U 16 verliert Testspiel gegen die Ukraine

Die deutschen U 16-Junioren haben das erste von zwei Testspielen gegen die Ukraine in Großbardorf 1:2 (0:2) verloren. Nach dem Sichtungslehrgang im September nutzt DFB-Trainer Steffen Freund die Partien gegen die Ukraine als Härtetest für viele Debütanten.

Freund sprach nach dem Spiel von einer wichtigen Erfahrung für seine Spieler: "Wir hatten 14:4 Torchancen und haben durch individuelle Fehler verloren. Es ist eine bittere Erfahrung für die Jungs, dass selbst solch ein Spiel verloren gehen kann. Dennoch bin ich insgesamt zufrieden, wir hätten noch als Sieger vom Feld gehen können, hatten allein in der zweiten Halbzeit 10:0 Torchancen."

Das Team von Steffen Freund sah sich von Beginn an einer defensiv stark stehenden ukrainischen Auswahl gegenüber, die auf ihre Chancen lauerte und durch ein Tor von Wasil Schtander in der 28. Minute in Führung ging. Der Rückstand war noch nicht ganz verdaut, da musste sich Torwart Janik Schilder vom VfB Stuttgart erneut geschlagen geben. Jewgen Schewtchenko aus der Jugend von Dynamo Kiew traf in der 35. Minute zur 2:0-Halbzeitführung für die Osteuropäer.

Anschlußtreffer von Bodenröder kam zu spät

Mit Wiederanpfiff war die deutsche Auswahl vor 4300 Zuschauern im ausverkauften TSV-Sportpark die deutlich bessere Mannschaft und erarbeitete sich deutliches Chancenplus. In der 76. Minute war es dann eine Co-Produktion der zuvor eingewechselten Razak Iddrisu und Tim Bodenröder, die den DFB-Junioren den 1:2-Anschlußtreffer bescherte. Der Wolfsburger Iddrisu spielte einen tollen Pass auf den Schalker Bodenröder, der sicher ins Tor traf. Die DFB-Kicker machten nochmal Druck, doch in der Schlussphase zeichnete sich vor allem der ukrainische Torwart Wadim Soldatenko aus und hielt seiner Mannschaft den Sieg fest.

An mangelnder Zuschauerunterstützung hätte es nicht gelegen: "Es war eine großartige Kulisse vor 4300 Zuschauern", so Freund.

Die Chance zur Revanche bietet sich bereits am kommenden Donnerstag um 11 Uhr, wenn es in Würzburg erneut gegen die Ukraine geht.

DFB-Trainer Steffen Freund berief für die beiden Vergleiche 22 Spieler in den Kader. Lediglich Angreifer Tom Schmitt vom 1. FSV Mainz 05 sammelte bereits Länderspielerfahrung in dieser Altersklasse. Gleich vier Spieler von der TSG 1899 Hoffenheim stehen im Aufgebot, der VfB Stuttgart, Hannover 96 und der FC Schalke 04 stellen jeweils zwei Akteure.

[ms]

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Die deutschen U 16-Junioren haben das erste von zwei Testspielen gegen die Ukraine in Großbardorf 1:2 (0:2) verloren. Nach dem Sichtungslehrgang im September nutzt DFB-Trainer Steffen Freund die Partien gegen die Ukraine als Härtetest für viele Debütanten.

Freund sprach nach dem Spiel von einer wichtigen Erfahrung für seine Spieler: "Wir hatten 14:4 Torchancen und haben durch individuelle Fehler verloren. Es ist eine bittere Erfahrung für die Jungs, dass selbst solch ein Spiel verloren gehen kann. Dennoch bin ich insgesamt zufrieden, wir hätten noch als Sieger vom Feld gehen können, hatten allein in der zweiten Halbzeit 10:0 Torchancen."

Das Team von Steffen Freund sah sich von Beginn an einer defensiv stark stehenden ukrainischen Auswahl gegenüber, die auf ihre Chancen lauerte und durch ein Tor von Wasil Schtander in der 28. Minute in Führung ging. Der Rückstand war noch nicht ganz verdaut, da musste sich Torwart Janik Schilder vom VfB Stuttgart erneut geschlagen geben. Jewgen Schewtchenko aus der Jugend von Dynamo Kiew traf in der 35. Minute zur 2:0-Halbzeitführung für die Osteuropäer.

Anschlußtreffer von Bodenröder kam zu spät

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Mit Wiederanpfiff war die deutsche Auswahl vor 4300 Zuschauern im ausverkauften TSV-Sportpark die deutlich bessere Mannschaft und erarbeitete sich deutliches Chancenplus. In der 76. Minute war es dann eine Co-Produktion der zuvor eingewechselten Razak Iddrisu und Tim Bodenröder, die den DFB-Junioren den 1:2-Anschlußtreffer bescherte. Der Wolfsburger Iddrisu spielte einen tollen Pass auf den Schalker Bodenröder, der sicher ins Tor traf. Die DFB-Kicker machten nochmal Druck, doch in der Schlussphase zeichnete sich vor allem der ukrainische Torwart Wadim Soldatenko aus und hielt seiner Mannschaft den Sieg fest.

An mangelnder Zuschauerunterstützung hätte es nicht gelegen: "Es war eine großartige Kulisse vor 4300 Zuschauern", so Freund.

Die Chance zur Revanche bietet sich bereits am kommenden Donnerstag um 11 Uhr, wenn es in Würzburg erneut gegen die Ukraine geht.

DFB-Trainer Steffen Freund berief für die beiden Vergleiche 22 Spieler in den Kader. Lediglich Angreifer Tom Schmitt vom 1. FSV Mainz 05 sammelte bereits Länderspielerfahrung in dieser Altersklasse. Gleich vier Spieler von der TSG 1899 Hoffenheim stehen im Aufgebot, der VfB Stuttgart, Hannover 96 und der FC Schalke 04 stellen jeweils zwei Akteure.