Ehrenamtler Rees: Der Mann für alle Fälle beim FC Heiningen

"Der 1. FC Heiningen ist das Lebenswerk von Herrn Rees", heißt es in der offiziellen Begründung zur Auszeichnung für den DFB-Ehrenamtspreis. Mit dieser Zeile kommt der Ball ins Rollen, aus dem vorgeschlagenen Kandidaten wird einer der 272 Preisträger des DFB-Ehrenamtspreises 2017. Zusätzlich ist Herbert Rees seither Mitglied des Club 100 des DFB. Wie er den FC Heiningen maßgeblich geprägt hat, warum sein Engagement buchstäblich ansteckt und wie er sein Dankeschön-Wochenende als Ehrenamtspreisträger erlebt hat, das hat er im Gespräch mit DFB.de verraten.

Einst angefangen bei seinem Heimatklub GSV Dürnau ist er nun seit 41 Jahren Mitglied beim FC Heiningen. Als Torwart bestritt er über 500 Spiele für den Verein, schnell weitete der aktive Spieler sein Engagement auf ehrenamtlicher Basis aus. Fortan ist er mehr als 26 Jahre Trainer einer Juniorenmannschaft, ehe er 2003 die Position des 1. Vereinsvorsitzenden bekleidet. "Ich wollte es eigentlich nicht, aber die Stelle war vakant", erinnert sich das engagierte Vereinsmitglied, das eindrucksvoll unter Beweis stellt, dass er, wie es im Vorschlagsformular heißt, "ein Mann für alle Fälle" ist.

Jahrzehntelange Treue

Ganze elf Jahre engagiert er sich in Vorstandsfunktion und treibt mit Fleiß und Engagement diverse Projekte voran. So ist zum Beispiel der Bau eines neuen Kunstrasenplatzes sowie des Vereinsheimes des FCH maßgeblich auf sein Wirken zurückzuführen. Es selbst bezeichnet es noch immer voller Stolz als "sein Schmuckkästle". Dahinter stehen in Zahlen knapp 1000 Arbeitsstunden neben Familie und Beruf, die der selbstständig Berufstätige ehrenamtlich investierte. Mit der Umstrukturierung der Vereinsstrukturen wechselte Rees als Vorsitzender in den damals neu gegründeten Verwaltungsrat des FC Heiningen, bei dem er bis 2016 seine ehrenamtliche Laufbahn fortsetzte. Von da an hat er seine offiziellen Ämter niedergelegt, ist aber noch immer im und um das Vereinsheim aktiv, so zum Beispiel als Hausmeister in seinem "Schmuckkästle".

Im Gespräch mit Herbert Rees wird deutlich: seine ganze Familie engagiert sich leidenschaftlich im Ehrenamt bei ihrem Verein FC Heiningen. Jeder hilft, wo er oder sie helfen kann. Seine Frau leitet seit mehr als 20 Jahren die Frauen-Abteilung des Vereins, sein Sohn ist Abteilungsleiter bei den Herren. Selbst der zweite Sohn, der aktuell in Chicago lebt, hilft dem Verein, wo er nur kann, beispielsweise mit dem Internetauftritt des Klubs. "Die mussten ja in meine Fußstapfen treten", erklärt der Familienvater schmunzelnd das Engagement seiner Söhne.

Rees: "Meine Frau und ich würden direkt wieder hin"

Als Ehrenamtspreisträger des Bezirks Neckar/Fils erhielt Herbert Rees gemeinsam mit seiner Frau eine Einladung zu einem Dankeschön-Wochenende. Dieses hält Rees in besonderer Erinnerung: "Es war wunderbar. Es war toll andere Ehrenamtliche kennenzulernen und zu erfahren, wie viele gleich Gesinnte es gibt." "Meine Frau und ich würden gleich wieder hin", ergänzt der aktuelle DFB-Ehrenamtspreisträger.

Der DFB und seine Landesverbände suchen auch in diesem Jahr nach Kandidaten für den DFB-Ehrenamtspreis 2018 sowie für die Auszeichnung Fußballhelden - Aktion junges Ehrenamt. Zu den Bewerbungsunterlagen geht es hier. Das ausgefüllte Bewerbungsformular muss entweder zu Händen des zuständigen Kreisehrenamtsbeauftragten oder an aktion-ehrenamt@dfb.de geschickt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, für die "Fußballhelden" eine Online-Bewerbung auszufüllen.

[sal]

"Der 1. FC Heiningen ist das Lebenswerk von Herrn Rees", heißt es in der offiziellen Begründung zur Auszeichnung für den DFB-Ehrenamtspreis. Mit dieser Zeile kommt der Ball ins Rollen, aus dem vorgeschlagenen Kandidaten wird einer der 272 Preisträger des DFB-Ehrenamtspreises 2017. Zusätzlich ist Herbert Rees seither Mitglied des Club 100 des DFB. Wie er den FC Heiningen maßgeblich geprägt hat, warum sein Engagement buchstäblich ansteckt und wie er sein Dankeschön-Wochenende als Ehrenamtspreisträger erlebt hat, das hat er im Gespräch mit DFB.de verraten.

Einst angefangen bei seinem Heimatklub GSV Dürnau ist er nun seit 41 Jahren Mitglied beim FC Heiningen. Als Torwart bestritt er über 500 Spiele für den Verein, schnell weitete der aktive Spieler sein Engagement auf ehrenamtlicher Basis aus. Fortan ist er mehr als 26 Jahre Trainer einer Juniorenmannschaft, ehe er 2003 die Position des 1. Vereinsvorsitzenden bekleidet. "Ich wollte es eigentlich nicht, aber die Stelle war vakant", erinnert sich das engagierte Vereinsmitglied, das eindrucksvoll unter Beweis stellt, dass er, wie es im Vorschlagsformular heißt, "ein Mann für alle Fälle" ist.

Jahrzehntelange Treue

Ganze elf Jahre engagiert er sich in Vorstandsfunktion und treibt mit Fleiß und Engagement diverse Projekte voran. So ist zum Beispiel der Bau eines neuen Kunstrasenplatzes sowie des Vereinsheimes des FCH maßgeblich auf sein Wirken zurückzuführen. Es selbst bezeichnet es noch immer voller Stolz als "sein Schmuckkästle". Dahinter stehen in Zahlen knapp 1000 Arbeitsstunden neben Familie und Beruf, die der selbstständig Berufstätige ehrenamtlich investierte. Mit der Umstrukturierung der Vereinsstrukturen wechselte Rees als Vorsitzender in den damals neu gegründeten Verwaltungsrat des FC Heiningen, bei dem er bis 2016 seine ehrenamtliche Laufbahn fortsetzte. Von da an hat er seine offiziellen Ämter niedergelegt, ist aber noch immer im und um das Vereinsheim aktiv, so zum Beispiel als Hausmeister in seinem "Schmuckkästle".

Im Gespräch mit Herbert Rees wird deutlich: seine ganze Familie engagiert sich leidenschaftlich im Ehrenamt bei ihrem Verein FC Heiningen. Jeder hilft, wo er oder sie helfen kann. Seine Frau leitet seit mehr als 20 Jahren die Frauen-Abteilung des Vereins, sein Sohn ist Abteilungsleiter bei den Herren. Selbst der zweite Sohn, der aktuell in Chicago lebt, hilft dem Verein, wo er nur kann, beispielsweise mit dem Internetauftritt des Klubs. "Die mussten ja in meine Fußstapfen treten", erklärt der Familienvater schmunzelnd das Engagement seiner Söhne.

Rees: "Meine Frau und ich würden direkt wieder hin"

Als Ehrenamtspreisträger des Bezirks Neckar/Fils erhielt Herbert Rees gemeinsam mit seiner Frau eine Einladung zu einem Dankeschön-Wochenende. Dieses hält Rees in besonderer Erinnerung: "Es war wunderbar. Es war toll andere Ehrenamtliche kennenzulernen und zu erfahren, wie viele gleich Gesinnte es gibt." "Meine Frau und ich würden gleich wieder hin", ergänzt der aktuelle DFB-Ehrenamtspreisträger.

Der DFB und seine Landesverbände suchen auch in diesem Jahr nach Kandidaten für den DFB-Ehrenamtspreis 2018 sowie für die Auszeichnung Fußballhelden - Aktion junges Ehrenamt. Zu den Bewerbungsunterlagen geht es hier. Das ausgefüllte Bewerbungsformular muss entweder zu Händen des zuständigen Kreisehrenamtsbeauftragten oder an aktion-ehrenamt@dfb.de geschickt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, für die "Fußballhelden" eine Online-Bewerbung auszufüllen.