Hrubesch: "Ich bin heilfroh über starke Gegner"

Zweimal Deutschland gegen Türkei: Rund einen Monat nach dem Berliner 3:0-Erfolg der Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation steht nun ein doppeltes Rückspiel an. Allerdings tragen dies am 16. November (16 Uhr) in Bingen und am 18. November (11 Uhr) in Rüsselsheim die U 18-Nationalmannschaften aus.

Im Interview mit DFB-Redakteur Maximilian Geis spricht DFB-Trainer Horst Hrubesch über die Stärken seiner Mannschaften, den kommenden Gegner und den Übergang seiner Jungs vom Nachwuchsfußball in den Profibereich.

DFB.de: Horst Hrubesch, zwei Länderspiele gegen die Ukraine konnte Ihr Team im Oktober gewinnen. Was zeichnet Ihre Mannschaft aus?

Horst Hrubesch: Wir sind ein Team, das nach vorne spielen und selbst agieren möchte. Ich verlange von Anfang an von meinen Jungs, dass wir mit Risiko spielen. Wir stehen hinten kompakt und sind auch im Mittelfeld gut besetzt. In der Ukraine haben wir es nur verpasst, unsere Chancen konsequenter auszunutzen.

DFB.de: Als U 17 hat der Jahrgang 1993 die Endrunde knapp verpasst. Wie hat sich die Mannschaft seitdem verändert?

Hrubesch: Gegen die starken Ukrainer hatten wir bereits neun Spieler dabei, die zuvor noch kein Länderspiel absolviert haben. Nun werden wir noch einige weitere Talente sichten. Wir haben eine vielversprechende Truppe, einige Spieler sind bereits feste Bestandteile des Profi-Kaders.

DFB.de: Der Gegner in Bingen und Rüsselsheim heißt Türkei. Wie schätzen Sie den kommenden Gegner ein?

Hrubesch: Ich erwarte eine türkische Mannschaft, die technisch gut ausgebildet ist und aggressiv zu Werke geht. Ich bin heilfroh, dass wir gegen einen so starken Gegner testen können. Denn das ist ein guter Maßstab, an dem wir uns messen können. Den Weg, den wir in der Ukraine begonnen haben, wollen wir in den kommenden beiden Spielen fortsetzen.



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Zweimal Deutschland gegen Türkei: Rund einen Monat nach dem Berliner 3:0-Erfolg der Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation steht nun ein doppeltes Rückspiel an. Allerdings tragen dies am 16. November (16 Uhr) in Bingen und am 18. November (11 Uhr) in Rüsselsheim die U 18-Nationalmannschaften aus.

Im Interview mit DFB-Redakteur Maximilian Geis spricht DFB-Trainer Horst Hrubesch über die Stärken seiner Mannschaften, den kommenden Gegner und den Übergang seiner Jungs vom Nachwuchsfußball in den Profibereich.

DFB.de: Horst Hrubesch, zwei Länderspiele gegen die Ukraine konnte Ihr Team im Oktober gewinnen. Was zeichnet Ihre Mannschaft aus?

Horst Hrubesch: Wir sind ein Team, das nach vorne spielen und selbst agieren möchte. Ich verlange von Anfang an von meinen Jungs, dass wir mit Risiko spielen. Wir stehen hinten kompakt und sind auch im Mittelfeld gut besetzt. In der Ukraine haben wir es nur verpasst, unsere Chancen konsequenter auszunutzen.

DFB.de: Als U 17 hat der Jahrgang 1993 die Endrunde knapp verpasst. Wie hat sich die Mannschaft seitdem verändert?

Hrubesch: Gegen die starken Ukrainer hatten wir bereits neun Spieler dabei, die zuvor noch kein Länderspiel absolviert haben. Nun werden wir noch einige weitere Talente sichten. Wir haben eine vielversprechende Truppe, einige Spieler sind bereits feste Bestandteile des Profi-Kaders.

DFB.de: Der Gegner in Bingen und Rüsselsheim heißt Türkei. Wie schätzen Sie den kommenden Gegner ein?

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Hrubesch: Ich erwarte eine türkische Mannschaft, die technisch gut ausgebildet ist und aggressiv zu Werke geht. Ich bin heilfroh, dass wir gegen einen so starken Gegner testen können. Denn das ist ein guter Maßstab, an dem wir uns messen können. Den Weg, den wir in der Ukraine begonnen haben, wollen wir in den kommenden beiden Spielen fortsetzen.

DFB.de: Was können die Zuschauer in Bingen und Rüsselsheim erwarten?

Hrubesch: Wir wollen kompakt spielen, über 90 Minuten agieren und die Begegnungen für uns entscheiden. Zudem denke ich, dass sich vor allem die neuen Spieler im Nationaltrikot beweisen wollen.

DFB.de: Wie sieht dann der Fahrplan der U 18 in den kommenden Monaten aus?

Hrubesch: Im Dezember sind wir in Israel und testen dort den Gastgeber, die USA und Frankreich. Danach weiß ich, wo unser Kader steht und wo wir uns noch verbessern können. Dann kommt die Vorbereitung in den Klubs, wo die Spieler sich fit machen können. Im Frühjahr stehen dann zwei Länderspiele gegen Frankreich und eine weitere Nachsichtung an. Da wollen wir die Grundlage für die EM-Qualifikation im kommenden Herbst schaffen.