Video: Traumtore gegen die Schweiz

Die deutsche U 20-Nationalmannschaft hat das letzte Heimspiel des Jahres gegen die Schweiz 3:2 (3:1) gewonnen. Die Mannschaft von DFB-Trainer Meikel Schönweitz schoss vor 3358 Zuschauern in Emden schon früh eine 3:0-Führung heraus, fing sich aber nach gut einer halben Stunde aus dem Nichts ein Gegentor. Kurz nach dem Seitenwechsel gelang der Schweiz der Anschlusstreffer (48.). Für das DFB-Team waren Robin Hack (10.), Jan-Niklas Beste (16.) und Florent Muslija erfolgreich (20.).

"Wir haben gewonnen, damit haben wir eines unserer Ziele erreicht", sagte Schönweitz nach der Partie. "Die erste halbe Stunde haben wir einen sehr guten Fußball gespielt, außergewöhnliche Tore erzielt und exakt das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten", lobte der Trainer.

"Nach den ersten 30 Minuten hatten wir einen unnötigen Bruch in unserem Spiel. Wir hatten einige Ungenauigkeiten in unserem Agieren, die den Gegner in dieser Phase aufgebaut haben. Es gehört zum Entwicklungsprozess der Jungs dazu, dass sie mit einer 3:0-Führung souveräner und cleverer umgehen müssen. Mit unseren Umstellungen haben wir die Partie wieder besser in den Griff bekommen und haben letztlich verdient gewonnen", resümierte Schönweitz.

Drei Distanzschüsse, drei Tore

Nach verhaltenem Beginn im Ostfriesland-Stadion nutzte die deutsche Mannschaft ihre erste Chance gleich zur Führung. Die Eidgenossen ließen Robin Hack nach einem Einwurf zu viel Raum, den der Hoffenheimer mit einem schönen Schlenzer aus 17 Metern ins rechte Eck eiskalt ausnutzte. In der 16. Minute legte Jan-Niklas Beste mit einem Distanzschuss aus gut 25 Metern nach. Der Ball schlug unhaltbar für den schweizer Schlussmann im linken Winkel ein. Diesen visierte auch Florent Muslija bei seinem Freistoß in der 20. Minute an. Und wie: Der Hannoveraner traf gefühlvoll aus 18 Metern in den Knick. Dritter Distanzschuss, drittes Tor!

Die Schweizer wirkten anschließend verunsichert und kamen erst in der 28. Minute zu ihrem ersten Abschluss, den Jan-Christoph Bartels aber sicher parierte. Nach gut einer halben Stunde musste der Schlussmann vom 1. FC Köln aber dennoch hinter sich greifen, weil Beste über den Ball schlug und Petar Pusic aus kurzer Distanz traf (33.). Fast hätte Muslija seinem Freistoß-Treffer ein weiteres Traumtor folgen lassen, doch dieses Mal war der schweizer Keeper zur Stelle und parierte sehenswert (39.).

Enges Spiel in Hälfte zwei

Zur Pause wechselte Schönweitz den Schlussmann. Für Bartels stand nun Timon Weiner zwischen den Pfosten. Und es dauerte nicht lange bis der Kieler den Ball aus dem Netz holen musste. Nach einer schönen Kombination der Gäste musste Pusic den Ball aus kurzer Distanz nur noch über die Linie schieben (48.). Kurz darauf bot sich den Eidgenossen die große Chance zum Ausgleich, doch den von Beste verursachten Elfmeter setzte Jeremy Guillemenot über das Tor (52.).

Die Deutschen brauchten einige Minuten, um wieder ins Spiel zu finden. Hack scheiterte mit einem Kopfball am Keeper (58.). Trainer Schönweitz brachte im Laufe des zweiten Durchgangs einige frische Kräfte. Beinahe hätte der eingewechselte Niklas Dorsch das vierte Fernschusstor des Tages erzielt, doch der Ball flog knapp am Tor vorbei (67.). Auch der eingewechselte Manuel Wintzheimer scheiterte aus aussichtsreicher Position, im Gegenzug verhinderte Weiner mit einer starken Parade den Ausgleich (81.).

[sid/lb]

Die deutsche U 20-Nationalmannschaft hat das letzte Heimspiel des Jahres gegen die Schweiz 3:2 (3:1) gewonnen. Die Mannschaft von DFB-Trainer Meikel Schönweitz schoss vor 3358 Zuschauern in Emden schon früh eine 3:0-Führung heraus, fing sich aber nach gut einer halben Stunde aus dem Nichts ein Gegentor. Kurz nach dem Seitenwechsel gelang der Schweiz der Anschlusstreffer (48.). Für das DFB-Team waren Robin Hack (10.), Jan-Niklas Beste (16.) und Florent Muslija erfolgreich (20.).

"Wir haben gewonnen, damit haben wir eines unserer Ziele erreicht", sagte Schönweitz nach der Partie. "Die erste halbe Stunde haben wir einen sehr guten Fußball gespielt, außergewöhnliche Tore erzielt und exakt das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten", lobte der Trainer.

"Nach den ersten 30 Minuten hatten wir einen unnötigen Bruch in unserem Spiel. Wir hatten einige Ungenauigkeiten in unserem Agieren, die den Gegner in dieser Phase aufgebaut haben. Es gehört zum Entwicklungsprozess der Jungs dazu, dass sie mit einer 3:0-Führung souveräner und cleverer umgehen müssen. Mit unseren Umstellungen haben wir die Partie wieder besser in den Griff bekommen und haben letztlich verdient gewonnen", resümierte Schönweitz.

Drei Distanzschüsse, drei Tore

Nach verhaltenem Beginn im Ostfriesland-Stadion nutzte die deutsche Mannschaft ihre erste Chance gleich zur Führung. Die Eidgenossen ließen Robin Hack nach einem Einwurf zu viel Raum, den der Hoffenheimer mit einem schönen Schlenzer aus 17 Metern ins rechte Eck eiskalt ausnutzte. In der 16. Minute legte Jan-Niklas Beste mit einem Distanzschuss aus gut 25 Metern nach. Der Ball schlug unhaltbar für den schweizer Schlussmann im linken Winkel ein. Diesen visierte auch Florent Muslija bei seinem Freistoß in der 20. Minute an. Und wie: Der Hannoveraner traf gefühlvoll aus 18 Metern in den Knick. Dritter Distanzschuss, drittes Tor!

Die Schweizer wirkten anschließend verunsichert und kamen erst in der 28. Minute zu ihrem ersten Abschluss, den Jan-Christoph Bartels aber sicher parierte. Nach gut einer halben Stunde musste der Schlussmann vom 1. FC Köln aber dennoch hinter sich greifen, weil Beste über den Ball schlug und Petar Pusic aus kurzer Distanz traf (33.). Fast hätte Muslija seinem Freistoß-Treffer ein weiteres Traumtor folgen lassen, doch dieses Mal war der schweizer Keeper zur Stelle und parierte sehenswert (39.).

Enges Spiel in Hälfte zwei

Zur Pause wechselte Schönweitz den Schlussmann. Für Bartels stand nun Timon Weiner zwischen den Pfosten. Und es dauerte nicht lange bis der Kieler den Ball aus dem Netz holen musste. Nach einer schönen Kombination der Gäste musste Pusic den Ball aus kurzer Distanz nur noch über die Linie schieben (48.). Kurz darauf bot sich den Eidgenossen die große Chance zum Ausgleich, doch den von Beste verursachten Elfmeter setzte Jeremy Guillemenot über das Tor (52.).

Die Deutschen brauchten einige Minuten, um wieder ins Spiel zu finden. Hack scheiterte mit einem Kopfball am Keeper (58.). Trainer Schönweitz brachte im Laufe des zweiten Durchgangs einige frische Kräfte. Beinahe hätte der eingewechselte Niklas Dorsch das vierte Fernschusstor des Tages erzielt, doch der Ball flog knapp am Tor vorbei (67.). Auch der eingewechselte Manuel Wintzheimer scheiterte aus aussichtsreicher Position, im Gegenzug verhinderte Weiner mit einer starken Parade den Ausgleich (81.).