Fritz-Walter-Medaille in Gold an Havertz, Katterbach und Pawollek

Die Fritz-Walter-Medaillen in Gold gehen in diesem Jahr an Kai Havertz von Bayer Leverkusen und Noah Katterbach vom 1. FC Köln. Als beste Juniorin zeichnet der DFB Tanja Pawollek vom 1. FFC Frankfurt aus. Die höchste Einzelauszeichnung im deutschen Nachwuchsfußball wurde heute Nachmittag vor dem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Peru verliehen.

Die Silbermedaillen erhalten Arne Maier (Hertha BSC), Oliver Batista Meier (FC Bayern) und Sophia Kleinherne (1. FFC Frankfurt). Mit Bronze werden Manuel Wintzheimer (Hamburger SV), Luca Unbehaun (Borussia Dortmund) und Lena Sophie Oberdorf (SGS Essen) geehrt.

"Die Fritz-Walter-Medaille hat sich als bedeutendste Einzelauszeichnung im deutschen Nachwuchsbereich etabliert", sagt Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften. "Die Preisträgerinnen und Preisträger verfügen über außerordentliche Qualitäten, großen sportlichen Ehrgeiz und zeichnen sich auch abseits des Platzes durch ihren Teamgeist und ihr Auftreten aus. Wichtig ist uns, dass die Talente diese Medaille als großen Ansporn verstehen: Ihr Ziel muss es sein, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, damit sie später einmal in unserer jeweiligen A-Nationalmannschaft ankommen."

Ausbildungsvereine proftieren von Preisgeldern

Der DFB honoriert die Ausbildungsleistung und zahlt für Gold 20.000 Euro, für Silber 15.000 Euro und für Bronze 10.000 Euro. Diese Preisgelder werden unter den Amateurvereinen aufgeteilt, die an der Ausbildung beteiligt waren. Zu den namhaften Medaillenträgern der Vergangenheit gehören unter anderem Anja Mittag (2005), Babett Peter (2007), Toni Kroos (2008) und Timo Werner (2013).

Der gebürtige Aachener Kai Havertz, der die Medaille als bester U 19-Junior erhält, ist der jüngste Spieler mit mehr als 50 Bundesliga-Einsätzen (54 Spiele, sieben Tore). Der Offensivspieler von Bayer Leverkusen lief bisher 30-mal für deutsche U-Nationalmannschaften auf und gehört aktuell zum Kader des A-Teams. Noah Katterbach bekommt die nach dem deutschen Ehrenspielführer Fritz Walter benannte Medaille in der U 17-Kategorie. Der Außenverteidiger absolvierte bislang 14 U-Länderspiele und erzielte zwei der fünf deutschen Treffer bei der Qualifikation zur U 17-Europameisterschaft. Für die Kölner läuft er in der U 19-Bundesliga auf.

Tanja Pawollek, die als beste Juniorin geehrt wurde, hat bereits 44 Partien (drei Tore) für den 1. FFC Frankfurt in der Allianz Frauen-Bundesliga absolviert. Im August nimmt die Defensivspielerin, die auf bislang 44 U-Länderspiele kommt, mit der U 20-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Frankreich teil.  

[dfb]

Die Fritz-Walter-Medaillen in Gold gehen in diesem Jahr an Kai Havertz von Bayer Leverkusen und Noah Katterbach vom 1. FC Köln. Als beste Juniorin zeichnet der DFB Tanja Pawollek vom 1. FFC Frankfurt aus. Die höchste Einzelauszeichnung im deutschen Nachwuchsfußball wurde heute Nachmittag vor dem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Peru verliehen.

Die Silbermedaillen erhalten Arne Maier (Hertha BSC), Oliver Batista Meier (FC Bayern) und Sophia Kleinherne (1. FFC Frankfurt). Mit Bronze werden Manuel Wintzheimer (Hamburger SV), Luca Unbehaun (Borussia Dortmund) und Lena Sophie Oberdorf (SGS Essen) geehrt.

"Die Fritz-Walter-Medaille hat sich als bedeutendste Einzelauszeichnung im deutschen Nachwuchsbereich etabliert", sagt Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften. "Die Preisträgerinnen und Preisträger verfügen über außerordentliche Qualitäten, großen sportlichen Ehrgeiz und zeichnen sich auch abseits des Platzes durch ihren Teamgeist und ihr Auftreten aus. Wichtig ist uns, dass die Talente diese Medaille als großen Ansporn verstehen: Ihr Ziel muss es sein, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, damit sie später einmal in unserer jeweiligen A-Nationalmannschaft ankommen."

Ausbildungsvereine proftieren von Preisgeldern

Der DFB honoriert die Ausbildungsleistung und zahlt für Gold 20.000 Euro, für Silber 15.000 Euro und für Bronze 10.000 Euro. Diese Preisgelder werden unter den Amateurvereinen aufgeteilt, die an der Ausbildung beteiligt waren. Zu den namhaften Medaillenträgern der Vergangenheit gehören unter anderem Anja Mittag (2005), Babett Peter (2007), Toni Kroos (2008) und Timo Werner (2013).

Der gebürtige Aachener Kai Havertz, der die Medaille als bester U 19-Junior erhält, ist der jüngste Spieler mit mehr als 50 Bundesliga-Einsätzen (54 Spiele, sieben Tore). Der Offensivspieler von Bayer Leverkusen lief bisher 30-mal für deutsche U-Nationalmannschaften auf und gehört aktuell zum Kader des A-Teams. Noah Katterbach bekommt die nach dem deutschen Ehrenspielführer Fritz Walter benannte Medaille in der U 17-Kategorie. Der Außenverteidiger absolvierte bislang 14 U-Länderspiele und erzielte zwei der fünf deutschen Treffer bei der Qualifikation zur U 17-Europameisterschaft. Für die Kölner läuft er in der U 19-Bundesliga auf.

Tanja Pawollek, die als beste Juniorin geehrt wurde, hat bereits 44 Partien (drei Tore) für den 1. FFC Frankfurt in der Allianz Frauen-Bundesliga absolviert. Im August nimmt die Defensivspielerin, die auf bislang 44 U-Länderspiele kommt, mit der U 20-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Frankreich teil.  

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