Nelson Weiper: "Wir wollen den Titel holen"

Die deutsche U 17-Nationalmannschaft ist mit einem 3:2-Erfolg gegen Italien in die Europameisterschaft gestartet. Einen Anteil daran hatte Nelson Weiper. Der Stürmer von Mainz 05 legte den Ball zum 1:0 für Torschütze Tom Bischof vor. Im Interview mit DFB.de spricht Weiper über den Auftaktsieg gegen Italien, seine persönlichen Stärken und die seiner Mitspieler.

DFB.de: Herr Weiper, der Auftakt in die Europameisterschaft ist geglückt. Wie haben Sie das Spiel gegen Italien erlebt?

Nelson Weiper: Ich denke, dass wir das Spiel verdient gewonnen haben. Wir sind früh 2:0 in Führung gegangen. Nach den zwei Gegentreffern zum Ausgleich haben wir uns jedoch nicht beunruhigen lassen und unser Spiel trotzdem durchgezogen. Mit dem Treffer zum 3:2 haben wir uns dann belohnt und sind am Ende als Sieger vom Platz gegangen. Italien ist einer der Favoriten auf den EM-Titel. Das Spiel hat uns wieder gezeigt, dass wir die großen Namen schlagen können. Es war ein guter Auftakt in das Turnier.

DFB.de: Durch welche Spielweise haben sich Ihre Gegner ausgezeichnet?

Weiper: Die Italiener haben sehr intensiv gespielt. Ihre Spielweise zeichnet sich durch Schnelligkeit und Körperlichkeit aus. Beim Vier-Nationen-Turnier im vergangenen September haben wir bereits gegen sie gespielt und gewonnen. Daher wussten wir, was uns erwartet.

DFB.de: Wie würden Sie Ihre eigene Mannschaft beschreiben?

Weiper: Ich glaube, dass wir fußballerisch auf jeder Position sehr gut besetzt sind. Dazu verstehen wir uns untereinander alle sehr gut. Die Teamchemie innerhalb der Mannschaft passt einfach. Wir konzentrieren uns auf jedes einzelne Spiel. Wir sind sehr fokussiert und wollen am Ende den Titel holen.

DFB.de: Vor einer Woche sind Sie in Israel angekommen. Hat sich die Mannschaft gut eingefunden?

Weiper: Das Wetter ist im Vergleich zu Deutschland ein bisschen anders. Wir haben knapp 30 Grad und auf dem Platz fühlt es sich auch nochmal viel heißer an. Da muss man sich erstmal dran gewöhnen. Aber ich denke, das kriegen wir hin.

DFB.de: Was sind Ihre persönlichen Stärken auf dem Feld?

Weiper: Mit 1,92 Meter bin ich ein großgewachsener Stürmer. Das bedeutet, dass ich viel in der Box bin. Durch meine Größe habe ich bei Kopfballduellen Vorteile und komme zu vielen guten Abschlüssen. Zudem versuche ich, mich durch gute Laufwege freizuspielen.

DFB.de: Gibt es einen Spieler in der Mannschaft, von dem Sie sich das ein oder andere abschauen?

Weiper: Ja, mit Dzenan Pejcinovic haben wir noch ein Stürmer, der mir sehr ähnlich ist. Von ihm kann ich mir viele Dinge abschauen, zum Beispiel wie er die Bälle festmacht. Sein linker Fuß ist auch sehr gut.

DFB.de: Und außerhalb der Mannschaft?

Weiper: Da habe ich zwei: Erling Haaland und Karim Benzema. Gerade Haaland gefällt mir sehr gut, da er explosiv mit dem Ball ist und auch einen sehr guten Abschluss hat. Von diesen Profis kann man sich auch einiges abschauen.

DFB.de: Luxemburg und Gastgeber Israel sind Ihre nächsten Gruppengegner. Wie stellen Sie sich auf diese beiden Mannschaften ein?

Weiper: Israel kann mit dem Heimvorteil im Rücken weit kommen. Wir müssen uns darauf einstellen, dass sie mit voller Motivation gegen uns spielen werden. Luxemburg hat in der EM-Qualifikation gegen England gewonnen. Das allein zeigt, dass auch sie fußballerisch etwas draufhaben und gute Mannschaften schlagen können. Wir dürfen sie daher auf keinen Fall unterschätzen.

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Die deutsche U 17-Nationalmannschaft ist mit einem 3:2-Erfolg gegen Italien in die Europameisterschaft gestartet. Einen Anteil daran hatte Nelson Weiper. Der Stürmer von Mainz 05 legte den Ball zum 1:0 für Torschütze Tom Bischof vor. Im Interview mit DFB.de spricht Weiper über den Auftaktsieg gegen Italien, seine persönlichen Stärken und die seiner Mitspieler.

DFB.de: Herr Weiper, der Auftakt in die Europameisterschaft ist geglückt. Wie haben Sie das Spiel gegen Italien erlebt?

Nelson Weiper: Ich denke, dass wir das Spiel verdient gewonnen haben. Wir sind früh 2:0 in Führung gegangen. Nach den zwei Gegentreffern zum Ausgleich haben wir uns jedoch nicht beunruhigen lassen und unser Spiel trotzdem durchgezogen. Mit dem Treffer zum 3:2 haben wir uns dann belohnt und sind am Ende als Sieger vom Platz gegangen. Italien ist einer der Favoriten auf den EM-Titel. Das Spiel hat uns wieder gezeigt, dass wir die großen Namen schlagen können. Es war ein guter Auftakt in das Turnier.

DFB.de: Durch welche Spielweise haben sich Ihre Gegner ausgezeichnet?

Weiper: Die Italiener haben sehr intensiv gespielt. Ihre Spielweise zeichnet sich durch Schnelligkeit und Körperlichkeit aus. Beim Vier-Nationen-Turnier im vergangenen September haben wir bereits gegen sie gespielt und gewonnen. Daher wussten wir, was uns erwartet.

DFB.de: Wie würden Sie Ihre eigene Mannschaft beschreiben?

Weiper: Ich glaube, dass wir fußballerisch auf jeder Position sehr gut besetzt sind. Dazu verstehen wir uns untereinander alle sehr gut. Die Teamchemie innerhalb der Mannschaft passt einfach. Wir konzentrieren uns auf jedes einzelne Spiel. Wir sind sehr fokussiert und wollen am Ende den Titel holen.

DFB.de: Vor einer Woche sind Sie in Israel angekommen. Hat sich die Mannschaft gut eingefunden?

Weiper: Das Wetter ist im Vergleich zu Deutschland ein bisschen anders. Wir haben knapp 30 Grad und auf dem Platz fühlt es sich auch nochmal viel heißer an. Da muss man sich erstmal dran gewöhnen. Aber ich denke, das kriegen wir hin.

DFB.de: Was sind Ihre persönlichen Stärken auf dem Feld?

Weiper: Mit 1,92 Meter bin ich ein großgewachsener Stürmer. Das bedeutet, dass ich viel in der Box bin. Durch meine Größe habe ich bei Kopfballduellen Vorteile und komme zu vielen guten Abschlüssen. Zudem versuche ich, mich durch gute Laufwege freizuspielen.

DFB.de: Gibt es einen Spieler in der Mannschaft, von dem Sie sich das ein oder andere abschauen?

Weiper: Ja, mit Dzenan Pejcinovic haben wir noch ein Stürmer, der mir sehr ähnlich ist. Von ihm kann ich mir viele Dinge abschauen, zum Beispiel wie er die Bälle festmacht. Sein linker Fuß ist auch sehr gut.

DFB.de: Und außerhalb der Mannschaft?

Weiper: Da habe ich zwei: Erling Haaland und Karim Benzema. Gerade Haaland gefällt mir sehr gut, da er explosiv mit dem Ball ist und auch einen sehr guten Abschluss hat. Von diesen Profis kann man sich auch einiges abschauen.

DFB.de: Luxemburg und Gastgeber Israel sind Ihre nächsten Gruppengegner. Wie stellen Sie sich auf diese beiden Mannschaften ein?

Weiper: Israel kann mit dem Heimvorteil im Rücken weit kommen. Wir müssen uns darauf einstellen, dass sie mit voller Motivation gegen uns spielen werden. Luxemburg hat in der EM-Qualifikation gegen England gewonnen. Das allein zeigt, dass auch sie fußballerisch etwas draufhaben und gute Mannschaften schlagen können. Wir dürfen sie daher auf keinen Fall unterschätzen.

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