U 18 vor Israel-Turnier: "Persönlichkeitsbildender Wert"

Ein Turnier unter besonderen Vorzeichen. Vom 9. bis 14. Dezember wird die deutsche U 18-Nationalmannschaft nach Israel reisen und das traditionelle Winterturnier spielen. Das Team von DFB-Trainer Frank Kramer trifft am 11. Dezember (ab 11 Uhr MEZ) in Shefayim auf Serbien, ehe am 13. Dezember (ab 18 Uhr MEZ) in Ramat Gan die Partie gegen Israel folgt.

Zum Länderspiel-Lehrgang gehören auch mehrere Begegnungen mit der Vergangenheit und Gegenwart Israels, die zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung der jungen Nationalspieler beitragen sollen. Die U 18 wird in Israel unter anderem von den beiden Delegationsleitern Dr. Hans-Dieter Drewitz, DFB-Vizepräsident Jugend, und DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge begleitet.

Kramer: "Eine Menge fürs Leben lernen"

"Die Jungs sollen in den beiden Länderspielen ihre optimale Leistung bringen und die Gelegenheit nutzen, sich im Kreis der Nationalmannschaft bestmöglich zu präsentieren", sagt Frank Kramer. "Darüber hinaus wissen wir natürlich um die Bedeutung und Tradition der Israel-Reise: Für die Spieler hat dieser Lehrgang einen außerordentlichen persönlichkeitsbildenden Wert und sie können auf und neben dem Platz eine Menge fürs Leben lernen."

Das deutsch-israelische Freundschaftsprogramm feiert in diesem Jahr sein zehntes Jubiläum. Bereits seit 2008 gestaltet die DFB-Kulturstiftung jährlich eine Begegnungsreise für Spieler, Betreuer und DFB-Delegation, zu der auch Vertreter der fünf Regionalverbände und der DFL gehören. Die DFB-Junioren trainieren und spielen Fußball, lernen abseits des Platzes aber auch die Geschichte und Gegenwart Israels kennen, unter anderem bei einem Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Erinnerung an die Opfer der NS-Diktatur sowie bei einer Stadtführung durch Jerusalem.

Für die 22 nominierten U 18-Spieler, die an der diesjährigen Länderspiel-Reise teilnehmen, steht der Austausch in prominenter Reihe: Auch die aktuellen Nationalspieler Julian Draxler, Matthias Ginter und Antonio Rüdiger nahmen einst an dem Turnier und den kulturellen Begegnungen teil.

Der Kader

Tor: Jan Jakob Olschowsky (Borussia Mönchengladbach), Diant Ramaj (1. FC Heidenheim)

Abwehr: Simon Asta (FC Augsburg), Armel Bella Kotchap (VfL Bochum), Jordi Bongard, Kaan Kurt (beide Borussia Mönchengladbach), Lenny Borges (Hamburger SV), Nils Gans (1. FSV Mainz 05), Elias Oubella (1. FC Köln), Louis Poznanski (FC Bayern München)

Mittelfeld/Sturm: Can Bozdogan (1. FC Köln), Abdulkerim Cakar (Eintracht Frankfurt), Erkan Eyibil, Marvin Jung, Matondo-Merveille Papela, Niklas Tauer, Oscar Schoenfelder (alle 1. FSV Mainz 05), Patrick Finger (Eintracht Frankfurt), Jahn Herrmann (FC Bayern München), Lars Holtkamp (VfL Bochum), Johann Ngounou Djayo (TSV 1860 München), Jonas Pfalz (Borussia Mönchengladbach)

Auf Abruf: Yannick Babo, Nikell Touglo (beide Fortuna Düsseldorf), Phinees Bonianga (1. FC Kaiserslautern), Yannik Engelhardt, Jorik Wulff (beide Werder Bremen), Benedict Hollerbach (FC Bayern München), Lorenz Otto (1. FC Kaiserslautern), Julius Schmid (SpVgg Unterhaching)

[rz]

Ein Turnier unter besonderen Vorzeichen. Vom 9. bis 14. Dezember wird die deutsche U 18-Nationalmannschaft nach Israel reisen und das traditionelle Winterturnier spielen. Das Team von DFB-Trainer Frank Kramer trifft am 11. Dezember (ab 11 Uhr MEZ) in Shefayim auf Serbien, ehe am 13. Dezember (ab 18 Uhr MEZ) in Ramat Gan die Partie gegen Israel folgt.

Zum Länderspiel-Lehrgang gehören auch mehrere Begegnungen mit der Vergangenheit und Gegenwart Israels, die zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung der jungen Nationalspieler beitragen sollen. Die U 18 wird in Israel unter anderem von den beiden Delegationsleitern Dr. Hans-Dieter Drewitz, DFB-Vizepräsident Jugend, und DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge begleitet.

Kramer: "Eine Menge fürs Leben lernen"

"Die Jungs sollen in den beiden Länderspielen ihre optimale Leistung bringen und die Gelegenheit nutzen, sich im Kreis der Nationalmannschaft bestmöglich zu präsentieren", sagt Frank Kramer. "Darüber hinaus wissen wir natürlich um die Bedeutung und Tradition der Israel-Reise: Für die Spieler hat dieser Lehrgang einen außerordentlichen persönlichkeitsbildenden Wert und sie können auf und neben dem Platz eine Menge fürs Leben lernen."

Das deutsch-israelische Freundschaftsprogramm feiert in diesem Jahr sein zehntes Jubiläum. Bereits seit 2008 gestaltet die DFB-Kulturstiftung jährlich eine Begegnungsreise für Spieler, Betreuer und DFB-Delegation, zu der auch Vertreter der fünf Regionalverbände und der DFL gehören. Die DFB-Junioren trainieren und spielen Fußball, lernen abseits des Platzes aber auch die Geschichte und Gegenwart Israels kennen, unter anderem bei einem Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Erinnerung an die Opfer der NS-Diktatur sowie bei einer Stadtführung durch Jerusalem.

Für die 22 nominierten U 18-Spieler, die an der diesjährigen Länderspiel-Reise teilnehmen, steht der Austausch in prominenter Reihe: Auch die aktuellen Nationalspieler Julian Draxler, Matthias Ginter und Antonio Rüdiger nahmen einst an dem Turnier und den kulturellen Begegnungen teil.

Der Kader

Tor: Jan Jakob Olschowsky (Borussia Mönchengladbach), Diant Ramaj (1. FC Heidenheim)

Abwehr: Simon Asta (FC Augsburg), Armel Bella Kotchap (VfL Bochum), Jordi Bongard, Kaan Kurt (beide Borussia Mönchengladbach), Lenny Borges (Hamburger SV), Nils Gans (1. FSV Mainz 05), Elias Oubella (1. FC Köln), Louis Poznanski (FC Bayern München)

Mittelfeld/Sturm: Can Bozdogan (1. FC Köln), Abdulkerim Cakar (Eintracht Frankfurt), Erkan Eyibil, Marvin Jung, Matondo-Merveille Papela, Niklas Tauer, Oscar Schoenfelder (alle 1. FSV Mainz 05), Patrick Finger (Eintracht Frankfurt), Jahn Herrmann (FC Bayern München), Lars Holtkamp (VfL Bochum), Johann Ngounou Djayo (TSV 1860 München), Jonas Pfalz (Borussia Mönchengladbach)

Auf Abruf: Yannick Babo, Nikell Touglo (beide Fortuna Düsseldorf), Phinees Bonianga (1. FC Kaiserslautern), Yannik Engelhardt, Jorik Wulff (beide Werder Bremen), Benedict Hollerbach (FC Bayern München), Lorenz Otto (1. FC Kaiserslautern), Julius Schmid (SpVgg Unterhaching)