Sanders vor U 20-WM: "Altersmix lockert Atmosphäre auf"

Am kommenden Montag starten die deutschen U 20-Frauen in die Weltmeisterschaft in Frankreich. Zum Auftakt (ab 13.30 Uhr, live auf Eurosport) heißt der Gegner Nigeria. DFB-Trainerin Maren Meinert hat ihrer Mannschaft in den vergangenen Wochen den Feinschliff für das Turnier verpasst. Stefanie Sanders (20) gehört mit zwölf Einsätzen in der U 20 zu den Leistungsträgerinnen im Team.

Mit DFB.de spricht die Offensivspielerin über die Stimmung im Team, ihre zweite WM-Teilnahme und ihre Rolle als Führungsspielerin.

DFB.de: Frau Sanders, Sie haben gerade mit den U 20-Frauen 5:1 gegen den WM-Teilnehmer Niederlande gewonnen. In wenigen Tagen startet die U 20-WM in Frankreich. Wie ist die Stimmung im Team?

Stefanie Sanders: Die Stimmung im Team ist ausgezeichnet, wir verstehen uns untereinander sehr gut. Ich denke, unsere Mannschaft zeichnet aus, dass in ihr so viele Spielerinnen aus insgesamt vier unterschiedlichen Jahrgängen spielen. Dieser Altersmix lockert die Atmosphäre im Team auf.

DFB.de: In Frankreich werden Sie nach Papua-Neuguinea 2016 bereits an ihrer zweiten U 20-WM teilnehmen. Wie bereiten Sie sich auf eine Weltmeisterschaft vor?

Sanders: Eine WM ist etwas ganz Besonderes. Man weiß, dass man nicht oft daran teilnehmen und dass es nur wenige Spiele geben wird. Bei denen muss man aber von der ersten Sekunde an hochkonzentriert sein. Natürlich muss man sich vorher gut vorbereiten, damit man während des Turniers körperlich und geistig topfit ist und Höchstleistungen abrufen kann.

DFB.de: Können Sie in Ihrer persönlichen Vorbereitung auf die kommende WM Unterschiede zur WM 2016 in Papua-Neuguinea feststellen?

Sanders: Ich denke schon. Bei der WM in Papua-Neuguinea gehörte ich zum jüngeren Jahrgang und habe dort schon versucht, mein Bestes zu geben und der Mannschaft zu helfen. Jetzt bin ich erfahrener und gehöre zu den älteren Spielerinnen. Ich kann aufgrund meiner Erfahrungswerte bei der letzten WM zumindest erahnen, was auf uns zukommt. Natürlich werde ich versuchen, das Wissen an die jüngeren Spielerinnen weiterzugeben.

DFB.de: Stichwort "Erfahrung": Sie haben mittlerweile 47 Spiele für die deutschen U-Mannschaften gemacht. Wie würden Sie Ihre eigene Rolle im Team definieren?

Sanders: Durch die zahlreichen Spiele kenne ich meine Mitspielerinnen mittlerweile sehr gut. Ich bin keine Person, die durch lautstarke Kommandos auf dem Platz auffällt. Meine Erfahrung kann ich den jüngeren Spielerinnen sicherlich auch neben dem Platz, vor und nach den Spielen, weitergeben. Bei der WM 2016 war ich beispielsweise zunächst keine Stammspielerin, sondern bin erst durch den verletzungsbedingten Ausfall von Lea Schüller fest ins Team gerutscht. Solche Situationen sind anfangs sicherlich nicht leicht, machen einen am Ende aber stärker. Solche Erfahrungen möchte ich den jüngeren Mitspielerinnen weitergeben.

[dh]

Am kommenden Montag starten die deutschen U 20-Frauen in die Weltmeisterschaft in Frankreich. Zum Auftakt (ab 13.30 Uhr, live auf Eurosport) heißt der Gegner Nigeria. DFB-Trainerin Maren Meinert hat ihrer Mannschaft in den vergangenen Wochen den Feinschliff für das Turnier verpasst. Stefanie Sanders (20) gehört mit zwölf Einsätzen in der U 20 zu den Leistungsträgerinnen im Team.

Mit DFB.de spricht die Offensivspielerin über die Stimmung im Team, ihre zweite WM-Teilnahme und ihre Rolle als Führungsspielerin.

DFB.de: Frau Sanders, Sie haben gerade mit den U 20-Frauen 5:1 gegen den WM-Teilnehmer Niederlande gewonnen. In wenigen Tagen startet die U 20-WM in Frankreich. Wie ist die Stimmung im Team?

Stefanie Sanders: Die Stimmung im Team ist ausgezeichnet, wir verstehen uns untereinander sehr gut. Ich denke, unsere Mannschaft zeichnet aus, dass in ihr so viele Spielerinnen aus insgesamt vier unterschiedlichen Jahrgängen spielen. Dieser Altersmix lockert die Atmosphäre im Team auf.

DFB.de: In Frankreich werden Sie nach Papua-Neuguinea 2016 bereits an ihrer zweiten U 20-WM teilnehmen. Wie bereiten Sie sich auf eine Weltmeisterschaft vor?

Sanders: Eine WM ist etwas ganz Besonderes. Man weiß, dass man nicht oft daran teilnehmen und dass es nur wenige Spiele geben wird. Bei denen muss man aber von der ersten Sekunde an hochkonzentriert sein. Natürlich muss man sich vorher gut vorbereiten, damit man während des Turniers körperlich und geistig topfit ist und Höchstleistungen abrufen kann.

DFB.de: Können Sie in Ihrer persönlichen Vorbereitung auf die kommende WM Unterschiede zur WM 2016 in Papua-Neuguinea feststellen?

Sanders: Ich denke schon. Bei der WM in Papua-Neuguinea gehörte ich zum jüngeren Jahrgang und habe dort schon versucht, mein Bestes zu geben und der Mannschaft zu helfen. Jetzt bin ich erfahrener und gehöre zu den älteren Spielerinnen. Ich kann aufgrund meiner Erfahrungswerte bei der letzten WM zumindest erahnen, was auf uns zukommt. Natürlich werde ich versuchen, das Wissen an die jüngeren Spielerinnen weiterzugeben.

DFB.de: Stichwort "Erfahrung": Sie haben mittlerweile 47 Spiele für die deutschen U-Mannschaften gemacht. Wie würden Sie Ihre eigene Rolle im Team definieren?

Sanders: Durch die zahlreichen Spiele kenne ich meine Mitspielerinnen mittlerweile sehr gut. Ich bin keine Person, die durch lautstarke Kommandos auf dem Platz auffällt. Meine Erfahrung kann ich den jüngeren Spielerinnen sicherlich auch neben dem Platz, vor und nach den Spielen, weitergeben. Bei der WM 2016 war ich beispielsweise zunächst keine Stammspielerin, sondern bin erst durch den verletzungsbedingten Ausfall von Lea Schüller fest ins Team gerutscht. Solche Situationen sind anfangs sicherlich nicht leicht, machen einen am Ende aber stärker. Solche Erfahrungen möchte ich den jüngeren Mitspielerinnen weitergeben.

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