Torwartcamp mit internationalem Charakter

Unter dem Motto "Messen mit den Besten" ging das Torwartcamp der Junioren-Nationalmannschaften im bayerischen Bad Gögging neue Wege. Denn erstmals waren nicht nur die vielversprechendsten Torwarttalente der deutschen U 15- bis U 20-Nationalmannschaften vor Ort - in den Altersstufen U 17 bis U 19 waren auch jeweils zwei Torhüter aus der Schweiz ins Trainingscamp integriert. An vier Tagen wurde in intensiven Einheiten der Fokus vor allem auf mannschaftstaktische Elemente und die torwartspezifische Ausbildung gelegt.

Seit Jahren ist das Trainingscamp in Bad Gögging einer der Fixpunkte im Kalender der talentiertesten deutschen Nachwuchskeeper. In diesem Jahr brachte das Team um DFB-Torwartkoordinator Marc Ziegler einen neuen Blickwinkel in den Lehrgang ein. In den Altersstufen U 17 bis U 19 bestanden die vier Torhüter starken Teams aus je zwei deutschen und zwei Schweizer Schlussmännern. Ihre Einheiten planten, gestalteten und analysierten jeweils ein deutscher und ein Schweizer Trainer.

"Wahnsinnige Intensität und Dynamik in den Einheiten"

"Meines Wissens ist das ein europaweit einzigartiges Projekt", so Ziegler. "Schweizer Torhüter performen in den vergangenen Jahren international auf Topniveau. Wir wollen unseren Jungs immer neue Impulse geben und freuen uns daher über die Zusammenarbeit, die hier in Bad Gögging perfekt funktioniert hat."

Den Kontakt zu den Eidgenossen stellte Marc Ziegler über den Schweizer Torwartkoordinator und -trainer Patrick Foletti her. Gemeinsam steckten die deutschen und Schweizer Torwartspezialisten zwei Tage vor Lehrgangsauftakt die Köpfe zusammen und loteten die konkreten Inhalte aus. In einer "Icebreaker"-Veranstaltung forderte Kelechi Onyele, der eigentlich aus dem Tanzbereich kommt, die Torhüter abseits von deren sonstigen Trainingsgewohnheiten.

Ziegler zeigte sich vom Wechselspiel der Torhüter beider Nationen beeindruckt: "Es war eine wahnsinnige Intensität und Dynamik in den Einheiten. Beide Nationen sind auf einem extrem hohen Niveau und spornen sich so gegenseitig an. Das war sicherlich ein Pilotprojekt, das Lust auf mehr macht." Insgesamt kümmerten sich in Bad Gögging elf Trainer*innen um 28 Torhüter, die jeweils in Kleingruppen von vier Keepern arbeiteten.

[lh]

Unter dem Motto "Messen mit den Besten" ging das Torwartcamp der Junioren-Nationalmannschaften im bayerischen Bad Gögging neue Wege. Denn erstmals waren nicht nur die vielversprechendsten Torwarttalente der deutschen U 15- bis U 20-Nationalmannschaften vor Ort - in den Altersstufen U 17 bis U 19 waren auch jeweils zwei Torhüter aus der Schweiz ins Trainingscamp integriert. An vier Tagen wurde in intensiven Einheiten der Fokus vor allem auf mannschaftstaktische Elemente und die torwartspezifische Ausbildung gelegt.

Seit Jahren ist das Trainingscamp in Bad Gögging einer der Fixpunkte im Kalender der talentiertesten deutschen Nachwuchskeeper. In diesem Jahr brachte das Team um DFB-Torwartkoordinator Marc Ziegler einen neuen Blickwinkel in den Lehrgang ein. In den Altersstufen U 17 bis U 19 bestanden die vier Torhüter starken Teams aus je zwei deutschen und zwei Schweizer Schlussmännern. Ihre Einheiten planten, gestalteten und analysierten jeweils ein deutscher und ein Schweizer Trainer.

"Wahnsinnige Intensität und Dynamik in den Einheiten"

"Meines Wissens ist das ein europaweit einzigartiges Projekt", so Ziegler. "Schweizer Torhüter performen in den vergangenen Jahren international auf Topniveau. Wir wollen unseren Jungs immer neue Impulse geben und freuen uns daher über die Zusammenarbeit, die hier in Bad Gögging perfekt funktioniert hat."

Den Kontakt zu den Eidgenossen stellte Marc Ziegler über den Schweizer Torwartkoordinator und -trainer Patrick Foletti her. Gemeinsam steckten die deutschen und Schweizer Torwartspezialisten zwei Tage vor Lehrgangsauftakt die Köpfe zusammen und loteten die konkreten Inhalte aus. In einer "Icebreaker"-Veranstaltung forderte Kelechi Onyele, der eigentlich aus dem Tanzbereich kommt, die Torhüter abseits von deren sonstigen Trainingsgewohnheiten.

Ziegler zeigte sich vom Wechselspiel der Torhüter beider Nationen beeindruckt: "Es war eine wahnsinnige Intensität und Dynamik in den Einheiten. Beide Nationen sind auf einem extrem hohen Niveau und spornen sich so gegenseitig an. Das war sicherlich ein Pilotprojekt, das Lust auf mehr macht." Insgesamt kümmerten sich in Bad Gögging elf Trainer*innen um 28 Torhüter, die jeweils in Kleingruppen von vier Keepern arbeiteten.