Vor Viertelfinale gegen Brasilien: 26 Fakten zur U 17-WM

Noch zwei Tage bis zum nächsten Fußball-Höhepunkt. Im Viertelfinale der Weltmeisterschaft in Indien trifft Deutschland auf Brasilien. Eine Begegnung, die vom Namen her für ganz besondere Fußballmomente steht. Entsprechend groß ist die Vorfreude im Team von DFB-Trainer Christian Wück auf diese Partie. Wenn am Sonntag (ab 16.30 Uhr MESZ/20 Uhr Ortszeit) der Ball im Stadion im indischen Kalkutta rollt, wird Eurosport im Free-TV live übertragen. Der DFB-Nachwuchs peilt den Einzug ins WM-Halbfinale an.

Doch wie oft hat die U 17 bei dieser WM bereits aufs Tor geschossen? Wie viele Reisekilometer legte das Team schon in Indien zurück? Und müssen die Jungs während des Turniers eigentlich auch die Schulbank drücken? DFB.de hat 26 Fakten zur WM und dem deutschen U 17-Team zusammengestellt.

A wie Ausrichter: Mit viel Herzlichkeit präsentiert sich Indien als toller Gastgeber der U 17-Weltmeisterschaft. Das Land richtet zum ersten Mal ein weltweites Fußballturnier aus. Der Veranstalter ist die FIFA. Für sie ist es die 16. Endrunde in dieser Altersklasse. Seit 1985 findet die U 17-WM alle zwei Jahre statt.

B wie Brasilien: Das ist der deutsche Gegner im Viertelfinale. Die DFB-Auswahl gewann am Montagabend ihr Achtelfinale 4:0 gegen Kolumbien. Die kleine Seleção setzte sich 3:0 gegen Honduras durch. Beide Teams erzielten bislang neun Tore im Turnierverlauf. Während die Brasilianer allerdings ihre Gruppe D als Tabellenerster beendeten, kam die deutsche U 17 als Zweiter in Gruppe C weiter.

C wie Chancen: Diese erspielt sich das deutsche Team regelmäßig. In den bisherigen vier Spielen hat die deutsche U 17 insgesamt 80-mal auf das gegnerische Tor geschossen – neun dieser Versuche führten zu Treffern. Der WM-Durchschnitt liegt bei 57 Torversuchen pro Mannschaft.

D wie Defensive: Kompakt und aktiv verteidigend – so agiert Deutschland im Defensivverhalten. Mit Erfolg: Im Achtelfinale blieb die DFB-Auswahl bei diesem Turnier erstmals ohne Gegentor. Insgesamt hat die U 17 bislang sechs Gegentreffer kassiert.

E wie Endspiel: Findet am 28. Oktober im indischen Kalkutta statt. Im dortigen Stadion haben 65.000 Zuschauer Platz. Die Partie wird 16.30 Uhr MESZ (20 Uhr Ortszeit) angepfiffen.

F wie Fernsehen: Eurosport überträgt die Spiele der U 17-WM live. So auch das bevorstehende Viertelfinale zwischen Deutschland und Brasilien: Die Partie wird 16.30 Uhr MESZ (20 Uhr Ortszeit) in Kalkutta angepfiffen und live auf dem Free-TV-Kanal des Senders gezeigt.

G wie Geschichte: Die jüngere Fußballhistorie zwischen Brasilien und Deutschland wird vor allem durch zwei Ereignisse geprägt. Ganz vorne dabei ist der unglaubliche 7:1-Sieg der deutschen A-Nationalmannschaft im Halbfinale gegen Brasilien bei der WM 2014, an deren Ende sogar der Titelgewinn für das Team von Bundestrainer Joachim Löw stand. Zwei Jahre später jubelten dagegen die Brasilianer, als sie das Finale bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro im Elfmeterschießen gegen Deutschland gewannen.

H wie Hashtag: Die U 17 hat sich einen eigenen Team-Hashtag gegeben - #TorJäger. Denn sie definiert sich über ein variables Offensivverhalten aller Mannschaftsteile, die Jungs gehen quasi gemeinsam auf Tore-Jagd. Daher posten die #TorJäger im Social-Media-Bereich unter einem eigenen Hashtag von der WM.

I wie Intensität: Die teilnehmenden Mannschaften absolvieren bei der WM im Durchschnitt alle drei Tage ein Spiel. Eine hohe Belastung für alle Spieler – erst recht bei den klimatischen Bedingungen in Indien.

J wie Jahrgang: Zum deutschen Kader gehören 21 Spieler. Sie alle wurden im Jahr 2000 geboren. Zum kompletten DFB-Aufgebot geht es hier.

K wie Klima: Das ist in Indien natürlich ein besonderes Thema. Die U 17 spielt meist bei Temperaturen um die 30 Grad Celsius, hinzu kommt die extrem hohe Luftfeuchtigkeit. Die Spieler müssen nicht nur sportlich, sondern auch körperlich alles abrufen, um erfolgreich zu sein.

L wie Lehrer: Zwei ausgebildete Pädagogen hat der DFB mit nach Indien genommen. An spielfreien Tagen haben die U 17-Spieler regelmäßig Schulunterricht. Der Verband legt sehr viel Wert darauf, dass die Junioren trotz der WM ihren schulischen Pflichten bestmöglich nachkommen. Ab der K.o.-Phase mussten die Schulstunden aufgrund der langen Reisewege und der ständigen Umzüge durch die Spielortwechsel allerdings zeitlich zurückgefahren werden.

M wie Musik: Spielt eine ganz wichtige Rolle bei den U 17-Jungs. Ob zur Entspannung in den Zimmern oder zur zusätzlichen Motivation auf dem Weg zum Stadion – die Mannschaft hat sich eine eigene, kleine Playlist zusammengestellt.

N wie Nationen: Von Frankreich bis nach Chile, von Mexiko bis nach Neuseeland – an der WM nehmen insgesamt 24 Mannschaften teil. Nun sind noch acht Teams im WM-Viertelfinale dabei: Die USA treffen auf England, Spanien muss gegen den Iran antreten, Mali spielt gegen Ghana und Deutschland tritt gegen Brasilien an.

O wie Online: Der DFB berichtet umfassend über die U 17-Nationalmannschaft und die aktuelle WM. Spielberichte und Spielerinterviews finden sich auf DFB.de, im Social-Media-Bereich lassen sich spannende Einblicke erleben und auf DFB-TV werden die schönsten Szenen vom deutschen Team gezeigt. Um mit den Medien in Deutschland im Austausch zu sein, finden Telefoninterviews oder digitale Pressekonferenzen statt.

P wie Platzverweis: Hat die deutsche Mannschaft bei der WM noch nicht kassiert. Erfolgreich und mit Fairplay – so wollen die Jungs auftreten. Bislang erhielten sie auch erst sechs Gelbe Karten in vier Partien. Allerdings sah Dennis Jastrzembski von Hertha BSC in zwei unterschiedlichen Spielen jeweils eine Gelbe Karte und muss daher gegen Brasilien im WM-Viertelfinale einmal aussetzen.

Q wie Qualifikation: Hat die DFB-Auswahl souverän geschafft. Bei der Europameisterschaft im Mai in Kroatien, die als Qualifikation dient, erreichte das DFB-Team das Halbfinale (2:4-Niederlage im Elfmeterschießen gegen Spanien). Damit löste die U 17 automatisch das WM-Ticket.

R wie Reisewege: Die haben es in Indien ganz schön in sich. Das deutsche Team spielte zunächst in Goa, ehe es nach Kochi weiterging. Das anschließende WM-Achtelfinale fand in Neu-Delhi statt und für das WM-Viertelfinale reiste der DFB-Tross nach Kalkutta. Macht insgesamt knapp 5.000 Kilometer. Nimmt man noch die Distanz vom Hinflug aus Deutschland hinzu, stehen plötzlich 12.000 Kilometer auf der Anzeige. Mit dieser Strecke ließe sich auch mehr als ein Viertel der Welt umrunden.

S wie Stadion: Insgesamt wird in sechs Arenen gespielt. Im Westen zählen Mumbai, Goa und Kochi dazu. In der Mitte steht mit der Arena von Neu-Delhi ein weiteres Stadion zur Verfügung. Im Osten finden die Partien in Kalkutta, wo auch das Finale ausgetragen wird, und in Guwahati statt.

T wie Trainer: Christian Wück. Der 44-Jährige kam 2012 als Trainer zum DFB. Den aktuellen Jahrgang betreut er seit der Saison 2015/2016 und führte ihn durch eine erfolgreiche EM im Mai 2017 auch zur WM nach Indien. Wück war früher selbst als Spieler in der Bundesliga aktiv.

U wie Unterkunft: Pro Spielort steht stets ein von der FIFA ausgewähltes Hotel zur Verfügung. In diesem "wohnen" die verschiedenen Mannschaften gemeinsam. Folgerichtig laufen sich Spieler und Betreuer am Tag immer mal wieder über den Weg. Dies fördert den Austausch mit anderen Nationen und Kulturen.

V wie Verletzung: Davon blieb das deutsche Team bislang leider nicht verschont. Zwei Tage vor Turnierbeginn verletzte sich Kilian Ludewig am Knie, für ihn wurde der Hamburger Josha Vagnoman nachnominiert. Seit dem Achtelfinale gegen Kolumbien hadern Sahverdi Cetin von Eintracht Frankfurt und Yannik Keitel vom SC Freiburg mit Blessuren. Auch Nicolas Kühn von RB Leipzig trainiert momentan nur dosiert.

X wie x-mal: Noch nie hat eine deutsche U 17-Nationalmannschaft bislang die Weltmeisterschaft gewonnen. Das aktuelle Abschneiden vom DFB-Nachwuchs ist die beste Bilanz seit 2011, damals holte Deutschland die Bronzemedaille. Rekordsieger im U 17-Bereich ist Nigeria mit fünf Titeln, danach folgt Brasilien mit drei Erfolgen.

Y wie Youngsters: Für alle deutschen Spieler ist es die erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Eine hervorragende Möglichkeit, um Erfahrung auf höchstem internationalen Niveau zu sammeln und sich mit den besten Teams der Welt zu messen.

Z wie Zeitverschiebung: Dreieinhalb Stunden beträgt die Differenz zwischen Indien und Deutschland. Wenn die DFB-Elf im indischen Kalkutta zu Mittag isst, hat man in Deutschland wahrscheinlich gerade erst das Frühstück verdaut.

[rz]

Noch zwei Tage bis zum nächsten Fußball-Höhepunkt. Im Viertelfinale der Weltmeisterschaft in Indien trifft Deutschland auf Brasilien. Eine Begegnung, die vom Namen her für ganz besondere Fußballmomente steht. Entsprechend groß ist die Vorfreude im Team von DFB-Trainer Christian Wück auf diese Partie. Wenn am Sonntag (ab 16.30 Uhr MESZ/20 Uhr Ortszeit) der Ball im Stadion im indischen Kalkutta rollt, wird Eurosport im Free-TV live übertragen. Der DFB-Nachwuchs peilt den Einzug ins WM-Halbfinale an.

Doch wie oft hat die U 17 bei dieser WM bereits aufs Tor geschossen? Wie viele Reisekilometer legte das Team schon in Indien zurück? Und müssen die Jungs während des Turniers eigentlich auch die Schulbank drücken? DFB.de hat 26 Fakten zur WM und dem deutschen U 17-Team zusammengestellt.

A wie Ausrichter: Mit viel Herzlichkeit präsentiert sich Indien als toller Gastgeber der U 17-Weltmeisterschaft. Das Land richtet zum ersten Mal ein weltweites Fußballturnier aus. Der Veranstalter ist die FIFA. Für sie ist es die 16. Endrunde in dieser Altersklasse. Seit 1985 findet die U 17-WM alle zwei Jahre statt.

B wie Brasilien: Das ist der deutsche Gegner im Viertelfinale. Die DFB-Auswahl gewann am Montagabend ihr Achtelfinale 4:0 gegen Kolumbien. Die kleine Seleção setzte sich 3:0 gegen Honduras durch. Beide Teams erzielten bislang neun Tore im Turnierverlauf. Während die Brasilianer allerdings ihre Gruppe D als Tabellenerster beendeten, kam die deutsche U 17 als Zweiter in Gruppe C weiter.

C wie Chancen: Diese erspielt sich das deutsche Team regelmäßig. In den bisherigen vier Spielen hat die deutsche U 17 insgesamt 80-mal auf das gegnerische Tor geschossen – neun dieser Versuche führten zu Treffern. Der WM-Durchschnitt liegt bei 57 Torversuchen pro Mannschaft.

D wie Defensive: Kompakt und aktiv verteidigend – so agiert Deutschland im Defensivverhalten. Mit Erfolg: Im Achtelfinale blieb die DFB-Auswahl bei diesem Turnier erstmals ohne Gegentor. Insgesamt hat die U 17 bislang sechs Gegentreffer kassiert.

E wie Endspiel: Findet am 28. Oktober im indischen Kalkutta statt. Im dortigen Stadion haben 65.000 Zuschauer Platz. Die Partie wird 16.30 Uhr MESZ (20 Uhr Ortszeit) angepfiffen.

F wie Fernsehen: Eurosport überträgt die Spiele der U 17-WM live. So auch das bevorstehende Viertelfinale zwischen Deutschland und Brasilien: Die Partie wird 16.30 Uhr MESZ (20 Uhr Ortszeit) in Kalkutta angepfiffen und live auf dem Free-TV-Kanal des Senders gezeigt.

G wie Geschichte: Die jüngere Fußballhistorie zwischen Brasilien und Deutschland wird vor allem durch zwei Ereignisse geprägt. Ganz vorne dabei ist der unglaubliche 7:1-Sieg der deutschen A-Nationalmannschaft im Halbfinale gegen Brasilien bei der WM 2014, an deren Ende sogar der Titelgewinn für das Team von Bundestrainer Joachim Löw stand. Zwei Jahre später jubelten dagegen die Brasilianer, als sie das Finale bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro im Elfmeterschießen gegen Deutschland gewannen.

H wie Hashtag: Die U 17 hat sich einen eigenen Team-Hashtag gegeben - #TorJäger. Denn sie definiert sich über ein variables Offensivverhalten aller Mannschaftsteile, die Jungs gehen quasi gemeinsam auf Tore-Jagd. Daher posten die #TorJäger im Social-Media-Bereich unter einem eigenen Hashtag von der WM.

I wie Intensität: Die teilnehmenden Mannschaften absolvieren bei der WM im Durchschnitt alle drei Tage ein Spiel. Eine hohe Belastung für alle Spieler – erst recht bei den klimatischen Bedingungen in Indien.

J wie Jahrgang: Zum deutschen Kader gehören 21 Spieler. Sie alle wurden im Jahr 2000 geboren. Zum kompletten DFB-Aufgebot geht es hier.

K wie Klima: Das ist in Indien natürlich ein besonderes Thema. Die U 17 spielt meist bei Temperaturen um die 30 Grad Celsius, hinzu kommt die extrem hohe Luftfeuchtigkeit. Die Spieler müssen nicht nur sportlich, sondern auch körperlich alles abrufen, um erfolgreich zu sein.

L wie Lehrer: Zwei ausgebildete Pädagogen hat der DFB mit nach Indien genommen. An spielfreien Tagen haben die U 17-Spieler regelmäßig Schulunterricht. Der Verband legt sehr viel Wert darauf, dass die Junioren trotz der WM ihren schulischen Pflichten bestmöglich nachkommen. Ab der K.o.-Phase mussten die Schulstunden aufgrund der langen Reisewege und der ständigen Umzüge durch die Spielortwechsel allerdings zeitlich zurückgefahren werden.

M wie Musik: Spielt eine ganz wichtige Rolle bei den U 17-Jungs. Ob zur Entspannung in den Zimmern oder zur zusätzlichen Motivation auf dem Weg zum Stadion – die Mannschaft hat sich eine eigene, kleine Playlist zusammengestellt.

N wie Nationen: Von Frankreich bis nach Chile, von Mexiko bis nach Neuseeland – an der WM nehmen insgesamt 24 Mannschaften teil. Nun sind noch acht Teams im WM-Viertelfinale dabei: Die USA treffen auf England, Spanien muss gegen den Iran antreten, Mali spielt gegen Ghana und Deutschland tritt gegen Brasilien an.

O wie Online: Der DFB berichtet umfassend über die U 17-Nationalmannschaft und die aktuelle WM. Spielberichte und Spielerinterviews finden sich auf DFB.de, im Social-Media-Bereich lassen sich spannende Einblicke erleben und auf DFB-TV werden die schönsten Szenen vom deutschen Team gezeigt. Um mit den Medien in Deutschland im Austausch zu sein, finden Telefoninterviews oder digitale Pressekonferenzen statt.

P wie Platzverweis: Hat die deutsche Mannschaft bei der WM noch nicht kassiert. Erfolgreich und mit Fairplay – so wollen die Jungs auftreten. Bislang erhielten sie auch erst sechs Gelbe Karten in vier Partien. Allerdings sah Dennis Jastrzembski von Hertha BSC in zwei unterschiedlichen Spielen jeweils eine Gelbe Karte und muss daher gegen Brasilien im WM-Viertelfinale einmal aussetzen.

Q wie Qualifikation: Hat die DFB-Auswahl souverän geschafft. Bei der Europameisterschaft im Mai in Kroatien, die als Qualifikation dient, erreichte das DFB-Team das Halbfinale (2:4-Niederlage im Elfmeterschießen gegen Spanien). Damit löste die U 17 automatisch das WM-Ticket.

R wie Reisewege: Die haben es in Indien ganz schön in sich. Das deutsche Team spielte zunächst in Goa, ehe es nach Kochi weiterging. Das anschließende WM-Achtelfinale fand in Neu-Delhi statt und für das WM-Viertelfinale reiste der DFB-Tross nach Kalkutta. Macht insgesamt knapp 5.000 Kilometer. Nimmt man noch die Distanz vom Hinflug aus Deutschland hinzu, stehen plötzlich 12.000 Kilometer auf der Anzeige. Mit dieser Strecke ließe sich auch mehr als ein Viertel der Welt umrunden.

S wie Stadion: Insgesamt wird in sechs Arenen gespielt. Im Westen zählen Mumbai, Goa und Kochi dazu. In der Mitte steht mit der Arena von Neu-Delhi ein weiteres Stadion zur Verfügung. Im Osten finden die Partien in Kalkutta, wo auch das Finale ausgetragen wird, und in Guwahati statt.

T wie Trainer: Christian Wück. Der 44-Jährige kam 2012 als Trainer zum DFB. Den aktuellen Jahrgang betreut er seit der Saison 2015/2016 und führte ihn durch eine erfolgreiche EM im Mai 2017 auch zur WM nach Indien. Wück war früher selbst als Spieler in der Bundesliga aktiv.

U wie Unterkunft: Pro Spielort steht stets ein von der FIFA ausgewähltes Hotel zur Verfügung. In diesem "wohnen" die verschiedenen Mannschaften gemeinsam. Folgerichtig laufen sich Spieler und Betreuer am Tag immer mal wieder über den Weg. Dies fördert den Austausch mit anderen Nationen und Kulturen.

V wie Verletzung: Davon blieb das deutsche Team bislang leider nicht verschont. Zwei Tage vor Turnierbeginn verletzte sich Kilian Ludewig am Knie, für ihn wurde der Hamburger Josha Vagnoman nachnominiert. Seit dem Achtelfinale gegen Kolumbien hadern Sahverdi Cetin von Eintracht Frankfurt und Yannik Keitel vom SC Freiburg mit Blessuren. Auch Nicolas Kühn von RB Leipzig trainiert momentan nur dosiert.

X wie x-mal: Noch nie hat eine deutsche U 17-Nationalmannschaft bislang die Weltmeisterschaft gewonnen. Das aktuelle Abschneiden vom DFB-Nachwuchs ist die beste Bilanz seit 2011, damals holte Deutschland die Bronzemedaille. Rekordsieger im U 17-Bereich ist Nigeria mit fünf Titeln, danach folgt Brasilien mit drei Erfolgen.

Y wie Youngsters: Für alle deutschen Spieler ist es die erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Eine hervorragende Möglichkeit, um Erfahrung auf höchstem internationalen Niveau zu sammeln und sich mit den besten Teams der Welt zu messen.

Z wie Zeitverschiebung: Dreieinhalb Stunden beträgt die Differenz zwischen Indien und Deutschland. Wenn die DFB-Elf im indischen Kalkutta zu Mittag isst, hat man in Deutschland wahrscheinlich gerade erst das Frühstück verdaut.