Kromp und Loderer in engem Austausch

Bei den U 17-Juniorinnen gehen in der Saison 2020/2021 gleich zwei DFB-Teams an den Start. Den "älteren" 2003er-Jahrgang übernimmt Friederike "Fritzy" Kromp, die bereits in der Saison 2019/2020 Cheftrainerin der U 17-Juniorinnen war. Ihre Assistentin aus der vergangenen Saison, Sabine Loderer, ist künftig für den "jüngeren" 2004er-Jahrgang verantwortlich.

Um ihren Kader besser kennenzulernen und endlich wieder auf dem Platz zu stehen, hat Loderer vom 19. bis zum 22. August 2020 genau 30 Spielerinnen zu einem Lehrgang ins Bayerische Bad Gögging eingeladen, sieben weitere stehen auf Abruf bereit. In den vier Tagen wollen das Trainerteam und der Kader nach der langen Corona-Pause gemeinsam hart arbeiten. Dafür sind fünf Trainingseinheiten sowie ein internes Testspiel angesetzt. Auch Kromp wird bei der Maßnahme vor Ort sein.

Unklare Lage im Länderspielbetrieb

Schwierig gestaltet sich indes die Planung, was den Länderspielbetrieb angeht. Die eigentlich im September anstehenden EM-Qualifikationsspiele des 2003er-Jahrgangs, sowie die darauffolgende Elite- und auch die Endrunde in Schweden, die noch zur Saison 2019/2020 gehört hätten, wurden seitens der UEFA abgesagt. Ob die FIFA-U17-Frauen-Weltmeisterschaft im Februar 2021 in Indien stattfinden kann, ist noch offen. Sollte dies der Fall sein, ist Deutschland als eines von drei europäischen Teams mit dem höchsten Koeffizienten qualifiziert und würde mit Trainerin Kromp und dem 2003er-Jahrgang an den Start gehen.

Für Loderer und den 2004er-Jahrgang hätten im November bereits Qualifikationsspiele für die nächste Europameisterschaft 2020/2021 auf dem Programm gestanden. Die Spiele in Malta gegen den Gastgeber sowie Aserbaidschan und Belgien wurden jedoch ins Jahr 2021 verlegt. Ob dies Auswirkungen auf die für Ende März 2021 geplanten Playoffs, die die Eliterunde ersetzen, sowie die für Mai 2021 geplante Endrunde auf den Färöern hat, ist nach aktuellem Stand offen.

Beide U 17-Jahrgänge eng verzahnt

Neben der ungewissen Situation bei den Länderspielen, muss die individuelle Entwicklung der Spielerinnen beachtet werden. Bei den anstehenden Maßnahmen könnten einige Spielerinnen aus dem 2003er-Kader den Sprung in die U 19 schaffen. Die so freiwerdenden Kaderplätze könnten durchaus von Spielerinnen aus dem 2004er-Kader eingenommen werden. Daher ist die Trennung innerhalb der beiden U 17-Mannschaften keineswegs in Stein gemeißelt, die Zusammenarbeit von Kromp und Loderer von intensivem, gegenseitigem Austausch und enger Verzahnung geprägt.

Klar geregelt dagegen ist, wie es innerhalb des DFBs weitergeht. Kromp betreut sofern die WM-Endrunde in Indien stattfindet bis zu deren Ende den 2003er-Jahrgang und übernimmt zukünftig die U 16-Nationalmannschaft um den nachrückenden 2005er-Jahrgang für die Dauer von zwei Jahren. Loderer wird weiterhin für den dann älteren 2004er-Jahrgang zuständig sein.

[ma]

Bei den U 17-Juniorinnen gehen in der Saison 2020/2021 gleich zwei DFB-Teams an den Start. Den "älteren" 2003er-Jahrgang übernimmt Friederike "Fritzy" Kromp, die bereits in der Saison 2019/2020 Cheftrainerin der U 17-Juniorinnen war. Ihre Assistentin aus der vergangenen Saison, Sabine Loderer, ist künftig für den "jüngeren" 2004er-Jahrgang verantwortlich.

Um ihren Kader besser kennenzulernen und endlich wieder auf dem Platz zu stehen, hat Loderer vom 19. bis zum 22. August 2020 genau 30 Spielerinnen zu einem Lehrgang ins Bayerische Bad Gögging eingeladen, sieben weitere stehen auf Abruf bereit. In den vier Tagen wollen das Trainerteam und der Kader nach der langen Corona-Pause gemeinsam hart arbeiten. Dafür sind fünf Trainingseinheiten sowie ein internes Testspiel angesetzt. Auch Kromp wird bei der Maßnahme vor Ort sein.

Unklare Lage im Länderspielbetrieb

Schwierig gestaltet sich indes die Planung, was den Länderspielbetrieb angeht. Die eigentlich im September anstehenden EM-Qualifikationsspiele des 2003er-Jahrgangs, sowie die darauffolgende Elite- und auch die Endrunde in Schweden, die noch zur Saison 2019/2020 gehört hätten, wurden seitens der UEFA abgesagt. Ob die FIFA-U17-Frauen-Weltmeisterschaft im Februar 2021 in Indien stattfinden kann, ist noch offen. Sollte dies der Fall sein, ist Deutschland als eines von drei europäischen Teams mit dem höchsten Koeffizienten qualifiziert und würde mit Trainerin Kromp und dem 2003er-Jahrgang an den Start gehen.

Für Loderer und den 2004er-Jahrgang hätten im November bereits Qualifikationsspiele für die nächste Europameisterschaft 2020/2021 auf dem Programm gestanden. Die Spiele in Malta gegen den Gastgeber sowie Aserbaidschan und Belgien wurden jedoch ins Jahr 2021 verlegt. Ob dies Auswirkungen auf die für Ende März 2021 geplanten Playoffs, die die Eliterunde ersetzen, sowie die für Mai 2021 geplante Endrunde auf den Färöern hat, ist nach aktuellem Stand offen.

Beide U 17-Jahrgänge eng verzahnt

Neben der ungewissen Situation bei den Länderspielen, muss die individuelle Entwicklung der Spielerinnen beachtet werden. Bei den anstehenden Maßnahmen könnten einige Spielerinnen aus dem 2003er-Kader den Sprung in die U 19 schaffen. Die so freiwerdenden Kaderplätze könnten durchaus von Spielerinnen aus dem 2004er-Kader eingenommen werden. Daher ist die Trennung innerhalb der beiden U 17-Mannschaften keineswegs in Stein gemeißelt, die Zusammenarbeit von Kromp und Loderer von intensivem, gegenseitigem Austausch und enger Verzahnung geprägt.

Klar geregelt dagegen ist, wie es innerhalb des DFBs weitergeht. Kromp betreut sofern die WM-Endrunde in Indien stattfindet bis zu deren Ende den 2003er-Jahrgang und übernimmt zukünftig die U 16-Nationalmannschaft um den nachrückenden 2005er-Jahrgang für die Dauer von zwei Jahren. Loderer wird weiterhin für den dann älteren 2004er-Jahrgang zuständig sein.

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