Fußball gucken, Spiel analysieren, kochen

Als die Partie der Frauen-Nationalmannschaft gegen Norwegen angepfiffen wurde, hat ein Team ganz besonders hingeschaut. Die U 19-Frauen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben den 3:1-Heimsieg der DFB-Frauen zum Anlass genommen, um erneut Kulinarik mit Spielinhalten zu verbinden. Nach dem weihnachtlichen "Länderspiel meets Plätzchen-Backen" folgte dieses Mal "Spielanalyse meets Kochevent".

Neben Teambuilding, Spaß und Genuss stand dabei vor allem die technische und taktische Ausbildung der U 19-Frauen im Vordergrund. Individuell und digital haben die Spielerinnen in positionsbezogenen Kleingruppen das Länderspiel aufmerksam verfolgt und dabei für sich entscheidende Spielszenen ausgemacht, die innerhalb der Mannschaft zu späterem Zeitpunkt analysiert wurden. "Da wir uns aktuell leider nicht treffen können, haben wir uns das Länderspiel der A-Mannschaft zunutze gemacht, um die theoretische Arbeit mit der Mannschaft weiter voranzubringen", so Trainerin Kathrin Peter. "In der tiefergehenden Spielanalyse wollen wir daraus dann im nächsten Schritt Prinzipien für unser Handeln auf dem Platz ableiten."

Auf passive Analyse folgt aktiver Einsatz

Nach den theoretischen Inhalten folgten dann die praktischen: Im Anschluss an das Länderspiel kochte das U 19-Team unter Anleitung von Ernährungsexpertin Anna-Lena Böckel aus der DFB-Akademie virtuell zusammen und bereitete sich ein leckeres Abendessen mit Quinoa, Kohlrabi-Papaya-Salat und gebratenem Blumenkohl zu. Dass diese Treffen für die Mannschaft in der aktuellen Zeit besonders wichtig sind, stellte Teammanager Florian Streib heraus: "Auch wenn wir momentan nicht aktiv auf dem Platz miteinander arbeiten können, wollen wir die gemeinsame Zeit sinnvoll nutzen und den Spielerinnen etwas mit auf den Weg geben, das sie weiterbringt. Events wie dieses sind da natürlich optimal, um inhaltliche Aspekte wie Informationen zum Thema Ernährung in einer lockeren und lustigen Runde zu vermitteln und zudem auch den Zusammenhalt in der Mannschaft weiter zu stärken."

Mit dem Spiel der Frauen-Nationalmannschaft haben die Nachwuchsspielerinnen am gestrigen Nachmittag den im Optimalfall nächstkommenden Schritt ihrer fußballerischen Laufbahn direkt vor Augen gehabt. Jüngstes Beispiel für einen nahtlosen und dazu überaus erfolgreichen Übergang von den U 19-Frauen zur Frauen-Nationalmannschaft ist Jule Brand von der TSG 1899 Hoffenheim, die am vergangenen Samstag nicht nur ihr Debüt im Dress der Nationalmannschaft feierte, sondern zudem mit einem Tor und einer Vorlage beim 5:2 gegen Australien und einem weiteren Assist im Spiel gegen die Norwegerinnen hervorstach.

Kathrin Peter sagt über die 18-Jährige: "Wir sind natürlich total stolz auf sie und die tolle Leistung, die sie gezeigt hat. Sie hat ihre Chance optimal genutzt und ihr großes Talent zeigen können. Zudem hat ihr Einsatz in den zwei Spielen noch einmal die gute Zusammenarbeit und die Bedeutung des Nachwuchses für die Frauen-Nationalmannschaft unterstrichen. Dennoch ist dieser Schritt von der U 19 direkt in die Frauen-Nationalmannschaft eher die Ausnahme, da viele Spielerinnen den entscheidenden Entwicklungsschritt in den Altersstufen der U 20 und U 23 machen."

[ll]

Als die Partie der Frauen-Nationalmannschaft gegen Norwegen angepfiffen wurde, hat ein Team ganz besonders hingeschaut. Die U 19-Frauen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben den 3:1-Heimsieg der DFB-Frauen zum Anlass genommen, um erneut Kulinarik mit Spielinhalten zu verbinden. Nach dem weihnachtlichen "Länderspiel meets Plätzchen-Backen" folgte dieses Mal "Spielanalyse meets Kochevent".

Neben Teambuilding, Spaß und Genuss stand dabei vor allem die technische und taktische Ausbildung der U 19-Frauen im Vordergrund. Individuell und digital haben die Spielerinnen in positionsbezogenen Kleingruppen das Länderspiel aufmerksam verfolgt und dabei für sich entscheidende Spielszenen ausgemacht, die innerhalb der Mannschaft zu späterem Zeitpunkt analysiert wurden. "Da wir uns aktuell leider nicht treffen können, haben wir uns das Länderspiel der A-Mannschaft zunutze gemacht, um die theoretische Arbeit mit der Mannschaft weiter voranzubringen", so Trainerin Kathrin Peter. "In der tiefergehenden Spielanalyse wollen wir daraus dann im nächsten Schritt Prinzipien für unser Handeln auf dem Platz ableiten."

Auf passive Analyse folgt aktiver Einsatz

Nach den theoretischen Inhalten folgten dann die praktischen: Im Anschluss an das Länderspiel kochte das U 19-Team unter Anleitung von Ernährungsexpertin Anna-Lena Böckel aus der DFB-Akademie virtuell zusammen und bereitete sich ein leckeres Abendessen mit Quinoa, Kohlrabi-Papaya-Salat und gebratenem Blumenkohl zu. Dass diese Treffen für die Mannschaft in der aktuellen Zeit besonders wichtig sind, stellte Teammanager Florian Streib heraus: "Auch wenn wir momentan nicht aktiv auf dem Platz miteinander arbeiten können, wollen wir die gemeinsame Zeit sinnvoll nutzen und den Spielerinnen etwas mit auf den Weg geben, das sie weiterbringt. Events wie dieses sind da natürlich optimal, um inhaltliche Aspekte wie Informationen zum Thema Ernährung in einer lockeren und lustigen Runde zu vermitteln und zudem auch den Zusammenhalt in der Mannschaft weiter zu stärken."

Mit dem Spiel der Frauen-Nationalmannschaft haben die Nachwuchsspielerinnen am gestrigen Nachmittag den im Optimalfall nächstkommenden Schritt ihrer fußballerischen Laufbahn direkt vor Augen gehabt. Jüngstes Beispiel für einen nahtlosen und dazu überaus erfolgreichen Übergang von den U 19-Frauen zur Frauen-Nationalmannschaft ist Jule Brand von der TSG 1899 Hoffenheim, die am vergangenen Samstag nicht nur ihr Debüt im Dress der Nationalmannschaft feierte, sondern zudem mit einem Tor und einer Vorlage beim 5:2 gegen Australien und einem weiteren Assist im Spiel gegen die Norwegerinnen hervorstach.

Kathrin Peter sagt über die 18-Jährige: "Wir sind natürlich total stolz auf sie und die tolle Leistung, die sie gezeigt hat. Sie hat ihre Chance optimal genutzt und ihr großes Talent zeigen können. Zudem hat ihr Einsatz in den zwei Spielen noch einmal die gute Zusammenarbeit und die Bedeutung des Nachwuchses für die Frauen-Nationalmannschaft unterstrichen. Dennoch ist dieser Schritt von der U 19 direkt in die Frauen-Nationalmannschaft eher die Ausnahme, da viele Spielerinnen den entscheidenden Entwicklungsschritt in den Altersstufen der U 20 und U 23 machen."

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