Hussein: "Ich bin stolz, Teil der WM zu sein"

Wenn die Zukunft des Frauenfußballs bei der FIFA U 17-Frauen-Weltmeisterschaft vom 13. November bis zum 1. Dezember in Uruguay aufeinandertrifft, wird der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nicht nur durch die deutschen U 17-Juniorinnen vertreten sein, die am Mittwoch (ab 21 Uhr MEZ, live bei Eurosport) mit ihrem Gruppenauftakt gegen Nordkorea in das Turnier starten. Denn mit FIFA-Schiedsrichterin Dr. Riem Hussein hat es eine weitere deutsche Vertreterin in das Teilnehmerfeld der FIFA-WM geschafft.

Im DFB.de-Interview spricht die DFB-Schiedsrichterin des Jahres 2013 und 2016 vor dem Turnierauftakt über den Stellenwert ihrer Nominierung, die Besonderheit einer Juniorinnen-Endrunde und einen Traum, der 2019 in Erfüllung gehen könnte.

DFB.de: Frau Hussein, wie bewerten Sie Ihre Nominierung für die anstehende U 17-WM in Uruguay?

Dr. Riem Hussein: Eine Nominierung zu einer WM-Endrunde ist eine der größten sportlichen Auszeichnungen für uns Referees. Genauso empfinde ich diese Nominierung auch. Bereits 2016 durfte ich zwei Spiele bei der U 20-WM in Papua-Neuguinea leiten und bin sehr stolz darauf, in Südamerika ebenfalls Teil eines WM-Turniers sein zu dürfen.

DFB.de: Worauf freuen Sie sich bei dem Endrundenturnier am meisten?

Hussein: Ich freue mich natürlich darauf, als Schiedsrichterin auf dem Platz stehen zu dürfen und hoffe, meine beste Leistung abrufen zu können. Darauf arbeiten wir Schiedsrichterinnen Tag für Tag hin.

DFB.de: Was ist das Besondere an einer solchen Juniorinnen-Endrunde?

Hussein: Das Besondere ist, dass sich Mannschaften aus allen Teilen der Welt begegnen und miteinander messen. Und eines ist sicher: Am Ende wird es einen Sieger geben.

DFB.de: Was bedeutet die Teilnahme für Sie mit Blick auf die Frauen-WM 2019 in Frankreich?

Hussein: Alle nominierten Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter-Assistentinnen sind Kandidatinnen für die Frauen-Weltmeisterschaft in Frankreich. Wichtig für mich ist, bei der U 17-WM meine bestmögliche Leistung abzuliefern und hoffentlich alle Argumente dafür zu liefern, als Schiedsrichterin für die WM im kommenden Jahr nominiert zu werden. Damit würde ein Traum für mich in Erfüllung gehen!

[ar]

Wenn die Zukunft des Frauenfußballs bei der FIFA U 17-Frauen-Weltmeisterschaft vom 13. November bis zum 1. Dezember in Uruguay aufeinandertrifft, wird der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nicht nur durch die deutschen U 17-Juniorinnen vertreten sein, die am Mittwoch (ab 21 Uhr MEZ, live bei Eurosport) mit ihrem Gruppenauftakt gegen Nordkorea in das Turnier starten. Denn mit FIFA-Schiedsrichterin Dr. Riem Hussein hat es eine weitere deutsche Vertreterin in das Teilnehmerfeld der FIFA-WM geschafft.

Im DFB.de-Interview spricht die DFB-Schiedsrichterin des Jahres 2013 und 2016 vor dem Turnierauftakt über den Stellenwert ihrer Nominierung, die Besonderheit einer Juniorinnen-Endrunde und einen Traum, der 2019 in Erfüllung gehen könnte.

DFB.de: Frau Hussein, wie bewerten Sie Ihre Nominierung für die anstehende U 17-WM in Uruguay?

Dr. Riem Hussein: Eine Nominierung zu einer WM-Endrunde ist eine der größten sportlichen Auszeichnungen für uns Referees. Genauso empfinde ich diese Nominierung auch. Bereits 2016 durfte ich zwei Spiele bei der U 20-WM in Papua-Neuguinea leiten und bin sehr stolz darauf, in Südamerika ebenfalls Teil eines WM-Turniers sein zu dürfen.

DFB.de: Worauf freuen Sie sich bei dem Endrundenturnier am meisten?

Hussein: Ich freue mich natürlich darauf, als Schiedsrichterin auf dem Platz stehen zu dürfen und hoffe, meine beste Leistung abrufen zu können. Darauf arbeiten wir Schiedsrichterinnen Tag für Tag hin.

DFB.de: Was ist das Besondere an einer solchen Juniorinnen-Endrunde?

Hussein: Das Besondere ist, dass sich Mannschaften aus allen Teilen der Welt begegnen und miteinander messen. Und eines ist sicher: Am Ende wird es einen Sieger geben.

DFB.de: Was bedeutet die Teilnahme für Sie mit Blick auf die Frauen-WM 2019 in Frankreich?

Hussein: Alle nominierten Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter-Assistentinnen sind Kandidatinnen für die Frauen-Weltmeisterschaft in Frankreich. Wichtig für mich ist, bei der U 17-WM meine bestmögliche Leistung abzuliefern und hoffentlich alle Argumente dafür zu liefern, als Schiedsrichterin für die WM im kommenden Jahr nominiert zu werden. Damit würde ein Traum für mich in Erfüllung gehen!

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