Das sagen die U-Trainer zu ihren Vertragsverlängerungen

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Verträge verlängert mit fünf Trainern der U-Nationalmannschaften. Manuel BaumChristian WörnsChristian WückMichael Prus und Marc-Patrick Meister werden auch über den 30. Juni 2020 hinaus die besten deutschen Talente ihres jeweiligen Jahrgangs betreuen und auf Länderspiele sowie internationale Turniere vorbereiten. Mit Stefan Kuntz und Guido Streichsbier hatte der Verband bereits 2019 verlängert. Auf DFB.de äußert sich das Quintett zu seinen Vertragsverlängerungen.

Manuel Baum, DFB-Trainer im Bereich U 20- bis U 18-Nationalmannschaften, sagt: "Mein erstes Jahr als U-Nationaltrainer war spannend und definitiv eine neue Erfahrung. Viel wichtiger als die Bilanz, mit meinem Team vier von fünf U 20-Länderspielen gewonnen zu haben, ist für mich die Weiterentwicklung der Spieler. Wir haben in Deutschland in verschiedenen Altersklassen sehr interessante Talente – ihr Potenzial müssen wir erkennen und den Jungs auch Wege aufzeigen, wie sie es freisetzen können, um noch besser zu werden. Persönlich habe ich einen noch breiteren Überblick über den nationalen und internationalen Fußball gewonnen. Der DFB gibt mir als Trainer die Möglichkeit, mich auf verschiedenen Ebenen weiterzubilden und Einblicke zu erhalten, die über das normale Bundesliga-Tagesgeschäft hinausgehen. Über allem steht bei mir die große Vorfreude, bald wieder als Trainer an der Seitenlinie zu coachen. Das ist das, wofür ich brenne."

Christian Wörns, DFB-Trainer im Bereich U 20- bis U 18-Nationalmannschaften, sagt: "Wir haben in der Saison 2020/2021 viel vor – schließlich steht an deren Ende die U 19-EM 2021 als Ziel. Darauf bereiten wir den Jahrgang 2002 vor. In der aktuellen Saison, in der die Jungs als U 18-Nationalmannschaft zusammenkamen, hatte uns zuletzt das Coronavirus gehörig einen Strich durch die Rechnung gemacht und es fielen mehrere Länderspiele aus. Gemeinsam mit meinem Trainerteam waren wir mit den Jungs regelmäßig in Kontakt. Das U 19-Alter ist für die Karriere der Talente besonders wichtig: Für sie steht der Übergang vom Junioren- in den Männerfußball bevor, sie wollen sich bei den Profimannschaften reinbeißen. Da ist es entscheidend, dass neben aller fußballerischen Qualität auch Mentalität, Wille und Physis stimmen. Das werden wir auch auf Auswahlebene vermitteln. Wenn die Jungs für Deutschland auf dem Rasen fighten, gehören Herz und Spielfreude dazu."

Wück: "Für mich ist es mehr als nur ein bloßer Trainerjob"

Christian Wück, DFB-Trainer im Bereich U 17- bis U 15-Nationalmannschaften, sagt: "Eigentlich hätten wir vor wenigen Wochen die U 17-EM in Estland mit dem Jahrgang 2003 gespielt, doch durch die Corona-Pandemie fiel das Turnier leider aus. Umso schöner ist es, zur neuen Saison den Jahrgang 2006 zu übernehmen, ihn von der U 15 an aufzubauen und in knapp drei Jahren erneut jene internationale Endrunde anzupeilen. Für mich ist es mehr als nur ein bloßer Trainerjob, seit 2011 talentierte Spieler auf Nationalmannschaftsebene weiterzuentwickeln und erfolgreich für internationale Vergleiche auf hohem Niveau vorzubereiten. Im deutschen Nachwuchs bewegt sich momentan sehr viel, wir wollen zurück an die Weltspitze. Insofern freue ich mich darauf, diesen Prozess auch in Zukunft mitzugestalten."

Michael Prus, DFB-Trainer im Bereich U 17- bis U 15-Nationalmannschaften, sagt: "In der Saison 2020/2021 werde ich mit dem Jahrgang 2004 die Teilnahme an der U 17-EM anpeilen. Bei diesem sportlichen Highlight wollen wir definitiv auf hohem internationalen Niveau mitmischen. Die Förderung junger Talente geht weit über die Länderspiele hinaus. Spieler sichten, Kader zusammenstellen, mit Vereinstrainern im Austausch sein, Lehrgänge vorbereiten, an der Spielidee arbeiten und das vorhandene Wissen rund um die DFB-Nachwuchsarbeit auch ins Fußballsystem zurückspielen – mir gefällt diese Vielfalt und daher freue ich mich, auch die nächsten Jahre als U-Nationaltrainer tätig zu sein."

Marc-Patrick Meister, DFB-Trainer im Bereich U 17- bis U 15-Nationalmannschaften, sagt: "Ich freue mich auf die kommenden Monate als DFB-Trainer bei den U-Nationalmannschaften. Vor uns liegt ein spannender Weg: Mit meinem Trainerteam haben wir zu Beginn der Saison 2019/2020 den Jahrgang 2005 übernommen und uns einen breiten Überblick über den entsprechenden Spielerpool in ganz Deutschland verschafft. Leider konnten unsere ersten Länderspiele aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Wenn wir den Jahrgang mit Saisonübergang nun in die U 16-Nationalmannschaft begleiten, gilt es, in den nächsten Lehrgängen zentrale Themen nach- und aufzuholen. Wir wollen die Jungs weiter kennenlernen – im U 16-Jahr sind mehrere Länderspiele geplant – dadurch kommt es nicht nur zu zahlreichen Länderspiel-Debüts, sondern wir kriegen vor allem ein klares Bild, wie sich die Jungs im Wettkampf und im internationalen Vergleich präsentieren. Auf diese Aufgaben werden wir den Jahrgang 2005 gut vorbereiten, damit wir perspektivisch unser Fernziel – die U 17-EM 2022 – erreichen."

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Verträge verlängert mit fünf Trainern der U-Nationalmannschaften. Manuel BaumChristian WörnsChristian WückMichael Prus und Marc-Patrick Meister werden auch über den 30. Juni 2020 hinaus die besten deutschen Talente ihres jeweiligen Jahrgangs betreuen und auf Länderspiele sowie internationale Turniere vorbereiten. Mit Stefan Kuntz und Guido Streichsbier hatte der Verband bereits 2019 verlängert. Auf DFB.de äußert sich das Quintett zu seinen Vertragsverlängerungen.

Manuel Baum, DFB-Trainer im Bereich U 20- bis U 18-Nationalmannschaften, sagt: "Mein erstes Jahr als U-Nationaltrainer war spannend und definitiv eine neue Erfahrung. Viel wichtiger als die Bilanz, mit meinem Team vier von fünf U 20-Länderspielen gewonnen zu haben, ist für mich die Weiterentwicklung der Spieler. Wir haben in Deutschland in verschiedenen Altersklassen sehr interessante Talente – ihr Potenzial müssen wir erkennen und den Jungs auch Wege aufzeigen, wie sie es freisetzen können, um noch besser zu werden. Persönlich habe ich einen noch breiteren Überblick über den nationalen und internationalen Fußball gewonnen. Der DFB gibt mir als Trainer die Möglichkeit, mich auf verschiedenen Ebenen weiterzubilden und Einblicke zu erhalten, die über das normale Bundesliga-Tagesgeschäft hinausgehen. Über allem steht bei mir die große Vorfreude, bald wieder als Trainer an der Seitenlinie zu coachen. Das ist das, wofür ich brenne."

Christian Wörns, DFB-Trainer im Bereich U 20- bis U 18-Nationalmannschaften, sagt: "Wir haben in der Saison 2020/2021 viel vor – schließlich steht an deren Ende die U 19-EM 2021 als Ziel. Darauf bereiten wir den Jahrgang 2002 vor. In der aktuellen Saison, in der die Jungs als U 18-Nationalmannschaft zusammenkamen, hatte uns zuletzt das Coronavirus gehörig einen Strich durch die Rechnung gemacht und es fielen mehrere Länderspiele aus. Gemeinsam mit meinem Trainerteam waren wir mit den Jungs regelmäßig in Kontakt. Das U 19-Alter ist für die Karriere der Talente besonders wichtig: Für sie steht der Übergang vom Junioren- in den Männerfußball bevor, sie wollen sich bei den Profimannschaften reinbeißen. Da ist es entscheidend, dass neben aller fußballerischen Qualität auch Mentalität, Wille und Physis stimmen. Das werden wir auch auf Auswahlebene vermitteln. Wenn die Jungs für Deutschland auf dem Rasen fighten, gehören Herz und Spielfreude dazu."

Wück: "Für mich ist es mehr als nur ein bloßer Trainerjob"

Christian Wück, DFB-Trainer im Bereich U 17- bis U 15-Nationalmannschaften, sagt: "Eigentlich hätten wir vor wenigen Wochen die U 17-EM in Estland mit dem Jahrgang 2003 gespielt, doch durch die Corona-Pandemie fiel das Turnier leider aus. Umso schöner ist es, zur neuen Saison den Jahrgang 2006 zu übernehmen, ihn von der U 15 an aufzubauen und in knapp drei Jahren erneut jene internationale Endrunde anzupeilen. Für mich ist es mehr als nur ein bloßer Trainerjob, seit 2011 talentierte Spieler auf Nationalmannschaftsebene weiterzuentwickeln und erfolgreich für internationale Vergleiche auf hohem Niveau vorzubereiten. Im deutschen Nachwuchs bewegt sich momentan sehr viel, wir wollen zurück an die Weltspitze. Insofern freue ich mich darauf, diesen Prozess auch in Zukunft mitzugestalten."

Michael Prus, DFB-Trainer im Bereich U 17- bis U 15-Nationalmannschaften, sagt: "In der Saison 2020/2021 werde ich mit dem Jahrgang 2004 die Teilnahme an der U 17-EM anpeilen. Bei diesem sportlichen Highlight wollen wir definitiv auf hohem internationalen Niveau mitmischen. Die Förderung junger Talente geht weit über die Länderspiele hinaus. Spieler sichten, Kader zusammenstellen, mit Vereinstrainern im Austausch sein, Lehrgänge vorbereiten, an der Spielidee arbeiten und das vorhandene Wissen rund um die DFB-Nachwuchsarbeit auch ins Fußballsystem zurückspielen – mir gefällt diese Vielfalt und daher freue ich mich, auch die nächsten Jahre als U-Nationaltrainer tätig zu sein."

Marc-Patrick Meister, DFB-Trainer im Bereich U 17- bis U 15-Nationalmannschaften, sagt: "Ich freue mich auf die kommenden Monate als DFB-Trainer bei den U-Nationalmannschaften. Vor uns liegt ein spannender Weg: Mit meinem Trainerteam haben wir zu Beginn der Saison 2019/2020 den Jahrgang 2005 übernommen und uns einen breiten Überblick über den entsprechenden Spielerpool in ganz Deutschland verschafft. Leider konnten unsere ersten Länderspiele aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Wenn wir den Jahrgang mit Saisonübergang nun in die U 16-Nationalmannschaft begleiten, gilt es, in den nächsten Lehrgängen zentrale Themen nach- und aufzuholen. Wir wollen die Jungs weiter kennenlernen – im U 16-Jahr sind mehrere Länderspiele geplant – dadurch kommt es nicht nur zu zahlreichen Länderspiel-Debüts, sondern wir kriegen vor allem ein klares Bild, wie sich die Jungs im Wettkampf und im internationalen Vergleich präsentieren. Auf diese Aufgaben werden wir den Jahrgang 2005 gut vorbereiten, damit wir perspektivisch unser Fernziel – die U 17-EM 2022 – erreichen."

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