Guido Streichsbier: "Wir nehmen viele Erkenntnisse mit"

Viele Erkenntnisse, aber kein Sieg. Die deutsche U 20-Nationalmannschaft ließ in der aktuellen Länderspiel-Phase gegen Dänemark auf ein 1:2 ein 0:0 folgen. Für U 20-Trainer Guido Streichsbier war es sehr wertvoll, sein Team endlich wieder auf den Wettkampf-Modus vorbereiten zu können. Im DFB.de-Interview spricht der 50-Jährige mit Mitarbeiter Ronny Zimmermann über die beiden Duelle und die in den Oktober verschobene U 19-EM-Qualifikation. 

DFB.de: Herr Streichsbier, Ihre Mannschaft hat gegen Dänemark zwei U 20-Länderspiele auf Augenhöhe erlebt. Leider blieb ein Sieg aus. Was nehmen Sie aus den beiden Partien mit in Richtung EM-Qualifikation im Oktober?

Guido Streichsbier: Wir nehmen viele Erkenntnisse aus den beiden Länderspielen mit. Die Partien waren - gerade nach der sehr langen Corona-Pause - ein sehr wichtiger Test für unser Team. Mich hat gefreut, wie schnell und super die Jungs wieder zusammengewachsen sind - auch Youssouffa Moukoko, der das erste Mal für unser Team auflief, ist bereits toll integriert und hat seine Sache gut gemacht. Wir hatten sowohl im ersten als auch im zweiten Spiel das Chancenplus auf unserer Seite und waren die aktivere Mannschaft. Unsere Hausaufgabe ist, dass wir noch mehr Durchschlagskraft und Stabilität in unser Spiel reinbekommen - durch den einen oder anderen Ballverlust bauen wir den Gegner unnötig auf und reißen dadurch ein Stück weit das ein, was wir uns immer wieder mit großem Engagement erarbeiten. Darüber hinaus müssen wir unsere Torchancen besser nutzen.

DFB.de: In der EM-Qualifikation gegen Wales, Serbien und Österreich löst nur der Gruppenerste das EM-Ticket. Es wird daher auch auf Kleinigkeiten ankommen.

Streichsbier: Richtig. In der EM-Quali braucht es Konzentration, Konstanz und Kaltschnäuzigkeit - und all das auf hohem Niveau. Meine Mannschaft hat bereits nachgewiesen, dass sie dazu in der Lage ist. Unser aller Ziel ist die EM-Qualifikation und die Spieler werden sich bis zur 2. Qualifikationsrunde im Oktober die nötige Wettkampfpraxis holen, damit wir am Ende erfolgreich sind.

DFB.de: Ein weiteres Thema in dieser Länderspiel-Phase war das Hygienekonzept, das aufgrund der Coronapandemie auch bei den U-Nationalmannschaften angewendet wird. Welche Erfahrungen haben Sie damit in den vergangenen Tagen bei der U 20 gesammelt?

Streichsbier: Ich möchte ein Lob an alle Spieler, den Staff und die gastgebenden Spielorte aussprechen, wie professionell und diszipliniert sich alle Beteiligten an das Hygienekonzept gehalten haben. Wir hatten eine sehr gute und sorgfältige Organisation in dieser Länderspiel-Phase. Dadurch haben wir das Infektionsrisiko in unserem Kreis so gering wie möglich gehalten. Ich bin sehr froh, dass das Hygienekonzept bei uns auch in der Praxis gegriffen hat.

[rz]

Viele Erkenntnisse, aber kein Sieg. Die deutsche U 20-Nationalmannschaft ließ in der aktuellen Länderspiel-Phase gegen Dänemark auf ein 1:2 ein 0:0 folgen. Für U 20-Trainer Guido Streichsbier war es sehr wertvoll, sein Team endlich wieder auf den Wettkampf-Modus vorbereiten zu können. Im DFB.de-Interview spricht der 50-Jährige mit Mitarbeiter Ronny Zimmermann über die beiden Duelle und die in den Oktober verschobene U 19-EM-Qualifikation. 

DFB.de: Herr Streichsbier, Ihre Mannschaft hat gegen Dänemark zwei U 20-Länderspiele auf Augenhöhe erlebt. Leider blieb ein Sieg aus. Was nehmen Sie aus den beiden Partien mit in Richtung EM-Qualifikation im Oktober?

Guido Streichsbier: Wir nehmen viele Erkenntnisse aus den beiden Länderspielen mit. Die Partien waren - gerade nach der sehr langen Corona-Pause - ein sehr wichtiger Test für unser Team. Mich hat gefreut, wie schnell und super die Jungs wieder zusammengewachsen sind - auch Youssouffa Moukoko, der das erste Mal für unser Team auflief, ist bereits toll integriert und hat seine Sache gut gemacht. Wir hatten sowohl im ersten als auch im zweiten Spiel das Chancenplus auf unserer Seite und waren die aktivere Mannschaft. Unsere Hausaufgabe ist, dass wir noch mehr Durchschlagskraft und Stabilität in unser Spiel reinbekommen - durch den einen oder anderen Ballverlust bauen wir den Gegner unnötig auf und reißen dadurch ein Stück weit das ein, was wir uns immer wieder mit großem Engagement erarbeiten. Darüber hinaus müssen wir unsere Torchancen besser nutzen.

DFB.de: In der EM-Qualifikation gegen Wales, Serbien und Österreich löst nur der Gruppenerste das EM-Ticket. Es wird daher auch auf Kleinigkeiten ankommen.

Streichsbier: Richtig. In der EM-Quali braucht es Konzentration, Konstanz und Kaltschnäuzigkeit - und all das auf hohem Niveau. Meine Mannschaft hat bereits nachgewiesen, dass sie dazu in der Lage ist. Unser aller Ziel ist die EM-Qualifikation und die Spieler werden sich bis zur 2. Qualifikationsrunde im Oktober die nötige Wettkampfpraxis holen, damit wir am Ende erfolgreich sind.

DFB.de: Ein weiteres Thema in dieser Länderspiel-Phase war das Hygienekonzept, das aufgrund der Coronapandemie auch bei den U-Nationalmannschaften angewendet wird. Welche Erfahrungen haben Sie damit in den vergangenen Tagen bei der U 20 gesammelt?

Streichsbier: Ich möchte ein Lob an alle Spieler, den Staff und die gastgebenden Spielorte aussprechen, wie professionell und diszipliniert sich alle Beteiligten an das Hygienekonzept gehalten haben. Wir hatten eine sehr gute und sorgfältige Organisation in dieser Länderspiel-Phase. Dadurch haben wir das Infektionsrisiko in unserem Kreis so gering wie möglich gehalten. Ich bin sehr froh, dass das Hygienekonzept bei uns auch in der Praxis gegriffen hat.

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