Wück: "Wir stehen noch ganz am Anfang unseres Weges"

Die U 15-Junioren haben auch das zweite Duell innerhalb von drei Tagen gegen die Niederlande in Nordhorn knapp verloren, der Treffer zum 2:1 für Jong Oranje fiel erst in der Schlussminute. Das Hinspiel hatten die Niederlande 1:0 für sich entschieden. Im DFB.de-Interview spricht DFB-Trainer Christian Wück mit Mitarbeiterin Judith Zacharias über die ersten Auftritte seiner Schützlinge bei der Nationalmannschaft.

DFB.de: Herr Wück, wie lief das zweite Spiel gegen Holland?

Christian Wück: Wir sind leider früh in Rückstand geraten, haben uns anschließend aber ins Spiel gekämpft und uns noch vor der Pause mit dem Ausgleichstreffer belohnt. Der Siegtreffer der Niederlande ist dann in der Schlussphase gefallen - das ist sehr bitter für die Jungs.

DFB.de: Wäre ein Unentschieden verdient gewesen?

Wück: Auf Grund des Zeitpunktes des zweiten Gegentores war das Unentschieden auf jeden Fall möglich. Insgesamt waren die Niederlande aber individuell stärker und in ihrer Spielgestaltung viel erfahrener. Insofern war der Gegentreffer unglücklich, unter dem Strich gehen beide Siege der Niederlande aber in Ordnung.

DFB.de: Die beiden Partien in Nordhorn waren nach zwölf Lehrgängen die ersten Spiele Ihrer Mannschaft im DFB-Dress. Wie war's?

Wück: Für unsere jungen Spieler waren die ersten Auftritte etwas ganz Besonderes. An beiden Spieltagen waren mehr als 2000 Zuschauer im Stadion, am Anfang war natürlich viel Nervosität dabei.

DFB.de: Vielleicht sogar zu viel Nervosität?

Wück: Die Jungs sind das Tempo und die Gangart in dieser Intensität nicht gewohnt. Da hat man schon gemerkt, dass sie gerade ihre ersten Länderspiele bestreiten. Wir stehen noch ganz am Anfang unseres Weges. Die Niederlande hingegen haben ihr achtes Länderspiel absolviert. Das sind Erfahrungswerte, die nicht zu unterschätzen sind und die unserer Mannschaft noch fehlen. Für uns waren die Spiele nur ein Anfang in der Entwicklung der Mannschaft. Es liegt viel Arbeit vor uns und den Spielern. Die Erkenntnisse aus den beiden Spielen sind sehr wertvoll, nicht nur fürs Trainerteam, sondern auch für jeden eingesetzten Spieler.

[jz]

Die U 15-Junioren haben auch das zweite Duell innerhalb von drei Tagen gegen die Niederlande in Nordhorn knapp verloren, der Treffer zum 2:1 für Jong Oranje fiel erst in der Schlussminute. Das Hinspiel hatten die Niederlande 1:0 für sich entschieden. Im DFB.de-Interview spricht DFB-Trainer Christian Wück mit Mitarbeiterin Judith Zacharias über die ersten Auftritte seiner Schützlinge bei der Nationalmannschaft.

DFB.de: Herr Wück, wie lief das zweite Spiel gegen Holland?

Christian Wück: Wir sind leider früh in Rückstand geraten, haben uns anschließend aber ins Spiel gekämpft und uns noch vor der Pause mit dem Ausgleichstreffer belohnt. Der Siegtreffer der Niederlande ist dann in der Schlussphase gefallen - das ist sehr bitter für die Jungs.

DFB.de: Wäre ein Unentschieden verdient gewesen?

Wück: Auf Grund des Zeitpunktes des zweiten Gegentores war das Unentschieden auf jeden Fall möglich. Insgesamt waren die Niederlande aber individuell stärker und in ihrer Spielgestaltung viel erfahrener. Insofern war der Gegentreffer unglücklich, unter dem Strich gehen beide Siege der Niederlande aber in Ordnung.

DFB.de: Die beiden Partien in Nordhorn waren nach zwölf Lehrgängen die ersten Spiele Ihrer Mannschaft im DFB-Dress. Wie war's?

Wück: Für unsere jungen Spieler waren die ersten Auftritte etwas ganz Besonderes. An beiden Spieltagen waren mehr als 2000 Zuschauer im Stadion, am Anfang war natürlich viel Nervosität dabei.

DFB.de: Vielleicht sogar zu viel Nervosität?

Wück: Die Jungs sind das Tempo und die Gangart in dieser Intensität nicht gewohnt. Da hat man schon gemerkt, dass sie gerade ihre ersten Länderspiele bestreiten. Wir stehen noch ganz am Anfang unseres Weges. Die Niederlande hingegen haben ihr achtes Länderspiel absolviert. Das sind Erfahrungswerte, die nicht zu unterschätzen sind und die unserer Mannschaft noch fehlen. Für uns waren die Spiele nur ein Anfang in der Entwicklung der Mannschaft. Es liegt viel Arbeit vor uns und den Spielern. Die Erkenntnisse aus den beiden Spielen sind sehr wertvoll, nicht nur fürs Trainerteam, sondern auch für jeden eingesetzten Spieler.

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