Dritter WM-Einsatz: Hussein leitet Spiel um Platz drei

Große Vorfreude aufs kleine Finale: Die deutsche FIFA-Schiedsrichterin Dr. Riem Hussein darf am Samstag (ab 20 Uhr MEZ) bei der FIFA U 17-Frauen-Weltmeisterschaft in Uruguay die Partie um Platz drei leiten. Im kleinen Finale, das im Estadio Charrúa in Montevideo ausgetragen wird, trifft Neuseeland auf Kanada. Im Anschluss daran geht es in der gleichen Spielstätte für Spanien und Mexiko im Finale um den Titelgewinn.

Nach zwei Spielleitungen in der Gruppenphase, bei den Begegnungen zwischen Kanada und Kolumbien sowie Südafrika gegen Brasilien, ist die Partie um Platz drei die insgesamt dritte Nominierung für Hussein. Das bisherige Turnier, bei dem die Zukunft des Frauenfußballs aufeinandertraf, war für die DFB-Schiedsrichterin des Jahres 2013 und 2016 ein großer Erfolg, der mit einer guten Leistung am Samstag gekrönt werden soll.

Auf die Frage, was das Besondere an einer solchen Juniorinnen-Endrunde sei, erklärte die 38 Jahre alte Unparteiische vor dem Turnierauftakt im DFB.de-Interview: "Das Besondere ist, dass sich Mannschaften aus allen Teilen der Welt begegnen und miteinander messen. Und eines ist sicher: Am Ende wird es einen Sieger geben." Zu den Gewinnerinnen wird sicher auch Dr. Riem Hussein selbst gehören, denn es ist schließlich eine besondere Auszeichnung bei einem WM-Turnier ein Finale leiten zu dürfen – auch wenn es "nur" das kleine ist.

[ar]

Große Vorfreude aufs kleine Finale: Die deutsche FIFA-Schiedsrichterin Dr. Riem Hussein darf am Samstag (ab 20 Uhr MEZ) bei der FIFA U 17-Frauen-Weltmeisterschaft in Uruguay die Partie um Platz drei leiten. Im kleinen Finale, das im Estadio Charrúa in Montevideo ausgetragen wird, trifft Neuseeland auf Kanada. Im Anschluss daran geht es in der gleichen Spielstätte für Spanien und Mexiko im Finale um den Titelgewinn.

Nach zwei Spielleitungen in der Gruppenphase, bei den Begegnungen zwischen Kanada und Kolumbien sowie Südafrika gegen Brasilien, ist die Partie um Platz drei die insgesamt dritte Nominierung für Hussein. Das bisherige Turnier, bei dem die Zukunft des Frauenfußballs aufeinandertraf, war für die DFB-Schiedsrichterin des Jahres 2013 und 2016 ein großer Erfolg, der mit einer guten Leistung am Samstag gekrönt werden soll.

Auf die Frage, was das Besondere an einer solchen Juniorinnen-Endrunde sei, erklärte die 38 Jahre alte Unparteiische vor dem Turnierauftakt im DFB.de-Interview: "Das Besondere ist, dass sich Mannschaften aus allen Teilen der Welt begegnen und miteinander messen. Und eines ist sicher: Am Ende wird es einen Sieger geben." Zu den Gewinnerinnen wird sicher auch Dr. Riem Hussein selbst gehören, denn es ist schließlich eine besondere Auszeichnung bei einem WM-Turnier ein Finale leiten zu dürfen – auch wenn es "nur" das kleine ist.