Meikel Schönweitz: "Im Gesamtpaket müssen wir zulegen"

Analyse, Austausch und Aufarbeitung. Nach der ersten Länderspiel-Phase der Saison 2020/2021 wird auch im Bereich der U-Nationalmannschaften ein Zwischenfazit gezogen. Während das Corona-Hygienekonzept des DFB an vielen Stellen sehr gut griff, gab es auf sportlicher Seite sowohl Licht als auch Schatten. Meikel Schönweitz (40), Cheftrainer der U-Nationalmannschaften, spricht im DFB.de-Interview mit Redakteur Ronny Zimmermann über gewonnene Erkenntnisse und notwendige Anpassungen.

DFB.de: Herr Schönweitz, die erste Länderspiel-Phase der Saison 2020/2021 ist beendet. Im U-Bereich fanden sieben Lehrgänge statt mit insgesamt neun Länderspielen. Wie haben Sie die einzelnen U-Nationalmannschaften verfolgt?

Meikel Schönweitz: Ich habe mir insgesamt sieben Länderspiele live vor Ort angesehen. Dadurch konnte ich mir einen gezielten Überblick über alle Teams und die Arbeit in den Lehrgängen verschaffen. Der direkte Kontakt mit den Mannschaften war auf Spielsichtungen und das gemeinsame Telefonieren beschränkt, da wir die Kontakte während der Lehrgänge aufgrund der Coronapandemie ausschließlich und verantwortungsbewusst bei einem geschlossenen Kreis gehalten haben. Wir haben daher auch ein spezielles Corona-Hygienekonzept entwickelt. Die U-Spieler und der jeweilige Staff, inklusive Trainerteam, waren nach den Einstiegstestungen für die ganze Lehrgangszeit unter sich und abgeschottet.

DFB.de: Trotz aller präventiven Maßnahmen musste der Lehrgang der U 17-Nationalmannschaft abgebrochen werden. Grund dafür waren positive Corona-Fälle im Team der Belgier, dem Länderspiel-Gegner der U 17.

Schönweitz: Auch hier sind wir wieder um eine Erfahrung reicher. Das Corona-Hygienekonzept hat gegriffen, die positiven Fälle bei den Belgiern sind aufgefallen und wir konnten entsprechend reagieren. Wir könnten uns jetzt darüber ärgern, dass zwei Länderspiele ausgefallen sind – wir können uns aber auch darüber freuen, dass all unsere U-Spieler gesund sind und wir keine positiven Testergebnisse in unserem Team hatten. Außerhalb des Spielfeldes gab es keinerlei Berührungspunkte zu den Belgiern – selbst der Zugang auf den Rasen und die Kabinennutzung erfolgte in unserem Corona-Hygienekonzept separat. Dieser organisatorische Aufwand hat sich ausgezahlt.

DFB.de: Inwiefern trägt auch die Eigendisziplin der nominierten U-Spieler, Trainer und Staffs zur erfolgreichen Abwicklung der Länderspiel-Phase bei?

Schönweitz: Alle U-Mannschaften – inklusive Spieler, Trainer und Staff – waren in dieser Hinsicht extrem diszipliniert. Sie haben sich vorbildlich an alle Hygienevorgaben gehalten. Es war und ist nicht einfach, Vertrauen aufzubauen in diesen Zeiten, sodass die Vereine ein gutes und sicheres Gefühl haben, ihre Spieler in die Obhut der U-Nationalmannschaften zu geben. Die Teams und Staffs vor Ort haben alles Mögliche getan, um dieses Vertrauen zu rechtfertigen.

DFB.de: Sie haben zudem das Corona-Hygienekonzept mehrfach angesprochen. Wie sehen Sie persönlich den Umgang damit?

Schönweitz: Leider muss man sich eingestehen, dass man mit dem Coronavirus weiterhin leben muss und auch wir werden uns jetzt zusammensetzen und darüber beraten, wie wir künftig noch besser damit umgehen können. Wir haben neben dem Corona-Hygienekonzept bereits vor einigen Wochen bei den U-Nationalmannschaften weitere Maßnahmen ergriffen. Dazu zählen unter anderem der Verzicht auf Flugreisen sowie die Umstellung der Gegnerauswahl bei Länderspielen, so dass wir nur noch gegen Nachbarländer antreten, die allesamt ihre Testung nachweisen müssen, ehe man aufeinandertrifft. Diese Abstellungsphase war die erste in Corona-Zeiten und auch wir sammeln Erfahrungen und entwickeln uns dadurch weiter. Was mich teils schockiert hat, ist die unterschiedliche Handhabung der einzelnen Gesundheitsämter: Ich habe volles Verständnis dafür, dass bei unterschiedlicher Infektionslage in Deutschland unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden. Auch ist mir total bewusst, dass für alle Gesundheitsämter die Fürsorge und Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund steht. Ich habe jedoch kein Verständnis dafür, dass bei gleichen Voraussetzungen unterschiedliche Interpretationen der einzelnen Gesundheitsämter möglich sind. Damit haben derzeit alle Sportler in ganz Deutschland zu kämpfen, im Fußball etwa von der Kreisliga über die Bundesliga bis zu den Nationalmannschaften. Hier braucht es klarere Regeln.

DFB.de: Blicken wir nun auf das Sportliche. Wie fällt Ihr Fazit hinsichtlich der Wettkampf-Leistungen des DFB-Nachwuchses aus?

Schönweitz: Das Sportliche ist eigentlich unsere Kernaufgabe – und da müssen wir uns eingestehen, dass wir im Moment einige Baustellen haben. Es ist mühsam, weitere Faktoren erklärend hinzuziehen – wie etwa die Coronapandemie, den damit verbundenen Wettkampfausfall von zehn Monaten, die unterschiedlichen Fitness- und Physislevel der Jungs oder die eingeschränkten Sichtungsmöglichkeiten. Wir tun gut daran, bei den Fakten zu bleiben. Die Ergebnisse der Länderspiel-Phase waren nicht optimal. Unser übergeordnetes Ziel ist es, mit den Vereinen gemeinsam Spieler zu entwickeln, die in der A-Nationalmannschaft und der Bundesliga internationale Maßstäbe setzen können. Da haben wir aktuell ordentlich Arbeit vor uns.

DFB.de: Inwiefern gibt es denn schon konkrete Rückschlüsse aus den einzelnen U-Lehrgängen?

Schönweitz: Wenn wir alle Topspieler zur Verfügung haben, die im Rhythmus und körperlich fit sind, dann brauchen wir uns vor niemandem zu verstecken. Das war in einigen Lehrgängen nicht der Fall und entsprechend haben die Spielverläufe und Ergebnisse ausgesehen. Diese Voraussetzungen sind aber nötig, da sich Teams wie Dänemark oder Belgien auf einem wirklich hohen Niveau befinden und wir nicht in der Lage sind, diese Gegner einfach mal so nebenbei zu dominieren. Mir geht es um das Gesamtpaket, in dem wir zulegen müssen: technische Grundausbildung, physische Stabilität, taktische Variabilität, Kreativität, Spielfreude und vor allem Aspekte wie Abgezocktheit, Konsequenz, Effektivität. Gut waren Einstellung und Mentalität unserer U-Teams, da haben wir Schritte nach vorne gemacht.

DFB.de: Youssoufa Moukouko wurde als 15-Jähriger in der U 20-Nationalmannschaft eingesetzt. Das hat für mediales Aufsehen gesorgt. Wie bewerten Sie diese Maßnahme?

Schönweitz: Zunächst einmal ist zu sagen, dass sich Youssoufa bestens integriert hat und integriert wurde. Er war sehr schnell ein Element des Teams und aufgrund seiner aufgeschlossenen, aber sportlich sehr zielstrebigen Art auch sofort vollwertiger Teil der Mannschaft. Sportlich gesehen hat Youssoufa gezeigt, wie wertvoll er sein kann und seine Torgefahr unter Beweis gestellt. Dass er keinen Treffer erzielt hat, sehe ich überhaupt nicht tragisch. Im Gegenteil: Wir haben mit der Einstufung in die U 20-Nationalmannschaft genau richtig gelegen. Youssoufa ist gegen körperlich sehr starke Gegenspieler an seine Grenzen gestoßen und genau das wollten wir erreichen. Seine Gegenspieler waren Seniorenspieler und er musste lernen, sich gegen sie durchzusetzen. Das ist unser Ziel, um ihn noch besser zu machen. Grundsätzlich möchten wir allen Jungs internationale Erfahrung sowie internationale Härte geben und ihnen die Möglichkeiten verschaffen, davon zu profitieren – stets mit dem perspektivischen Blick in Richtung Bundesliga oder A-Nationalspieler.

DFB.de: Die September-Länderspielphase ist abgeschlossen. Wie geht es nun weiter bei den DFB-Junioren, ehe im Oktober die nächste Abstellungsperiode folgt?

Schönweitz: Wir tauschen uns derzeit digital mit allen U-Trainern aus. Wir ziehen ein sportliches Fazit und legen Aufgaben fest, woran wir arbeiten müssen. Anschließend werden wir in den nächsten vier Wochen sehr intensiv die einzelnen Spiele und Spieler in den Ligen beobachten. Darüber hinaus kommunizieren wir sehr eng mit den einzelnen Vereinen, wie wir intensiv die eingeschlagenen Wege weiterbeschreiten können, um die Jungs gemeinsam besser machen zu können. Die tägliche Ausbildung findet in den Vereinen und Nachwuchsleistungszentren statt – wir leisten die Fort- und Weiterbildung der Toptalente und formen starke Auswahlmannschaften. Mit Blick auf die organisatorischen Bedingungen bei der kommenden Maßnahme reflektieren wir derzeit die absolvierte Abstellungsperiode. Dies geschieht gemeinsam mit unseren Kollegen aus dem Team-Management. Uns ist bewusst, dass wir das Hygienekonzept, das im Großen und Ganzen funktioniert hat, weiter verfeinern müssen. Wir wollen auch in diesen Zeiten ein verlässlicher Partner der Vereine sein.

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Analyse, Austausch und Aufarbeitung. Nach der ersten Länderspiel-Phase der Saison 2020/2021 wird auch im Bereich der U-Nationalmannschaften ein Zwischenfazit gezogen. Während das Corona-Hygienekonzept des DFB an vielen Stellen sehr gut griff, gab es auf sportlicher Seite sowohl Licht als auch Schatten. Meikel Schönweitz (40), Cheftrainer der U-Nationalmannschaften, spricht im DFB.de-Interview mit Redakteur Ronny Zimmermann über gewonnene Erkenntnisse und notwendige Anpassungen.

DFB.de: Herr Schönweitz, die erste Länderspiel-Phase der Saison 2020/2021 ist beendet. Im U-Bereich fanden sieben Lehrgänge statt mit insgesamt neun Länderspielen. Wie haben Sie die einzelnen U-Nationalmannschaften verfolgt?

Meikel Schönweitz: Ich habe mir insgesamt sieben Länderspiele live vor Ort angesehen. Dadurch konnte ich mir einen gezielten Überblick über alle Teams und die Arbeit in den Lehrgängen verschaffen. Der direkte Kontakt mit den Mannschaften war auf Spielsichtungen und das gemeinsame Telefonieren beschränkt, da wir die Kontakte während der Lehrgänge aufgrund der Coronapandemie ausschließlich und verantwortungsbewusst bei einem geschlossenen Kreis gehalten haben. Wir haben daher auch ein spezielles Corona-Hygienekonzept entwickelt. Die U-Spieler und der jeweilige Staff, inklusive Trainerteam, waren nach den Einstiegstestungen für die ganze Lehrgangszeit unter sich und abgeschottet.

DFB.de: Trotz aller präventiven Maßnahmen musste der Lehrgang der U 17-Nationalmannschaft abgebrochen werden. Grund dafür waren positive Corona-Fälle im Team der Belgier, dem Länderspiel-Gegner der U 17.

Schönweitz: Auch hier sind wir wieder um eine Erfahrung reicher. Das Corona-Hygienekonzept hat gegriffen, die positiven Fälle bei den Belgiern sind aufgefallen und wir konnten entsprechend reagieren. Wir könnten uns jetzt darüber ärgern, dass zwei Länderspiele ausgefallen sind – wir können uns aber auch darüber freuen, dass all unsere U-Spieler gesund sind und wir keine positiven Testergebnisse in unserem Team hatten. Außerhalb des Spielfeldes gab es keinerlei Berührungspunkte zu den Belgiern – selbst der Zugang auf den Rasen und die Kabinennutzung erfolgte in unserem Corona-Hygienekonzept separat. Dieser organisatorische Aufwand hat sich ausgezahlt.

DFB.de: Inwiefern trägt auch die Eigendisziplin der nominierten U-Spieler, Trainer und Staffs zur erfolgreichen Abwicklung der Länderspiel-Phase bei?

Schönweitz: Alle U-Mannschaften – inklusive Spieler, Trainer und Staff – waren in dieser Hinsicht extrem diszipliniert. Sie haben sich vorbildlich an alle Hygienevorgaben gehalten. Es war und ist nicht einfach, Vertrauen aufzubauen in diesen Zeiten, sodass die Vereine ein gutes und sicheres Gefühl haben, ihre Spieler in die Obhut der U-Nationalmannschaften zu geben. Die Teams und Staffs vor Ort haben alles Mögliche getan, um dieses Vertrauen zu rechtfertigen.

DFB.de: Sie haben zudem das Corona-Hygienekonzept mehrfach angesprochen. Wie sehen Sie persönlich den Umgang damit?

Schönweitz: Leider muss man sich eingestehen, dass man mit dem Coronavirus weiterhin leben muss und auch wir werden uns jetzt zusammensetzen und darüber beraten, wie wir künftig noch besser damit umgehen können. Wir haben neben dem Corona-Hygienekonzept bereits vor einigen Wochen bei den U-Nationalmannschaften weitere Maßnahmen ergriffen. Dazu zählen unter anderem der Verzicht auf Flugreisen sowie die Umstellung der Gegnerauswahl bei Länderspielen, so dass wir nur noch gegen Nachbarländer antreten, die allesamt ihre Testung nachweisen müssen, ehe man aufeinandertrifft. Diese Abstellungsphase war die erste in Corona-Zeiten und auch wir sammeln Erfahrungen und entwickeln uns dadurch weiter. Was mich teils schockiert hat, ist die unterschiedliche Handhabung der einzelnen Gesundheitsämter: Ich habe volles Verständnis dafür, dass bei unterschiedlicher Infektionslage in Deutschland unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden. Auch ist mir total bewusst, dass für alle Gesundheitsämter die Fürsorge und Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund steht. Ich habe jedoch kein Verständnis dafür, dass bei gleichen Voraussetzungen unterschiedliche Interpretationen der einzelnen Gesundheitsämter möglich sind. Damit haben derzeit alle Sportler in ganz Deutschland zu kämpfen, im Fußball etwa von der Kreisliga über die Bundesliga bis zu den Nationalmannschaften. Hier braucht es klarere Regeln.

DFB.de: Blicken wir nun auf das Sportliche. Wie fällt Ihr Fazit hinsichtlich der Wettkampf-Leistungen des DFB-Nachwuchses aus?

Schönweitz: Das Sportliche ist eigentlich unsere Kernaufgabe – und da müssen wir uns eingestehen, dass wir im Moment einige Baustellen haben. Es ist mühsam, weitere Faktoren erklärend hinzuziehen – wie etwa die Coronapandemie, den damit verbundenen Wettkampfausfall von zehn Monaten, die unterschiedlichen Fitness- und Physislevel der Jungs oder die eingeschränkten Sichtungsmöglichkeiten. Wir tun gut daran, bei den Fakten zu bleiben. Die Ergebnisse der Länderspiel-Phase waren nicht optimal. Unser übergeordnetes Ziel ist es, mit den Vereinen gemeinsam Spieler zu entwickeln, die in der A-Nationalmannschaft und der Bundesliga internationale Maßstäbe setzen können. Da haben wir aktuell ordentlich Arbeit vor uns.

DFB.de: Inwiefern gibt es denn schon konkrete Rückschlüsse aus den einzelnen U-Lehrgängen?

Schönweitz: Wenn wir alle Topspieler zur Verfügung haben, die im Rhythmus und körperlich fit sind, dann brauchen wir uns vor niemandem zu verstecken. Das war in einigen Lehrgängen nicht der Fall und entsprechend haben die Spielverläufe und Ergebnisse ausgesehen. Diese Voraussetzungen sind aber nötig, da sich Teams wie Dänemark oder Belgien auf einem wirklich hohen Niveau befinden und wir nicht in der Lage sind, diese Gegner einfach mal so nebenbei zu dominieren. Mir geht es um das Gesamtpaket, in dem wir zulegen müssen: technische Grundausbildung, physische Stabilität, taktische Variabilität, Kreativität, Spielfreude und vor allem Aspekte wie Abgezocktheit, Konsequenz, Effektivität. Gut waren Einstellung und Mentalität unserer U-Teams, da haben wir Schritte nach vorne gemacht.

DFB.de: Youssoufa Moukouko wurde als 15-Jähriger in der U 20-Nationalmannschaft eingesetzt. Das hat für mediales Aufsehen gesorgt. Wie bewerten Sie diese Maßnahme?

Schönweitz: Zunächst einmal ist zu sagen, dass sich Youssoufa bestens integriert hat und integriert wurde. Er war sehr schnell ein Element des Teams und aufgrund seiner aufgeschlossenen, aber sportlich sehr zielstrebigen Art auch sofort vollwertiger Teil der Mannschaft. Sportlich gesehen hat Youssoufa gezeigt, wie wertvoll er sein kann und seine Torgefahr unter Beweis gestellt. Dass er keinen Treffer erzielt hat, sehe ich überhaupt nicht tragisch. Im Gegenteil: Wir haben mit der Einstufung in die U 20-Nationalmannschaft genau richtig gelegen. Youssoufa ist gegen körperlich sehr starke Gegenspieler an seine Grenzen gestoßen und genau das wollten wir erreichen. Seine Gegenspieler waren Seniorenspieler und er musste lernen, sich gegen sie durchzusetzen. Das ist unser Ziel, um ihn noch besser zu machen. Grundsätzlich möchten wir allen Jungs internationale Erfahrung sowie internationale Härte geben und ihnen die Möglichkeiten verschaffen, davon zu profitieren – stets mit dem perspektivischen Blick in Richtung Bundesliga oder A-Nationalspieler.

DFB.de: Die September-Länderspielphase ist abgeschlossen. Wie geht es nun weiter bei den DFB-Junioren, ehe im Oktober die nächste Abstellungsperiode folgt?

Schönweitz: Wir tauschen uns derzeit digital mit allen U-Trainern aus. Wir ziehen ein sportliches Fazit und legen Aufgaben fest, woran wir arbeiten müssen. Anschließend werden wir in den nächsten vier Wochen sehr intensiv die einzelnen Spiele und Spieler in den Ligen beobachten. Darüber hinaus kommunizieren wir sehr eng mit den einzelnen Vereinen, wie wir intensiv die eingeschlagenen Wege weiterbeschreiten können, um die Jungs gemeinsam besser machen zu können. Die tägliche Ausbildung findet in den Vereinen und Nachwuchsleistungszentren statt – wir leisten die Fort- und Weiterbildung der Toptalente und formen starke Auswahlmannschaften. Mit Blick auf die organisatorischen Bedingungen bei der kommenden Maßnahme reflektieren wir derzeit die absolvierte Abstellungsperiode. Dies geschieht gemeinsam mit unseren Kollegen aus dem Team-Management. Uns ist bewusst, dass wir das Hygienekonzept, das im Großen und Ganzen funktioniert hat, weiter verfeinern müssen. Wir wollen auch in diesen Zeiten ein verlässlicher Partner der Vereine sein.

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