Lars und Sven Bender neue Co-Trainer in U-Teams

Die beiden ehemaligen Nationalspieler Lars und Sven Bender verstärken den Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Co-Trainer im U-Bereich. Lars Bender wird Co-Trainer der neuen U 15-Junioren und assistiert dem Trainerteam von Marc-Patrick Meister und Mario HimslSven Bender wird Co-Trainer der neuen U 16-Nationalmannschaft, arbeitet dort mit Michael Prus und Janis Hohenhövel zusammen. Heiko Westermann, bislang Co-Trainer der U 17 und aufgrund der Struktur der DFB-Teams daher ursprünglich für die kommende U 15 eingeplant, wechselt vom jüngeren (U 15 bis U 17) in den älteren Zyklus (U 18 bis U 20) und wird Co-Trainer der U 18 im Team mit Christian Wörns und Daniel Jungwirth.

"Der Fußball hat uns sehr viel gegeben und letztlich unser komplettes bisheriges Leben geprägt", blicken Lars und Sven auf beeindruckende Karrieren zurück. "Wir haben nach unserer Karriere eine Auszeit gebraucht und gemerkt, dass wir nun auch etwas zurückgeben wollen. Der Anruf vom DFB kam genau zur rechten Zeit und wir haben in den Gesprächen festgestellt, dass sich die Arbeitsweise und die Themen mit dem decken, was wir gerne vermitteln wollen. Wir haben in unserer aktiven Laufbahn schon viel hinterfragt und gerne Verantwortung übernommen. Jetzt ist es an der Zeit diese in einer neuen Rolle zu übernehmen. Wir glauben, dass wir mit unserer Erfahrung, den jungen Talenten Vieles mit auf ihre Reise hin zum Profi-Dasein mitgeben können."​

Erfahrung in Bundesliga und Nationalmannschaft

Lars Bender absolvierte als Spieler 19 Länderspiele für die A-Nationalmannschaft (vier Tore), durchlief zuvor auch die U-Nationalmannschaften. In der Bundesliga brachte der inzwischen 33-Jährige es auf 257 Partien, alle für Bayer 04 Leverkusen. Nicht minder erfahren ist sein Zwillingsbruder Sven Bender, der neben sieben Einsätzen für die A-Nationalmannschaft 264 Bundesligaeinsätze für Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen verweisen kann. Seine größten Erfolge waren die Deutsche Meisterschaft 2011 und 2012, sowie der DFB-Pokalsieg 2012 und 2017. Mit der U 19-Nationalmannschaft wurde er gemeinsam mit seinem Bruder Europameister 2009.

"Dass wir in Lars und Sven zwei richtig gute Typen für uns gewinnen konnten, macht uns unglaublich stolz", freut sich Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften, über die Verpflichtung. "Ich kenne die beiden bereits aus ihrer Zeit als U-Nationalspieler und durfte ihre Entwicklung zum Bundesligaspieler und A-Nationalspieler eng begleiten. Man hat schon früh erahnen können, dass sie vieles für das Trainerdasein mitbringen. Neben ihrer Art, bereits als Spieler wie ein Trainer zu denken, hat mir stets ihre Persönlichkeit imponiert. In der Talentförderung, aber auch in unserer Gesellschaft ist neben all den inhaltlichen Themen und der Vermittlung von Fachwissen vor allem die Vermittlung von Werten und die Ausbildung einer stabilen Persönlichkeit unverzichtbar. Jugendliche brauchen Vorbilder, die diese Werte nicht nur predigen, sondern auch Vorleben. Genau dafür stehen Sven und Lars."

"Wir freuen uns sehr über die Verpflichtung von Lars und Sven", sagt auch Meikel Schönweitz, Cheftrainer U-Nationalmannschaften. "Bereits die ersten Gespräche haben viel Freude gebracht und gezeigt, dass wir in vielen Bereichen ähnliche Ansichten haben. Wir wollen weiter in allen Teams unsere drei unterschiedlichen Trainertypen installieren. Neben dem Typ Innovation und dem Typ Altersspezialist auch den Typ Erfahrung. Mit der Verpflichtung von Lars und Sven haben wir wiederum zwei ehemalige Spieler für uns gewinnen können, die eine enorme Erfahrung mitbringen. Sie haben eine beeindruckende Spielerlaufbahn hinter sich und können diese Erfahrungen, die noch ganz eng an der aktuellen Generation sind, nun in die Arbeit mit den Nachwuchstalenten einfließen lassen. Darüber hinaus sehen wir es auch als unsere Aufgabe, nicht nur Spieler, sondern auch Trainertalente auszubilden und zu fördern. Sven und Lars stehen noch am Beginn Ihrer Trainerlaufbahn. Sie werden sehr viel einbringen, bekommen aber auch optimale Bedingungen und alle Unterstützung, um als Trainer zu reifen und das System aus allen Perspektiven kennenzulernen."

Hermann und Rydlewicz verlassen den DFB

Nach dem Abgang von Peter Hermann, der zur kommenden Saison Co-Trainer bei Borussia Dortmund wird, verlässt nun auch Rene Rydlewicz den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Der 48-Jährige hat zuletzt eine Ausbildung als Grundschullehrer absolviert und erhält eine Festanstellung an einer Schule, die mit der Tätigkeit als Co-Trainer der U 16-Junioren zeitlich leider nicht mehr vereinbar ist. Die Bender-Brüder nehmen die offen gewordenen Positionen ein.

"Die Zusammenarbeit mit Peter und Rene war stets von gegenseitiger Wertschätzung geprägt", blickt Schönweitz zurück. "Beide Abgänge waren schweren Herzens, sind aber völlig nachvollziehbar mit Blick auf ihre neuen Aufgaben."

[dfb]

Die beiden ehemaligen Nationalspieler Lars und Sven Bender verstärken den Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Co-Trainer im U-Bereich. Lars Bender wird Co-Trainer der neuen U 15-Junioren und assistiert dem Trainerteam von Marc-Patrick Meister und Mario HimslSven Bender wird Co-Trainer der neuen U 16-Nationalmannschaft, arbeitet dort mit Michael Prus und Janis Hohenhövel zusammen. Heiko Westermann, bislang Co-Trainer der U 17 und aufgrund der Struktur der DFB-Teams daher ursprünglich für die kommende U 15 eingeplant, wechselt vom jüngeren (U 15 bis U 17) in den älteren Zyklus (U 18 bis U 20) und wird Co-Trainer der U 18 im Team mit Christian Wörns und Daniel Jungwirth.

"Der Fußball hat uns sehr viel gegeben und letztlich unser komplettes bisheriges Leben geprägt", blicken Lars und Sven auf beeindruckende Karrieren zurück. "Wir haben nach unserer Karriere eine Auszeit gebraucht und gemerkt, dass wir nun auch etwas zurückgeben wollen. Der Anruf vom DFB kam genau zur rechten Zeit und wir haben in den Gesprächen festgestellt, dass sich die Arbeitsweise und die Themen mit dem decken, was wir gerne vermitteln wollen. Wir haben in unserer aktiven Laufbahn schon viel hinterfragt und gerne Verantwortung übernommen. Jetzt ist es an der Zeit diese in einer neuen Rolle zu übernehmen. Wir glauben, dass wir mit unserer Erfahrung, den jungen Talenten Vieles mit auf ihre Reise hin zum Profi-Dasein mitgeben können."​

Erfahrung in Bundesliga und Nationalmannschaft

Lars Bender absolvierte als Spieler 19 Länderspiele für die A-Nationalmannschaft (vier Tore), durchlief zuvor auch die U-Nationalmannschaften. In der Bundesliga brachte der inzwischen 33-Jährige es auf 257 Partien, alle für Bayer 04 Leverkusen. Nicht minder erfahren ist sein Zwillingsbruder Sven Bender, der neben sieben Einsätzen für die A-Nationalmannschaft 264 Bundesligaeinsätze für Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen verweisen kann. Seine größten Erfolge waren die Deutsche Meisterschaft 2011 und 2012, sowie der DFB-Pokalsieg 2012 und 2017. Mit der U 19-Nationalmannschaft wurde er gemeinsam mit seinem Bruder Europameister 2009.

"Dass wir in Lars und Sven zwei richtig gute Typen für uns gewinnen konnten, macht uns unglaublich stolz", freut sich Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften, über die Verpflichtung. "Ich kenne die beiden bereits aus ihrer Zeit als U-Nationalspieler und durfte ihre Entwicklung zum Bundesligaspieler und A-Nationalspieler eng begleiten. Man hat schon früh erahnen können, dass sie vieles für das Trainerdasein mitbringen. Neben ihrer Art, bereits als Spieler wie ein Trainer zu denken, hat mir stets ihre Persönlichkeit imponiert. In der Talentförderung, aber auch in unserer Gesellschaft ist neben all den inhaltlichen Themen und der Vermittlung von Fachwissen vor allem die Vermittlung von Werten und die Ausbildung einer stabilen Persönlichkeit unverzichtbar. Jugendliche brauchen Vorbilder, die diese Werte nicht nur predigen, sondern auch Vorleben. Genau dafür stehen Sven und Lars."

"Wir freuen uns sehr über die Verpflichtung von Lars und Sven", sagt auch Meikel Schönweitz, Cheftrainer U-Nationalmannschaften. "Bereits die ersten Gespräche haben viel Freude gebracht und gezeigt, dass wir in vielen Bereichen ähnliche Ansichten haben. Wir wollen weiter in allen Teams unsere drei unterschiedlichen Trainertypen installieren. Neben dem Typ Innovation und dem Typ Altersspezialist auch den Typ Erfahrung. Mit der Verpflichtung von Lars und Sven haben wir wiederum zwei ehemalige Spieler für uns gewinnen können, die eine enorme Erfahrung mitbringen. Sie haben eine beeindruckende Spielerlaufbahn hinter sich und können diese Erfahrungen, die noch ganz eng an der aktuellen Generation sind, nun in die Arbeit mit den Nachwuchstalenten einfließen lassen. Darüber hinaus sehen wir es auch als unsere Aufgabe, nicht nur Spieler, sondern auch Trainertalente auszubilden und zu fördern. Sven und Lars stehen noch am Beginn Ihrer Trainerlaufbahn. Sie werden sehr viel einbringen, bekommen aber auch optimale Bedingungen und alle Unterstützung, um als Trainer zu reifen und das System aus allen Perspektiven kennenzulernen."

Hermann und Rydlewicz verlassen den DFB

Nach dem Abgang von Peter Hermann, der zur kommenden Saison Co-Trainer bei Borussia Dortmund wird, verlässt nun auch Rene Rydlewicz den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Der 48-Jährige hat zuletzt eine Ausbildung als Grundschullehrer absolviert und erhält eine Festanstellung an einer Schule, die mit der Tätigkeit als Co-Trainer der U 16-Junioren zeitlich leider nicht mehr vereinbar ist. Die Bender-Brüder nehmen die offen gewordenen Positionen ein.

"Die Zusammenarbeit mit Peter und Rene war stets von gegenseitiger Wertschätzung geprägt", blickt Schönweitz zurück. "Beide Abgänge waren schweren Herzens, sind aber völlig nachvollziehbar mit Blick auf ihre neuen Aufgaben."

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