Keine Treffer im ersten Vorbereitungsspiel: Die deutschen U 19-Junioren und die Auswahl der Schweiz haben sich in einem Test im Vorfeld der anstehenden EM-Qualifikationspartien mit 0:0 getrennt. Die Partie in Fribourg gegen die Schweizer war der erste Härtetest für die Mannschaft von DFB-Trainer Meikel Schönweitz, der im Hinblick auf die Qualifikation wichtige Erkenntnisse sammelte. Am Dienstag (ab 20.45 Uhr) spielt die DFB-Auswahl in Mansfield gegen England. Bei der EM-Qualifikation geht es vom 4. bis 10. Oktober gegen Nordirland (4. Oktober), Weißrussland (7. Oktober) und Polen (10. Oktober).
"Mit Fritz-Walter-Wetter, der Nähe zum traditionsreichen Berner Wankdorfstadion und dem Flutlicht war der Rahmen für einen tollen Fußballabend gegeben. Allerdings hatten wir in der ersten Hälfte unsere Probleme, die Abstimmung zwischen Offensive und Defensive war nicht optimal. Man hat gemerkt, dass die Mannschaft schon lange nicht mehr zusammen aufgelaufen ist", sagte DFB-Trainer Schönweitz: "In der zweiten Halbzeit bekamen wir nach einer Umstellung mehr Zugriff und übernahmen die Kontrolle. In der Schlussphase hatten wir zwei hundertprozentige Chancen durch Kai Havertz und Benni Goller, mit denen wir das Spiel normal gewinnen müssen. Unter dem Strich geht das Ergebnis in Ordnung. Die Schweiz hat uns viel abverlangt, es war eine intensive Partie."
Deutschland drängt aufs 1:0 - Chancen für Havertz und Goller
In Fribourg hielten sich beide Teams nicht lange zurück, sondern drängten auf die Führung. Die DFB-Auswahl hatte in den ersten Minuten etwas mehr vom Spiel, aber auch die Schweizer versteckten sich keineswegs und kamen mehrmals in die Nähe des deutschen Tores. In der 21. Minute hatte Deutschland die erste große Chance zur Führung, der Abschluss von Yari Otto (VfL Wolfsburg) geriet aber etwas zu zentral. Im direkten Gegenzug wurde es auch für Deutschland gefährlich, Torhüter Jan-Christoph Bartels (1. FC Köln) wehrte den Schuss ab.
Auch im zweiten Durchgang blieb die Partie offen und das Tempo hoch. Bei schwierigen Bedinungen mit starkem Regen fehlte auf beiden Seiten jedoch meist die letzte Genauigkeit, um gefährlich in Tornähe zu kommen. DFB-Trainer Schönweitz wechselte in der Schlussphase durch, nachdem bereits zu Beginn des zweiten Durchgangs Lennart Grill (1. FC Kaiserslautern) ins Tor gerückt war. Kai Havertz (Bayer Leverkusen) verpasste kurz nach seiner Einwechslung die Führung nur knapp (73.). Die letzte Chance des Spiels hatte Benjamin Goller (Schalke 04), der nach einem schönen Dribbling knapp am Schweizer Torhüter Lars Hunn scheiterte (90.+3).
Für Schönweitz war es das erste Spiel als U 19-Trainer. Ab der Saison 2017/2018 greift erstmals ein Drei-Jahres-Rhythmus bei den U-Nationalmannschaften, so dass die Trainer den jeweiligen Jahrgang von der U 15 bis zur U 17 begleiten, bevor sie dann wieder einen neuen U 15-Jahrgang betreuen. Das gleiche gilt für den Bereich der U 18 bis zur U 20. Einzig die U 21-Nationalmannschaft mit Trainer Stefan Kuntz ist von dieser Rotation ausgenommen. Der 37-jährige Schönweitz betreut die Spieler des aktuellen Jahrgangs seit der U 16.
Keine Treffer im ersten Vorbereitungsspiel: Die deutschen U 19-Junioren und die Auswahl der Schweiz haben sich in einem Test im Vorfeld der anstehenden EM-Qualifikationspartien mit 0:0 getrennt. Die Partie in Fribourg gegen die Schweizer war der erste Härtetest für die Mannschaft von DFB-Trainer Meikel Schönweitz, der im Hinblick auf die Qualifikation wichtige Erkenntnisse sammelte. Am Dienstag (ab 20.45 Uhr) spielt die DFB-Auswahl in Mansfield gegen England. Bei der EM-Qualifikation geht es vom 4. bis 10. Oktober gegen Nordirland (4. Oktober), Weißrussland (7. Oktober) und Polen (10. Oktober).
"Mit Fritz-Walter-Wetter, der Nähe zum traditionsreichen Berner Wankdorfstadion und dem Flutlicht war der Rahmen für einen tollen Fußballabend gegeben. Allerdings hatten wir in der ersten Hälfte unsere Probleme, die Abstimmung zwischen Offensive und Defensive war nicht optimal. Man hat gemerkt, dass die Mannschaft schon lange nicht mehr zusammen aufgelaufen ist", sagte DFB-Trainer Schönweitz: "In der zweiten Halbzeit bekamen wir nach einer Umstellung mehr Zugriff und übernahmen die Kontrolle. In der Schlussphase hatten wir zwei hundertprozentige Chancen durch Kai Havertz und Benni Goller, mit denen wir das Spiel normal gewinnen müssen. Unter dem Strich geht das Ergebnis in Ordnung. Die Schweiz hat uns viel abverlangt, es war eine intensive Partie."
Deutschland drängt aufs 1:0 - Chancen für Havertz und Goller
In Fribourg hielten sich beide Teams nicht lange zurück, sondern drängten auf die Führung. Die DFB-Auswahl hatte in den ersten Minuten etwas mehr vom Spiel, aber auch die Schweizer versteckten sich keineswegs und kamen mehrmals in die Nähe des deutschen Tores. In der 21. Minute hatte Deutschland die erste große Chance zur Führung, der Abschluss von Yari Otto (VfL Wolfsburg) geriet aber etwas zu zentral. Im direkten Gegenzug wurde es auch für Deutschland gefährlich, Torhüter Jan-Christoph Bartels (1. FC Köln) wehrte den Schuss ab.
Auch im zweiten Durchgang blieb die Partie offen und das Tempo hoch. Bei schwierigen Bedinungen mit starkem Regen fehlte auf beiden Seiten jedoch meist die letzte Genauigkeit, um gefährlich in Tornähe zu kommen. DFB-Trainer Schönweitz wechselte in der Schlussphase durch, nachdem bereits zu Beginn des zweiten Durchgangs Lennart Grill (1. FC Kaiserslautern) ins Tor gerückt war. Kai Havertz (Bayer Leverkusen) verpasste kurz nach seiner Einwechslung die Führung nur knapp (73.). Die letzte Chance des Spiels hatte Benjamin Goller (Schalke 04), der nach einem schönen Dribbling knapp am Schweizer Torhüter Lars Hunn scheiterte (90.+3).
Für Schönweitz war es das erste Spiel als U 19-Trainer. Ab der Saison 2017/2018 greift erstmals ein Drei-Jahres-Rhythmus bei den U-Nationalmannschaften, so dass die Trainer den jeweiligen Jahrgang von der U 15 bis zur U 17 begleiten, bevor sie dann wieder einen neuen U 15-Jahrgang betreuen. Das gleiche gilt für den Bereich der U 18 bis zur U 20. Einzig die U 21-Nationalmannschaft mit Trainer Stefan Kuntz ist von dieser Rotation ausgenommen. Der 37-jährige Schönweitz betreut die Spieler des aktuellen Jahrgangs seit der U 16.
