U 18: Sebastian Kerk macht den Unterschied

Die deutschen U 18-Junioren haben sich im ersten von zwei Spielen 2:0 (0:0) gegen Frankreich durchgesetzt. Im Duell in Weil am Rhein sorgte Sebastian Kerk mit zwei Treffern in der Schlussphase für die Entscheidung (70./85.).

"Es war kein gutes Spiel von uns", U 18-Trainer Christian Ziege über den vierten Sieg seiner Mannschaft in Folge. "Unser Spielplan war Kurzpassspiel und über die Spitze klatschen lassen. Das hat nicht funktioniert. Am Ende haben die beiden einzigen gelungenen Aktionen zum Erfolg geführt."

Der Joker trifft doppelt

Kerk, der nach der Halbzeitpause für Thomas Pledl aufs Feld gekommen war, war zunächst mit einem Distanzschuss aus 18 Metern erfolgreich (70.). Bei seinem zweiten Treffer stand er goldrichtig und köpfte zum Endstand ein (85.). "Dass Sebastian zweimal getroffen hat, war sicher schön für die Kulisse, da er im nahen Freiburg spielt", sagte Ziege. 2500 Zuschauer hatten das Spiel verfolgt. "Man muss auch schlechte Spiele gewinnen können."

Vor Beginn des Spiels hatte es eine Schweigeminute für die Opfer der Mordanschläge im französischen Toulouse gegeben. Das zweite Aufeinandertreffen beider Teams folgt am Donnerstag (ab 15.30 Uhr) in Emmendingen.

[fl]

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Die deutschen U 18-Junioren haben sich im ersten von zwei Spielen 2:0 (0:0) gegen Frankreich durchgesetzt. Im Duell in Weil am Rhein sorgte Sebastian Kerk mit zwei Treffern in der Schlussphase für die Entscheidung (70./85.).

"Es war kein gutes Spiel von uns", U 18-Trainer Christian Ziege über den vierten Sieg seiner Mannschaft in Folge. "Unser Spielplan war Kurzpassspiel und über die Spitze klatschen lassen. Das hat nicht funktioniert. Am Ende haben die beiden einzigen gelungenen Aktionen zum Erfolg geführt."

Der Joker trifft doppelt

Kerk, der nach der Halbzeitpause für Thomas Pledl aufs Feld gekommen war, war zunächst mit einem Distanzschuss aus 18 Metern erfolgreich (70.). Bei seinem zweiten Treffer stand er goldrichtig und köpfte zum Endstand ein (85.). "Dass Sebastian zweimal getroffen hat, war sicher schön für die Kulisse, da er im nahen Freiburg spielt", sagte Ziege. 2500 Zuschauer hatten das Spiel verfolgt. "Man muss auch schlechte Spiele gewinnen können."

Vor Beginn des Spiels hatte es eine Schweigeminute für die Opfer der Mordanschläge im französischen Toulouse gegeben. Das zweite Aufeinandertreffen beider Teams folgt am Donnerstag (ab 15.30 Uhr) in Emmendingen.