Kramer: "Feuer muss immer größer werden"

Neue Kolumne auf DFB.de: Sportliche Leitung und Trainer vermitteln die Hintergründe rund um den DFB-Nachwuchs und die DFB-Teams. Regelmäßig, authentisch und mit aktuellem Bezug. Heute, Folge vier: Frank Kramer, der derzeit die U 18-Nationalmannschaft trainiert und seinen Vertrag beim DFB bis 2021 verlängert hat. Rund um die erste Länderspielwoche der Saison 2018/2019 warten viele Aufgaben auf ihn.

Endlich rollt wieder der Ball. Dass die Saison nun Fahrt aufnimmt, macht auch uns DFB-Trainern richtig Spaß. Bevor in der neuen Woche viele unserer Nationalmannschaften in der Länderspielphase aktiv sind, steht im Nachwuchs noch ein anderer Wettbewerb auf dem Plan: der DFB-Vereinspokal der Junioren. Als erstes Team hat sich Werder Bremen für die zweite Runde qualifiziert, sie gewannen am Mittwoch 4:0 gegen Hansa Rostock. Am Samstag und Sonntag werden in 30 Spielen 15 weitere Sieger gesucht. Als aktueller Trainer der U 18-Nationalmannschaft scoute ich im Besonderen die Spieler des Jahrgangs 2001. Viele Jungs dieser Altersklasse werden am Wochenende im Pokaleinsatz sein.

Ich werde genau beobachten, wie die Jungs in solchen K.o.-Duellen funktionieren. Gehen sie mit Leistung voran? Reißen sie ihre Teamkollegen mit? Strecken sie den Kopf raus und prägen die Partie mit ihren Aktionen? Diese Typen wollen wir auf dem Platz sehen. Wenn Spiele auf des Messers Schneide stehen, zeigt sich in besonderem Maße, wer die Mentalität hat, gerade dann seine beste Leistung zu bringen oder gar den Unterschied auszumachen. Der DFB-Pokal der Junioren garantiert durch seinen K.o.-Modus einen gewissen Druck für Teams und Spieler.

Gier nach Erfolg wieder stärker einfordern

Niemand möchte vorzeitig ausscheiden, jeder träumt vom Finale in Berlin, einem fantastischen Erlebnis für die Spieler. Für die Entwicklung der Spieler ist das sehr hilfreich. Die Jungs müssen heiß auf Titel sein, lernen, was man investieren muss, um diese zu gewinnen und wie man mit Erfolg im Anschluss umgeht. Erfolge müssen die Spieler dazu anstacheln, noch besser zu werden, noch mehr in ihre Weiterentwicklung zu investieren, um ganz oben zu bleiben - besser zu sein als die Konkurrenten. Wir haben in den vergangenen Jahren auf DFB-Auswahlebene gemerkt, dass wir diese absolute Gier wieder stärker betonen und einfordern müssen bei unseren Talenten. Der unbedingte Siegeswille ist ein Muss, wenn Du es als junger Spieler nach oben schaffen und dich dort auch nachhaltig durchsetzen willst.

Zwei Pokalspielen werde ich vor Ort im Stadion beiwohnen. Am Samstag beobachte ich den Auftritt der TSG 1899 Hoffenheim gegen den FC Bayern München. Für mich ist das ein Spitzenspiel, es werden eine ganze Reihe potenzieller U-Nationalspieler auf dem Rasen stehen und um die nächste Runde fighten. Am Sonntag reise ich nach Dresden und verfolge den Auftritt von Dynamo gegen den VfL Wolfsburg. Dresden gilt in der Partie sicherlich als Außenseiter – ich bin gespannt, wie Wolfsburg mit seinen U-Nationalspielern diese Aufgabe löst. Denn auch der Junioren-Pokal hat seine eigenen Gesetze und schreibt seine eigenen Geschichten.

A-Team: Duell mit Frankreich auf Weltspitzenniveau

Anschließend beginnt die erste Länderspielwoche der Saison 2018/2019. Zwar steht für mich mit der U 18 kein Lehrgang bevor, da wir erst im Oktober unsere ersten Maßnahmen absolvieren werden, aber ich freue mich dennoch auf viele interessante Aufgaben. Am 6. September treffe ich in München 60 Jugendliche: Sie haben ihre Ausbildung zum DFB-JUNIOR-COACH erfolgreich abgeschlossen und möchten gerne als Fußballtrainer arbeiten. In einem tollen Rahmen mit einer Praxiseinheit tausche ich mich mit ihnen aus, gebe Tipps und Erfahrungen weiter.

Am Abend werde ich das Länderspiel zwischen unserer Nationalmannschaft und Weltmeister Frankreich verfolgen. Es ist für uns U-Trainer eine absolute Selbstverständlichkeit, wann immer möglich, einen derart interessanten Vergleich auf Weltspitzenniveau zu verfolgen, um zu wissen, was auf diesem Level von den Spielern gefordert wird und woran wir uns in der Ausbildung der Spieler orientieren müssen. Auch mannschaftstaktisch kann ich aus diesem Spiel mit Sicherheit Impulse ziehen, welche mich in der Arbeit mit unserem Team weiterbringen.

Unterstützung für U 21-Trainer Kuntz

Einen Tag später fliege ich in den Kosovo. Dort gastiert am Abend die U 21 aus Irland zum EM-Qualifikationsspiel. Ich scoute im Stadion für unseren U 21-Trainer Stefan Kuntz – denn sein Team trifft am 11. September auf die Iren. Für uns ist das eine ganz wichtige Partie. Unter uns DFB-Trainern ist es völlig klar, dass wir uns beim Scouting und der Gegneranalyse unterstützen. Ich werde Stefan meine Eindrücke weitergeben, damit er sich mit seiner Mannschaft bestmöglich auf den Gegner vorbereiten kann. Auch der 9. September steht ganz im Zeichen des DFB-Nachwuchses: In Heidelberg werden die Fritz-Walter-Medaillen an die talentiertesten Jugendspieler verliehen. Ich nehme an der Veranstaltung teil, um den geehrten Jungs im Namen der DFB-Coaches die verdiente Wertschätzung entgegenzubringen.

Danach hat mich der "Alltag" wieder. Ich tausche mich unter anderem mit Trainern, Leitern von Nachwuchsleistungszentren und Sportdirektoren aus, besuche aktuelle und potenzielle U-Nationalspieler in ihren Vereinen, sichte bei Junioren-Bundesligaspielen und Trainingseinheiten, hole mir Informationen ein und führe viele Gespräche. Schließlich geht es darum, die besten Jungs des Jahrgangs 2001 aus ganz Deutschland zu finden und aus ihnen eine starke U 18-Nationalmannschaft zu formen.

U-Nationalspieler müssen Spitzenleistungen bringen

Von den Kandidaten erwarte ich, dass sie alles tun, um immer besser zu werden. Sie sollten in ihrem Verein die Besten ihres Jahrgangs sein – und herausragen. Wer zum Kreis der Nationalelf gehören möchte, muss Spitzenleistungen bringen. Als Nationaltrainer möchten wir den Jungs ihre Stärken aufzeigen, aber auch klar benennen, woran sie arbeiten müssen. Es wäre unklug, sie stets in Watte zu packen; vielmehr müssen wir ihnen auf ehrliche und offene Weise unsere Erwartungen aufzeigen und ihnen dabei helfen, die gesteckten Ziele zu erreichen. Dies funktioniert nur, wenn die Jungs schlicht immer besser sein wollen als ihre Konkurrenten und Gegner. Sie sollen kontinuierlich internationales Topniveau abliefern können. Verein und Spieler, DFB und Landesverband, Berater und Familie – sie alle eint die gemeinsame Interessensschnittmenge, dass der Spieler ganz oben ankommt. Und ganz oben heißt: A-Nationalmannschaft. Das ist das Ziel, das für uns U-Trainer alle anderen überstrahlt und dem wir alles unterordnen.

Natürlich wählt man als U-Trainer eine andere Ansprache an die Jungs, als man es beispielsweise als Trainer der Profimannschaften von Fortuna Düsseldorf oder Greuther Fürth praktizierte. Ein Punkt jedoch ist stets gleich: Im Umgang mit den Spielern geht es vor allem darum, einen Zugang zu ihnen zu finden. Ich bin davon überzeugt, dass man mit einem Menschen – egal welchen Alters – zunächst über das Soziale, die Ehrlichkeit und das Vertrauen eine Basis finden muss. Erst danach kann ich ihn nachhaltig für die Inhalte, unsere Spielidee und meine sportlichen Erwartungen an ihn gewinnen. Wer sich sozial verstanden und mitgenommen fühlt, agiert mit einer viel höheren Leistungsbereitschaft. Und diese Bereitschaft ist eine Grundvoraussetzung, um sich permanent weiterzuentwickeln.

Ohne funktionierendes Miteinander ist niemand erfolgreich

Im Team sind zudem Konsequenz, Geradlinigkeit und Gerechtigkeit grundlegende Faktoren für ein funktionierendes Miteinander, ohne das keine Mannschaft der Welt erfolgreich sein kann. Frankreich hat es uns gerade erst bei der WM vor Augen geführt, was individuelle Weltklasse gepaart mit einem ausgeprägten Teamgedanken, in den sich absolut jeder Individualist einfügt, und brennende Leidenschaft erreichen kann.

Ich bin sicher, dass all unsere Talente ein ebenso großes Feuer in sich tragen und dass sie diesen unbändigen Spieltrieb haben, wie er beim Kicken auf dem Bolzplatz gelebt wird. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass dieses Feuer immer größer und heller brennt – es darf nie zum Erlöschen kommen. Dann wird es die Spieler antreiben und es wird uns allen warm ums Herz vor Freude werden, wenn wir diese Jungs spielen sehen.

[dfb]

Neue Kolumne auf DFB.de: Sportliche Leitung und Trainer vermitteln die Hintergründe rund um den DFB-Nachwuchs und die DFB-Teams. Regelmäßig, authentisch und mit aktuellem Bezug. Heute, Folge vier: Frank Kramer, der derzeit die U 18-Nationalmannschaft trainiert und seinen Vertrag beim DFB bis 2021 verlängert hat. Rund um die erste Länderspielwoche der Saison 2018/2019 warten viele Aufgaben auf ihn.

Endlich rollt wieder der Ball. Dass die Saison nun Fahrt aufnimmt, macht auch uns DFB-Trainern richtig Spaß. Bevor in der neuen Woche viele unserer Nationalmannschaften in der Länderspielphase aktiv sind, steht im Nachwuchs noch ein anderer Wettbewerb auf dem Plan: der DFB-Vereinspokal der Junioren. Als erstes Team hat sich Werder Bremen für die zweite Runde qualifiziert, sie gewannen am Mittwoch 4:0 gegen Hansa Rostock. Am Samstag und Sonntag werden in 30 Spielen 15 weitere Sieger gesucht. Als aktueller Trainer der U 18-Nationalmannschaft scoute ich im Besonderen die Spieler des Jahrgangs 2001. Viele Jungs dieser Altersklasse werden am Wochenende im Pokaleinsatz sein.

Ich werde genau beobachten, wie die Jungs in solchen K.o.-Duellen funktionieren. Gehen sie mit Leistung voran? Reißen sie ihre Teamkollegen mit? Strecken sie den Kopf raus und prägen die Partie mit ihren Aktionen? Diese Typen wollen wir auf dem Platz sehen. Wenn Spiele auf des Messers Schneide stehen, zeigt sich in besonderem Maße, wer die Mentalität hat, gerade dann seine beste Leistung zu bringen oder gar den Unterschied auszumachen. Der DFB-Pokal der Junioren garantiert durch seinen K.o.-Modus einen gewissen Druck für Teams und Spieler.

Gier nach Erfolg wieder stärker einfordern

Niemand möchte vorzeitig ausscheiden, jeder träumt vom Finale in Berlin, einem fantastischen Erlebnis für die Spieler. Für die Entwicklung der Spieler ist das sehr hilfreich. Die Jungs müssen heiß auf Titel sein, lernen, was man investieren muss, um diese zu gewinnen und wie man mit Erfolg im Anschluss umgeht. Erfolge müssen die Spieler dazu anstacheln, noch besser zu werden, noch mehr in ihre Weiterentwicklung zu investieren, um ganz oben zu bleiben - besser zu sein als die Konkurrenten. Wir haben in den vergangenen Jahren auf DFB-Auswahlebene gemerkt, dass wir diese absolute Gier wieder stärker betonen und einfordern müssen bei unseren Talenten. Der unbedingte Siegeswille ist ein Muss, wenn Du es als junger Spieler nach oben schaffen und dich dort auch nachhaltig durchsetzen willst.

Zwei Pokalspielen werde ich vor Ort im Stadion beiwohnen. Am Samstag beobachte ich den Auftritt der TSG 1899 Hoffenheim gegen den FC Bayern München. Für mich ist das ein Spitzenspiel, es werden eine ganze Reihe potenzieller U-Nationalspieler auf dem Rasen stehen und um die nächste Runde fighten. Am Sonntag reise ich nach Dresden und verfolge den Auftritt von Dynamo gegen den VfL Wolfsburg. Dresden gilt in der Partie sicherlich als Außenseiter – ich bin gespannt, wie Wolfsburg mit seinen U-Nationalspielern diese Aufgabe löst. Denn auch der Junioren-Pokal hat seine eigenen Gesetze und schreibt seine eigenen Geschichten.

A-Team: Duell mit Frankreich auf Weltspitzenniveau

Anschließend beginnt die erste Länderspielwoche der Saison 2018/2019. Zwar steht für mich mit der U 18 kein Lehrgang bevor, da wir erst im Oktober unsere ersten Maßnahmen absolvieren werden, aber ich freue mich dennoch auf viele interessante Aufgaben. Am 6. September treffe ich in München 60 Jugendliche: Sie haben ihre Ausbildung zum DFB-JUNIOR-COACH erfolgreich abgeschlossen und möchten gerne als Fußballtrainer arbeiten. In einem tollen Rahmen mit einer Praxiseinheit tausche ich mich mit ihnen aus, gebe Tipps und Erfahrungen weiter.

Am Abend werde ich das Länderspiel zwischen unserer Nationalmannschaft und Weltmeister Frankreich verfolgen. Es ist für uns U-Trainer eine absolute Selbstverständlichkeit, wann immer möglich, einen derart interessanten Vergleich auf Weltspitzenniveau zu verfolgen, um zu wissen, was auf diesem Level von den Spielern gefordert wird und woran wir uns in der Ausbildung der Spieler orientieren müssen. Auch mannschaftstaktisch kann ich aus diesem Spiel mit Sicherheit Impulse ziehen, welche mich in der Arbeit mit unserem Team weiterbringen.

Unterstützung für U 21-Trainer Kuntz

Einen Tag später fliege ich in den Kosovo. Dort gastiert am Abend die U 21 aus Irland zum EM-Qualifikationsspiel. Ich scoute im Stadion für unseren U 21-Trainer Stefan Kuntz – denn sein Team trifft am 11. September auf die Iren. Für uns ist das eine ganz wichtige Partie. Unter uns DFB-Trainern ist es völlig klar, dass wir uns beim Scouting und der Gegneranalyse unterstützen. Ich werde Stefan meine Eindrücke weitergeben, damit er sich mit seiner Mannschaft bestmöglich auf den Gegner vorbereiten kann. Auch der 9. September steht ganz im Zeichen des DFB-Nachwuchses: In Heidelberg werden die Fritz-Walter-Medaillen an die talentiertesten Jugendspieler verliehen. Ich nehme an der Veranstaltung teil, um den geehrten Jungs im Namen der DFB-Coaches die verdiente Wertschätzung entgegenzubringen.

Danach hat mich der "Alltag" wieder. Ich tausche mich unter anderem mit Trainern, Leitern von Nachwuchsleistungszentren und Sportdirektoren aus, besuche aktuelle und potenzielle U-Nationalspieler in ihren Vereinen, sichte bei Junioren-Bundesligaspielen und Trainingseinheiten, hole mir Informationen ein und führe viele Gespräche. Schließlich geht es darum, die besten Jungs des Jahrgangs 2001 aus ganz Deutschland zu finden und aus ihnen eine starke U 18-Nationalmannschaft zu formen.

U-Nationalspieler müssen Spitzenleistungen bringen

Von den Kandidaten erwarte ich, dass sie alles tun, um immer besser zu werden. Sie sollten in ihrem Verein die Besten ihres Jahrgangs sein – und herausragen. Wer zum Kreis der Nationalelf gehören möchte, muss Spitzenleistungen bringen. Als Nationaltrainer möchten wir den Jungs ihre Stärken aufzeigen, aber auch klar benennen, woran sie arbeiten müssen. Es wäre unklug, sie stets in Watte zu packen; vielmehr müssen wir ihnen auf ehrliche und offene Weise unsere Erwartungen aufzeigen und ihnen dabei helfen, die gesteckten Ziele zu erreichen. Dies funktioniert nur, wenn die Jungs schlicht immer besser sein wollen als ihre Konkurrenten und Gegner. Sie sollen kontinuierlich internationales Topniveau abliefern können. Verein und Spieler, DFB und Landesverband, Berater und Familie – sie alle eint die gemeinsame Interessensschnittmenge, dass der Spieler ganz oben ankommt. Und ganz oben heißt: A-Nationalmannschaft. Das ist das Ziel, das für uns U-Trainer alle anderen überstrahlt und dem wir alles unterordnen.

Natürlich wählt man als U-Trainer eine andere Ansprache an die Jungs, als man es beispielsweise als Trainer der Profimannschaften von Fortuna Düsseldorf oder Greuther Fürth praktizierte. Ein Punkt jedoch ist stets gleich: Im Umgang mit den Spielern geht es vor allem darum, einen Zugang zu ihnen zu finden. Ich bin davon überzeugt, dass man mit einem Menschen – egal welchen Alters – zunächst über das Soziale, die Ehrlichkeit und das Vertrauen eine Basis finden muss. Erst danach kann ich ihn nachhaltig für die Inhalte, unsere Spielidee und meine sportlichen Erwartungen an ihn gewinnen. Wer sich sozial verstanden und mitgenommen fühlt, agiert mit einer viel höheren Leistungsbereitschaft. Und diese Bereitschaft ist eine Grundvoraussetzung, um sich permanent weiterzuentwickeln.

Ohne funktionierendes Miteinander ist niemand erfolgreich

Im Team sind zudem Konsequenz, Geradlinigkeit und Gerechtigkeit grundlegende Faktoren für ein funktionierendes Miteinander, ohne das keine Mannschaft der Welt erfolgreich sein kann. Frankreich hat es uns gerade erst bei der WM vor Augen geführt, was individuelle Weltklasse gepaart mit einem ausgeprägten Teamgedanken, in den sich absolut jeder Individualist einfügt, und brennende Leidenschaft erreichen kann.

Ich bin sicher, dass all unsere Talente ein ebenso großes Feuer in sich tragen und dass sie diesen unbändigen Spieltrieb haben, wie er beim Kicken auf dem Bolzplatz gelebt wird. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass dieses Feuer immer größer und heller brennt – es darf nie zum Erlöschen kommen. Dann wird es die Spieler antreiben und es wird uns allen warm ums Herz vor Freude werden, wenn wir diese Jungs spielen sehen.

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