterschaft wird der Wettbewerb seit 2007 als U 20-WM ausgerichtet und findet alle zwei Jahre statt. Zum sechsten Mal liegt das Gastgeberland in Asien. Keine andere Konföderation trug das Turnier so oft aus. Das offizielle Eröffnungsspiel bestreiten Südkorea und Guinea in Jeonju am Samstag (ab 13 Uhr). Das Finale steigt am 11. Juni (ab 12 Uhr) in Suwon. Gespielt wird in sechs Vierer-Gruppen, in denen sich die Gruppensieger, -zweiten und die vier besten Gruppendritten für das Achtelfinale qualifizieren.

Ausgetragen wird die WM in sechs Stadien: Das größte ist das Finalstadion von Suwon (Kapazität: 43.959), das kleinste das Incheon-Fußballstadion (20.891). Dazu wird auch in Daejeon, Jeonju und Seogwipo auf der Vulkaninsel Jejudo gespielt. In Seogwipo gewann die deutsche A-Nationalmannschaft bei der WM 2002 ihr Achtelfinalspiel gegen Paraguay 1:0. Seit der WM 1981 in Australien dauern die Spiele, wie im Herrenbereich, jeweils 45 Minuten pro Halbzeit. Ab dem Achtelfinale werden Spiele bei Remis um zwei zusätzliche Halbzeiten à 15 Minuten verlängert. Der Sieger wird spätestens per Elfmeterschießen ermittelt. Die ersten beiden Turniere wurden mit 40 Minuten pro Halbzeit und je zehn Minuten pro Halbzeit in der Verlängerung ausgetragen.

DIE TEAMS: Europa ist mit fünf Teilnehmern gemeinsam mit Asien (vier plus Gastgeber Südkorea) die Konföderation mit den meisten Startplätzen. Zudem nehmen je vier Teams aus Südamerika, Mittel-/Nordamerika und Afrika sowie zwei Teams aus Ozeanien teil. Mit Vietnam und Vanuatu sind zwei Debütanten in diesem Jahr am Start. Rekordteilnehmer Brasilien (18 Teilnahmen) verpasste als Fünfter der Südamerika-Meisterschaft die Qualifikation für die WM. Bereits 2013 war die Selecao nicht mit von der Partie, dies gab es zuvor nur 1979. Auch Australien und Spanien, die mit 15 Teilnahmen bislang alleine Platz zwei belegten fehlen in diesem Jahr. Dafür sind Mexiko, die USA und Argentinien mit ihrer jeweils 15. Teilnahme dabei. Mit Serbien, Brasilien und Mali sind die drei bestplatzierten Teams der U 20-WM 2015 nicht qualifiziert.

DER DEUTSCHE KADER: DFB-Trainer Guido Streichsbier gab am 10. Mai 2017 seinen 21 Spieler umfassenden Kader bekannt. Der KSC und der VfL Wolfsburg stellen mit jeweils drei Akteuren die meisten Spieler ab. Je zwei Spieler kommen von Borussia Dortmund und Hertha BSC. Der Fürther Dominik Schad hat mit neun Einsätzen die meisten U 20-Länderspiele bestritten. Mit sieben Einsätzen folgen Hoffenheims Philipp Ochs, der mit vier Treffern auch bester Torschütze im Kader ist, sowie Wolfsburgs Amara Conde. Alle 21 Spieler entstammen dem Jahrgang 1997. Conde ist dabei der älteste (6. Januar), Karlsruhes Fabian Reese (29. November) der jüngste Akteur. Der Kader kommt zusammen auf 73 Bundesligaeinsätze – im Oberhaus spielten bereits Suat Serdar (20), Philipp Ochs (16), Maximilian Mittelstädt (15), Jannes Horn (12), Jordan Torunarigha (6) und Fabian Reese (4). Dazu kommt Frederic Ananou auf 17 Spiele für Roda JC Kerkrade in der niederländischen Eredivisie. Der Verteidiger ist der einzige Legionär im Kader.

Elf der 21 Akteure waren schon bei der U 19-EM 2016 in Deutschland dabei, wo sich das Team als Fünfter für die U 20-WM qualifizierte. Dies waren Horn, Conde, Gimber, Reese, Reimann, Mittelstädt, Fechner, Ochs, Serdar und Neumann sowie der damals nachnominierte Iyoha. Ochs, Serdar, Neumann und Gimber kamen in allen vier EM-Partien zum Einsatz.

DIE SCHIEDSRICHTER: 22 Schiedsrichter wurden für das Turnier nominiert. Aus Deutschland sollte ursprünglich Dr. Felix Brych mit seinen Assistenten Mark Borsch und Stefan Lupp anreisen. Da der 41-Jährige mit seinem Team allerdings von der UEFA für das Champions-League-Finale in Cardiff zwischen Real Madrid und Juventus Turin am 3. Juni (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und auf Sky) auserkoren wurde, ersetzt ihn Felix Zwayer. Mit Cüneyt Cakir (Türkei), Viktor Kassai (Ungarn) und Björn Kuipers (Niederlande) sind zudem drei Schiedsrichter nominiert, die bereits ein Finale der Königsklasse geleitet haben. Sechs Schiedsrichter von U 20-Weltmeisterschaften pfiffen in ihrer Karriere später ein WM-Finale. Darunter die letzten drei: Horacio Elizondo (2006), Howard Webb (2010) und Nicola Rizzoli (2014).

QUALIFIKATION BEI DER U 19-EM: Deutschland hat sich zum elften Mal für die U 20-Weltmeisterschaft qualifiziert. Dazu reichte Platz fünf bei der U 19-Europameisterschaft im vergangenen Jahr. In einem dramatischen Ausscheidungsspiel gegen die Niederlande in Sandhausen sorgte Serdar in der Nachspielzeit für den späten Ausgleich zum 2:2, nachdem die Niederlande in der 88. Minute durch Dennis Van der Heijden in Führung gegangen waren. 3:3 stand es nach der Verlängerung. Im Elfmeterschießen hätte nach Amara Condes Fehlschuss der Niederländer Abdelhak Nouri als letzter Schütze alles klarmachen können. Ihm versagten jedoch, wie dem folgenden Michel Vlap, die Nerven, so dass Benjamin Henrichs als sechster deutscher Schütze die Qualifikation sicherstellte.

U 20 WM-TITEL 1981: Den größte deutschen Erfolg feierte die U 20 im Jahr 1981 in Sydney, als durch einen 4:0-Finalsieg gegen Katar zum einzigen Mal der Titel geholt wurde. Torschützen waren Ralf Loose (28., 66.), Roland Wohlfarth (42.) und Holger Anthes (86.). Nur ein weiteres Mal kam Deutschland ins Finale: 1987 in Chile gab es gegen Jugoslawien eine Niederlage im Elfmeterschießen (1:1 n.V.). Zvonimir Boban hatte Jugoslawien in der 85. Minute in Führung geschossen, Marcel Witeczek gelang zwei Minuten später per Strafstoß der Ausgleich. Im Elfmeterschießen war es jedoch der Uerdinger, der als einziger Spieler vom Punkt scheiterte. Am gleichen Tag erreichte die DDR Platz drei im Elfmeterschießen gegen Gastgeber Chile.

WM IN NEUSEELAND 2015: Vor zwei Jahren scheiterte das deutsche Team in Neuseeland nach drei Siegen in der Gruppenphase (gegen Usbekistan, Honduras und Fidschi) und einem Achtelfinalsieg gegen Nigeria im Viertelfinale am später drittplatzierten Mali im Elfmeterschießen (1:1 n.V.). Das 8:1 gegen Fidschi in der Gruppenphase ist der bis dato höchste Sieg für eine deutsche U 20. Zudem stellte das DFB-Team in der Gruppenphase 2015 mit 16 Toren einen neuen Vorrundenrekord für die U 20-WM auf - diesen hatte zuvor Brasilien mit 15 Treffern in der Gruppenphase des Turniers 1997 gehalten.

TOREJAGD: Bester deutscher Torschütze bei einer U 20-WM ist Marcel Witeczek, der bei der WM 1987 mit sieben Treffern Toptorjäger vor Davor Suker (sechs Tore) wurde. Drei Tore in einem Spiel gelangen nur Matthias Sammer beim 3:1 der DDR gegen Kolumbien 1987, Enrico Kern beim 4:0 gegen Paraguay 1999, Benjamin Auer beim 4:0 gegen Kanada 2001 und Hany Mukhtar beim 8:1 gegen Fidschi 2015. Ein lupenreiner Hattrick war aber noch nicht dabei. Die schnellsten deutschen Tore fielen jeweils in der zweiten Minute: Ralf Loose erzielte in dieser Minute den 1:0-Siegtreffer am 3. Oktober 1981 im ersten deutschen WM-Spiel überhaupt gegen Mexiko. In der gleichen Minute traf Marc Stendera am 7. Juni 2015 beim 5:1 gegen Honduras per Strafstoß.

Insgesamt fielen bei allen U 20-Weltmeisterschaften 2321 Tore - im Schnitt 2,78 pro Partie. Das erste Tor bei einer U 20-WM schoss am 27. Juni 1977 der Italiener Luigi Capuzzo beim 1:1 im tunesischen Sousse im Eröffnungsspiel der ersten Weltmeisterschaft gegen die Elfenbeinküste.

REKORDTEAMS: Rekordsieger ist Argentinien mit sechs Titeln, gefolgt von Brasilien (fünf) und Portugal (zwei). Dazu kommen sieben Nationen mit je einem Titel. Die meisten Spiele bestritt Rekordteilnehmer Brasilien (103), gefolgt von Argentinien (75) und Spanien (72). Bei den Siegen ist die Reihenfolge identisch: Brasilien (72), Argentinien (52) und Spanien (43). Auch die meisten Tore erzielten die Brasilianer (231). Hier liegt Spanien (150) knapp vor Argentinien (147). Die meisten Tore in einem Turnier schoss wiederum Argentinien 2001 (27). Die Remiskönige sind Uruguay und Mexiko (je 17), die meisten Niederlagen kassierte die USA (27), die meisten Gegentore Australien (89).

Nur Argentinien (2001 bis 2003) und Brasilien (1983 bis 1987) gewannen turnierübergreifend zwölf Spiele in Folge. Brasilien blieb zudem als einziges Team einmal 20 Spiele in Folge unbesiegt (2009 bis 2015). Die längste Torserie feierte ebenfalls Brasilien zwischen 1977 und 1987 mit 22 Partien in Serie. Panama ist das einzige Land, das 15 Partien bei U 20-Weltmeisterschaften bestritt und dabei nie gewann (drei Remis, zwölf Niederlagen). Teilgenommen, aber noch kein Tor erzielt, haben Guinea, Indonesien und Tahiti.

REKORDSPIELER: Der Uruguayer Cesar Pellegrin absolvierte mit 14 Einsätzen bei den Turnieren 1997 und 1999 die meisten Spiele. Ein Spiel weniger bestritt Freddy Adu (USA), der in drei Turnieren zum Einsatz kam (2003 bis 2007). Der Argentinier Javier Saviola hält mit seinen elf Toren 2001 den Rekord für die meisten Tore bei einer U 20-WM. Bei der Heim-Weltmeisterschaft trug er damit maßgeblich zum Titelgewinn der Argentinier bei. Brasiliens Adailton schoss 1997 bei einem 10:3 gegen Südkorea sechs Tore, vier davon innerhalb von neun Minuten. Zwei Dreierpacks innerhalb einer WM erzielten sonst nur die Argentinier Ramon Diaz (1979) und Javier Saviola (2001). Rekordtorhüter ist der Portugiese Mika, der 2011 602 Minuten ohne Gegentor blieb.

SCHNELLE TORE, AUSWECHSLUNGEN UND VERWARNUNGEN: Das schnellste Tor erzielte Nigerias Monday Odiaka am 24. August 1985 gegen Kanada nach 14 Sekunden. Kurioserweise liegt auf Platz zwei erneut ein Nigerianer. John Owoeri traf knapp 20 Jahre später im Viertelfinale gegen die Niederlande (1:1 n.V., 10:9 i.E.) nach 18 Sekunden. Drei Spieler trafen gleich in der Minute nach ihrer Einwechslung, zuletzt der Ägypter Bogy beim 4:2 gegen Italien am 1. Oktober 2009 nach nur 41 Sekunden. Auch hier kurios: Zwei der drei Jokertore innerhalb eine Minute gehen auf das Konto von Ägyptern (Tamer Sakr 1991 gegen Trinidad). Am frühesten ausgewechselt wurde der US-Boy Ramiro Corrales 1997 im Spiel gegen Ghana nach nur vier Minuten - der Argentinier Alejandro Dominguez hält einen anderen Rekord, da er 2001 gegen Frankreich nur sieben Minuten nach der Einwechslung wieder raus musste. Schon sechs Spieler sahen eine Verwarnung in der ersten Minute, zuletzt der Portugiese Domingos Duarte 2015 gegen Neuseeland nach 25 Sekunden.

REKORDSPIELE: Das torreichste Spiel war mit 13 Toren das 10:3 Brasiliens gegen Südkorea am 22. Juni 1997 in Malaysia. Den höchsten Sieg gab es drei Tage später: Am 25. Juni 1997 gewann Brasilien 10:0 gegen Belgien. Die meisten Platzverweise in einem Spiel gab es 1995 beim 7:1 der Niederlande gegen Honduras. Das Spiel wurde nach vier Platzverweisen gegen honduranische Spieler abgebrochen. Auch bei Ungarns 3:2-Viertelfinalsieg (n.V.) bei der WM 2009 gegen Italien mussten vier Spieler vorzeitig den Platz verlassen. Auch das Spiel mit den meisten Gelben Karten hatte italienische Beteiligung: 14 Verwarnungen gab es 2005 im Viertelfinale gegen Marokko. Italien verlor das Elfmeterschießen und musste zuvor einen Platzverweis hinnehmen.

REKORDTRAINER: Der Australier Les Scheinflug ist mit acht Teilnahmen Rekordtrainer der U 20-WM, allesamt mit seinem Heimatland. Kein anderer Trainer nahm öfter als fünfmal teil. Mit 33 Spielen liegt er auch in dieser Wertung vorne. Der Argentinier Jose Pekerman gewann drei der vier Weltmeisterschaften, an denen er teilnahm. Auf Platz zwei der Rekordsieger liegt Carlos Queiroz, der 1989 und 1991 mit Portugal siegte.

ZUSCHAUER: Bei der U 20-WM 2011 in Kolumbien kamen insgesamt 1.309.929 Zuschauer zu den Spielen - mehr kamen nie. Den höchsten Zuschauerschnitt hält die WM 1983 in Mexiko mit 36.099 Zuschauern pro Partie. Die meisten Zuschauer in einem Spiel sahen am 30. Juni 1991 das Finale zwischen Gastgeber Portugal und Brasilien. 127.000 Besucher kamen ins Estadio da Luz in Lissabon. Auf Platz zwei liegt das Halbfinale Portugals gegen Australien (1:0) im gleichen Stadion vor 112.000 Zuschauern vier Tage zuvor. Die mit Abstand wenigsten Zuschauer gab es bei der ersten Austragung in Tunesien. 1977 kamen 22.000 Zuschauer zu den 28 Spielen, im Schnitt 786 pro Partie.

GASTGEBER SÜDKOREA: Nach Japan und Mexiko ist Südkorea das dritte Land, das alle vier FIFA-Männerturniere mindestens einmal ausrichtete: 2001 war Südkorea Gastgeber im Confederations Cup, 2002 bei der Weltmeisterschaft (jeweils mit Japan), 2007 fand hier zudem die U 17-WM statt. Die einzigen Gastgeber, die den Titel holten, waren Portugal 1991 und Argentinien 2001.

TITELVERTEIDIGER SERBIEN: Bei der U 20-WM ist der Titelverteidiger nicht automatisch startberechtigt. Serbien, das 2015 in Neuseeland siegte, verpasste die Qualifikation für die U 19-Europameisterschaft und hatte so keine Chance, sich für die U 20-WM zu qualifizieren. Damit ist Serbien bereits der fünfte Titelverteidiger in Folge, der nicht beim nächsten Turnier mit dabei ist. Zuletzt gelang Argentinien 2007 die erneute Qualifikation und am Ende sogar die Titelverteidigung. Weitere erfolgreiche Titelverteidiger waren Brasilien 1985, Portugal 1991 und Argentinien 1997.

DIE TRAINER: Alle 20 Trainer, die den U 20-WM-Titel gewannen, holten ihn für ihr Heimatland. Dafür ist auch dieses Mal die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, denn 22 der 24 Teams werden von einheimischen Trainern betreut. Nur Costa Rica mit dem argentinischen Trainer Marcelo Herrera und Vanuatu mit dem Kanadier Dejan Gluscevic werden von Coaches aus dem Ausland trainiert. Keiner der 24 Trainer hat als Übungsleiter die U 20-WM schon einmal gewonnen. Allerdings gewann Portugals Trainer Emilio Paixe 1991 als Spieler die WM und wurde mit dem Goldenen Ball für den besten Spieler ausgezeichnet. Er könnte zum ersten Siegertrainer werden, der den Titel bereits als Spieler holte.

SPIELERCHECK: Jüngster gemeldeter Spieler ist Senegals Ousseynou Niang mit 15 Jahren, der am 12. Oktober 2001 geboren wurde. Japans Takefusa Kubo (4. Juni 2001) könnte bei einem Viertelfinaleinzug immerhin während des Turniers seinen 16. Geburtstag feiern. Die ältesten Spieler sind Argentiniens Gonzalo Montiel und Saudi-Arabiens Khalid Alsamiri, die genau am Stichtag, dem 1. Januar 1997 Geburtstag haben. 21 Spieler sind bei einem deutschen Klub geführt - neben 20 Spielern aus dem DFB-Team ist Frankreichs Jerome Onguene vom VfB Stuttgart einziger Deutschland-Legionär im Feld. Einen bekannten Namen aus deutscher Sicht gibt es im Kader der USA - dort hütet Jonathan Klinsmann das Tor. Sein Vater Jürgen Klinsmann wurde 1990 mit Deutschland Weltmeister und war von 2004 bis 2006 Bundestrainer.

TALENTSCHMIEDE: 674 Spieler, die an einer U 20-WM teilnahmen, spielten auch bei Weltmeisterschaften im Herrenbereich. Zehn Spieler gewannen sowohl die U 20-WM als auch die WM der Männer. Bei den Trainern sind es 20, die sowohl bei WM als auch U 20-WM mit dabei waren, darunter Berti Vogts, Cesar Luiz Menotti und Louis van Gaal.