Feichtenbeiner: "Wir schauen sehr positiv auf die kommende Saison"

Beim U 15-Sichtungsturnier in der Sportschule Wedau in Duisburg hat sich nach vier Spieltagen die Auswahl Hessens ohne Punktverlust den Titel gesichert. Im Topspiel der letzten Runde setzte sich das Team gegen Westfalen 2:1 durch und landete so vor Südwest (10 Punkte), Berlin und Baden (je 9).

Der sportliche Wettbewerb war für die Verantwortlichen zwar nicht unwichtig, das Hauptaugenmerk lag allerdings auf der Sichtung der Talente des 2002er-Jahrgangs für die kommende U 16-Nationalmannschaft. DFB-Trainer Michael Feichtenbeiner zog im Gespräch mit DFB.de ein insgesamt sehr positives Resümee der Maßnahme.

DFB.de: Herr Feichtenbeiner, wie fällt Ihr Fazit des Sichtungsturniers aus?

Michael Feichtenbeiner: Die Spieler haben großes Engagement gezeigt, wie wir das vor Turnierbeginn eingefordert haben. Trotz teilweise schwieriger Bedingungen mit der Hitze gestern und heute hatten die Spiele viel Tempo und das Turnier insgesamt ein hohes Niveau.

DFB.de: Das heißt, es gibt genügend Spieler, die für kommende Maßnahmen in Frage kommen?

Feichtenbeiner: Wir schauen da sehr positiv auf die nächste Saison. Letztes Jahr hatten wir für die Lehrgänge der U 15 mehr als 140 Spieler eingeladen, und trotzdem haben sich jetzt noch ein paar mit starken Leistungen in den Fokus gespielt, die sich vorher nicht angeboten hatten.

DFB.de: Haben denn Spieler aus der noch aktuellen U 15-Nationalmannschaft einen gewissen Vorteil?

Feichtenbeiner: Einen Freibrief haben diese Spieler natürlich nicht. Wenn sie hier im Extremfall keinen Einsatz und keine Einstellung zeigen würden, wäre das ein K.o.-Kriterium. Eine Nominierung für eine Nationalmannschaft muss man sich immer wieder hart erarbeiten. Allerdings weiß man bei einigen Spielern natürlich um ihre Qualitäten.

DFB.de: Wie geht es für die Spieler auf dem Weg in die U 16-Nationalmannschaft jetzt weiter?

Feichtenbeiner: In den kommenden Lehrgängen werden die Kandidaten sich erneut beweisen können. Speziell in den ersten Länderspielen der Saison 2017/2018 werden wir dann viele Spieler ausprobieren.

[sid/js]

Beim U 15-Sichtungsturnier in der Sportschule Wedau in Duisburg hat sich nach vier Spieltagen die Auswahl Hessens ohne Punktverlust den Titel gesichert. Im Topspiel der letzten Runde setzte sich das Team gegen Westfalen 2:1 durch und landete so vor Südwest (10 Punkte), Berlin und Baden (je 9).

Der sportliche Wettbewerb war für die Verantwortlichen zwar nicht unwichtig, das Hauptaugenmerk lag allerdings auf der Sichtung der Talente des 2002er-Jahrgangs für die kommende U 16-Nationalmannschaft. DFB-Trainer Michael Feichtenbeiner zog im Gespräch mit DFB.de ein insgesamt sehr positives Resümee der Maßnahme.

DFB.de: Herr Feichtenbeiner, wie fällt Ihr Fazit des Sichtungsturniers aus?

Michael Feichtenbeiner: Die Spieler haben großes Engagement gezeigt, wie wir das vor Turnierbeginn eingefordert haben. Trotz teilweise schwieriger Bedingungen mit der Hitze gestern und heute hatten die Spiele viel Tempo und das Turnier insgesamt ein hohes Niveau.

DFB.de: Das heißt, es gibt genügend Spieler, die für kommende Maßnahmen in Frage kommen?

Feichtenbeiner: Wir schauen da sehr positiv auf die nächste Saison. Letztes Jahr hatten wir für die Lehrgänge der U 15 mehr als 140 Spieler eingeladen, und trotzdem haben sich jetzt noch ein paar mit starken Leistungen in den Fokus gespielt, die sich vorher nicht angeboten hatten.

DFB.de: Haben denn Spieler aus der noch aktuellen U 15-Nationalmannschaft einen gewissen Vorteil?

Feichtenbeiner: Einen Freibrief haben diese Spieler natürlich nicht. Wenn sie hier im Extremfall keinen Einsatz und keine Einstellung zeigen würden, wäre das ein K.o.-Kriterium. Eine Nominierung für eine Nationalmannschaft muss man sich immer wieder hart erarbeiten. Allerdings weiß man bei einigen Spielern natürlich um ihre Qualitäten.

DFB.de: Wie geht es für die Spieler auf dem Weg in die U 16-Nationalmannschaft jetzt weiter?

Feichtenbeiner: In den kommenden Lehrgängen werden die Kandidaten sich erneut beweisen können. Speziell in den ersten Länderspielen der Saison 2017/2018 werden wir dann viele Spieler ausprobieren.

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