Quiz: Luca Toni mit Doppelpack im Finale

Der DFB-Pokal brachte in seiner mehr als 80-jährigen Geschichte zahlreiche Helden hervor und haushohe Favoriten zu Fall. Mit einem Bilderrätsel erinnert DFB.de alle 14 Tage an diese großen Momente. Hier ist die Auflösung zum 17. Teil. Der Gewinner wurde per Mail benachrichtigt.

Beim FC Bayern schallten die Alarmglocken. Der erfolgsverwöhnte Rekordmeister hatte die Saison 2006/2007 auf dem vierten Platz abgeschlossen. UEFA Cup statt Champions League. Die schlechteste Platzierung seit 1995. Um einen ähnlichen Misserfolg in der darauffolgenden Saison zu vermeiden, griff der deutsche Rekordmeister tief ins Portemonnaie.

Für knapp 90 Millionen Euro verpflichteten die Münchner Stars wie Franck Ribéry, Miroslav Klose, Marcell Jansen und Luca Toni. Der Italiener wechselte als amtierender Weltmeister an die Säbener Straße und sollte die angeschlagene Fußballmacht gemeinsam mit Klose wieder an die Spitze schießen.

Erfolgsrezept: Flanke Ribéry, Abschluss Toni

Der geborene Strafraumstürmer aus Pavullo nel Frignano lieferte auf Anhieb. 24 Treffer machten Toni zum Torschützenkönig 2008 und den FC Bayern zum Deutschen Meister. Und auch im DFB-Pokal knipste der Stürmer fleißig. Zum Saisonhöhepunkt wartete im Berliner Olympiastadion Borussia Dortmund.

Bereits in der elften Minute schlug das neue Münchner Traumduo zu. Hereingabe Ribéry, Abschluss Toni. 1:0. Trotz einiger großer Chancen des BVB sah es lange Zeit danach aus, als könne der FC Bayern die knappe Führung über die Zeit retten. Doch Mladen Petric durchkreuzte diesen Plan mit dem Ausgleich in der Nachspielzeit. Das Pokalfinale ging in die Verlängerung, in der sich Luca Toni endgültig zum Pokalhelden krönte.

Unverkennbarer Jubel

In der 103. Minute stand der Italiener wieder einmal goldrichtig. Einen Schuss des eingewechselten Lukas Podolski fälschte Toni unhaltbar für BVB-Keeper Marc Ziegler ab. 2:1. Die Vorentscheidung. Ein typischer Toni. Dem Treffer ließ er seinen unnachahmlichen Torjubel folgen, der die eigenen Anhänger jubeln ließ und die Fans des Gegners zur Verzweiflung trieb. Es blieb beim 2:1 und der FC Bayern feierte das Double. Die Transfers hatten gezündet, allen voran Luca Toni.

Nach zweieinhalb erfolgreichen Jahren beim FC Bayern verabschiedete sich der Stürmer jedoch im Januar 2010. Zunächst auf Leihbasis zum AS Rom, im Sommer kehrte er München endgültig den Rücken und schloss sich dem FC Genua an. Seine Erfolge sind jedoch unvergessen. Die Meisterschaft und den DFB-Pokal gewann er mit den Bayern zweimal. Zu den Titeln steuerte Toni reichlich Tore bei. Während er in der Bundesliga in 89 Auftritten 58-mal zuschlug, traf er im Pokal acht Mal in sieben Partien. Im Alter von 39 Jahren beendete Luca Toni im Sommer 2016 seine Karriere.

[tn]

Der DFB-Pokal brachte in seiner mehr als 80-jährigen Geschichte zahlreiche Helden hervor und haushohe Favoriten zu Fall. Mit einem Bilderrätsel erinnert DFB.de alle 14 Tage an diese großen Momente. Hier ist die Auflösung zum 17. Teil. Der Gewinner wurde per Mail benachrichtigt.

Beim FC Bayern schallten die Alarmglocken. Der erfolgsverwöhnte Rekordmeister hatte die Saison 2006/2007 auf dem vierten Platz abgeschlossen. UEFA Cup statt Champions League. Die schlechteste Platzierung seit 1995. Um einen ähnlichen Misserfolg in der darauffolgenden Saison zu vermeiden, griff der deutsche Rekordmeister tief ins Portemonnaie.

Für knapp 90 Millionen Euro verpflichteten die Münchner Stars wie Franck Ribéry, Miroslav Klose, Marcell Jansen und Luca Toni. Der Italiener wechselte als amtierender Weltmeister an die Säbener Straße und sollte die angeschlagene Fußballmacht gemeinsam mit Klose wieder an die Spitze schießen.

Erfolgsrezept: Flanke Ribéry, Abschluss Toni

Der geborene Strafraumstürmer aus Pavullo nel Frignano lieferte auf Anhieb. 24 Treffer machten Toni zum Torschützenkönig 2008 und den FC Bayern zum Deutschen Meister. Und auch im DFB-Pokal knipste der Stürmer fleißig. Zum Saisonhöhepunkt wartete im Berliner Olympiastadion Borussia Dortmund.

Bereits in der elften Minute schlug das neue Münchner Traumduo zu. Hereingabe Ribéry, Abschluss Toni. 1:0. Trotz einiger großer Chancen des BVB sah es lange Zeit danach aus, als könne der FC Bayern die knappe Führung über die Zeit retten. Doch Mladen Petric durchkreuzte diesen Plan mit dem Ausgleich in der Nachspielzeit. Das Pokalfinale ging in die Verlängerung, in der sich Luca Toni endgültig zum Pokalhelden krönte.

Unverkennbarer Jubel

In der 103. Minute stand der Italiener wieder einmal goldrichtig. Einen Schuss des eingewechselten Lukas Podolski fälschte Toni unhaltbar für BVB-Keeper Marc Ziegler ab. 2:1. Die Vorentscheidung. Ein typischer Toni. Dem Treffer ließ er seinen unnachahmlichen Torjubel folgen, der die eigenen Anhänger jubeln ließ und die Fans des Gegners zur Verzweiflung trieb. Es blieb beim 2:1 und der FC Bayern feierte das Double. Die Transfers hatten gezündet, allen voran Luca Toni.

Nach zweieinhalb erfolgreichen Jahren beim FC Bayern verabschiedete sich der Stürmer jedoch im Januar 2010. Zunächst auf Leihbasis zum AS Rom, im Sommer kehrte er München endgültig den Rücken und schloss sich dem FC Genua an. Seine Erfolge sind jedoch unvergessen. Die Meisterschaft und den DFB-Pokal gewann er mit den Bayern zweimal. Zu den Titeln steuerte Toni reichlich Tore bei. Während er in der Bundesliga in 89 Auftritten 58-mal zuschlug, traf er im Pokal acht Mal in sieben Partien. Im Alter von 39 Jahren beendete Luca Toni im Sommer 2016 seine Karriere.