Donata von Achten: "Diese Erfahrungen bringen uns weiter"

Das 4:1 (2:0) gegen die Gastgeberinnen aus Portugal bescherte der deutschen U 16-Juniorinnen-Nationalmannschaft von Trainerin Ulrike Ballweg einen guten Start in das UEFA-Entwicklungsturnier an der Algarveküste. Spielführerin Donata von Achten spricht im DFB.de-Interview über das Gefühl, die U 16-Juniorinnen aufs Feld zu führen, über die Ziele des Teams und über den Umgang mit Nervosität.

DFB.de: Erstes Spiel, erster Sieg: Wie bewerten Sie die Begegnung gegen Portugal?

Donata von Achten: Zunächst hatten wir mächtigen Respekt. Die Westfalenauswahl hatte auch schon gegen die U 16-Juniorinnen von Portugal gespielt und sie meinten, dass die Portugiesinnen körperlich robust sind. Dementsprechend waren wir vorgewarnt, haben die Situation als Mannschaft aber gut gemeistert. Durch den Sieg hatten wir einen guten Start ins Turnier.

DFB.de: Wie war es für Sie, das Team als Spielführerin aufs Feld zu führen?

Von Achten: Das war ein sehr schönes Gefühl und eine große Ehre. Dazu hat es auch noch viel Spaß gemacht. Das ist auf jeden Fall eine Wertschätzung vom Trainerteam.

DFB.de: Laut Ihrer Trainerin Ulrike Ballweg liegt der Fokus bei diesem Turnier darauf, die eigene Spielphilosophie umzusetzen. Wie würden Sie Ihre Spielphilosophie beschreiben?

Von Achten: Es geht bei diesem Turnier vor allem darum, dass alle Spielerinnen Erfahrungen auf dem Platz sammeln. Wir als Mannschaft sollen uns finden und gut zusammenwachsen. Es geht auch darum, die Kommunikation auf dem Platz zu üben und weiterzuentwickeln.

DFB.de: Hat das im ersten Spiel funktioniert?

Von Achten: Wir haben uns auch als Ziel gesetzt körperlich gegen alle Mannschaften zu bestehen. Das hat im ersten Spiel gut funktioniert. Dennoch müssen wir weiter arbeiten, sowohl an der Kommunikation auf dem Platz als auch am Zusammenspiel. Im Großen und Ganzen hat es schon gut funktioniert.

DFB.de: Vier Tore sprechen für die Dominanz Ihres Teams. Im Nachgang zur Partie sagte Ulrike Ballweg jedoch, dass das Team zu Beginn der zweiten Halbzeit ein wenig nervös war. Woran lag das?

Von Achten: Ich denke, das lag vor allem daran, dass wir viele Spielerinnen dabei haben, die noch nicht so wahnsinnig viele Erfahrungen gemacht haben. Für viele ist es das erste große Turnier und jeder möchte seine bestmögliche Leistung bringen, da kann natürlich auch Nervosität eine Rolle spielen.

DFB.de: Wie haben Sie diese Nervosität abstellen können?

Von Achten: Vor allem das sich gegenseitige Aufbauen und der Führungsstil unserer Trainerin hat geholfen. Sobald wir wieder im Spiel drin waren, hat es sich von selbst geregelt. Da war Nervosität nicht mehr so ein großes Thema.

DFB.de: Welche Erkenntnisse können Sie - gerade im Hinblick auf die nächsten Spiele – aus der ersten Partie ziehen?

Von Achten: Man hat vor allem gesehen, dass wir noch ruhiger zusammenspielen und auf unsere Stärken vertrauen müssen. Wir sollten alle guten Punkte aus dem ersten Spiel ziehen, um uns auf die kommenden Spiele gut vorzubereiten und auch als Team besser aufzutreten.

DFB.de: Was bedeutet es für Sie, sich in so einem Turnier mit europäischen Nationen zu messen?

Von Achten: Es ist insgesamt sehr spannend, die Spielweise anderer Nationen zu sehen und kennenzulernen. Der Vergleich mit diesen Nationen und Teams ist natürlich gut, um zu schauen wo man selbst steht.

DFB.de: Was nehmen Sie persönlich aus so einem Turnier mit? Gibt es etwas, auch im Hinblick auf Ihren Verein, die TSG 1899 Hoffenheim, was Sie persönlich mitnehmen können?

Von Achten: Die Erfahrung, die man bei solch einem Turnier sammeln kann, ist natürlich immens. Gerade das Zusammenspiel der Mannschaft zu verbessern ist nicht nur für die Nationalmannschaft gut, da nimmt man auch etwas für den Verein mit. Zudem profitiere ich persönlich von dem überaus guten Trainerteam. Das mitzunehmen bringt uns alle weiter.

[hü]

Das 4:1 (2:0) gegen die Gastgeberinnen aus Portugal bescherte der deutschen U 16-Juniorinnen-Nationalmannschaft von Trainerin Ulrike Ballweg einen guten Start in das UEFA-Entwicklungsturnier an der Algarveküste. Spielführerin Donata von Achten spricht im DFB.de-Interview über das Gefühl, die U 16-Juniorinnen aufs Feld zu führen, über die Ziele des Teams und über den Umgang mit Nervosität.

DFB.de: Erstes Spiel, erster Sieg: Wie bewerten Sie die Begegnung gegen Portugal?

Donata von Achten: Zunächst hatten wir mächtigen Respekt. Die Westfalenauswahl hatte auch schon gegen die U 16-Juniorinnen von Portugal gespielt und sie meinten, dass die Portugiesinnen körperlich robust sind. Dementsprechend waren wir vorgewarnt, haben die Situation als Mannschaft aber gut gemeistert. Durch den Sieg hatten wir einen guten Start ins Turnier.

DFB.de: Wie war es für Sie, das Team als Spielführerin aufs Feld zu führen?

Von Achten: Das war ein sehr schönes Gefühl und eine große Ehre. Dazu hat es auch noch viel Spaß gemacht. Das ist auf jeden Fall eine Wertschätzung vom Trainerteam.

DFB.de: Laut Ihrer Trainerin Ulrike Ballweg liegt der Fokus bei diesem Turnier darauf, die eigene Spielphilosophie umzusetzen. Wie würden Sie Ihre Spielphilosophie beschreiben?

Von Achten: Es geht bei diesem Turnier vor allem darum, dass alle Spielerinnen Erfahrungen auf dem Platz sammeln. Wir als Mannschaft sollen uns finden und gut zusammenwachsen. Es geht auch darum, die Kommunikation auf dem Platz zu üben und weiterzuentwickeln.

DFB.de: Hat das im ersten Spiel funktioniert?

Von Achten: Wir haben uns auch als Ziel gesetzt körperlich gegen alle Mannschaften zu bestehen. Das hat im ersten Spiel gut funktioniert. Dennoch müssen wir weiter arbeiten, sowohl an der Kommunikation auf dem Platz als auch am Zusammenspiel. Im Großen und Ganzen hat es schon gut funktioniert.

DFB.de: Vier Tore sprechen für die Dominanz Ihres Teams. Im Nachgang zur Partie sagte Ulrike Ballweg jedoch, dass das Team zu Beginn der zweiten Halbzeit ein wenig nervös war. Woran lag das?

Von Achten: Ich denke, das lag vor allem daran, dass wir viele Spielerinnen dabei haben, die noch nicht so wahnsinnig viele Erfahrungen gemacht haben. Für viele ist es das erste große Turnier und jeder möchte seine bestmögliche Leistung bringen, da kann natürlich auch Nervosität eine Rolle spielen.

DFB.de: Wie haben Sie diese Nervosität abstellen können?

Von Achten: Vor allem das sich gegenseitige Aufbauen und der Führungsstil unserer Trainerin hat geholfen. Sobald wir wieder im Spiel drin waren, hat es sich von selbst geregelt. Da war Nervosität nicht mehr so ein großes Thema.

DFB.de: Welche Erkenntnisse können Sie - gerade im Hinblick auf die nächsten Spiele – aus der ersten Partie ziehen?

Von Achten: Man hat vor allem gesehen, dass wir noch ruhiger zusammenspielen und auf unsere Stärken vertrauen müssen. Wir sollten alle guten Punkte aus dem ersten Spiel ziehen, um uns auf die kommenden Spiele gut vorzubereiten und auch als Team besser aufzutreten.

DFB.de: Was bedeutet es für Sie, sich in so einem Turnier mit europäischen Nationen zu messen?

Von Achten: Es ist insgesamt sehr spannend, die Spielweise anderer Nationen zu sehen und kennenzulernen. Der Vergleich mit diesen Nationen und Teams ist natürlich gut, um zu schauen wo man selbst steht.

DFB.de: Was nehmen Sie persönlich aus so einem Turnier mit? Gibt es etwas, auch im Hinblick auf Ihren Verein, die TSG 1899 Hoffenheim, was Sie persönlich mitnehmen können?

Von Achten: Die Erfahrung, die man bei solch einem Turnier sammeln kann, ist natürlich immens. Gerade das Zusammenspiel der Mannschaft zu verbessern ist nicht nur für die Nationalmannschaft gut, da nimmt man auch etwas für den Verein mit. Zudem profitiere ich persönlich von dem überaus guten Trainerteam. Das mitzunehmen bringt uns alle weiter.

###more###