Ihr Sport heißt ‚Fußball‘!

Mit zunehmendem Alter, vor allem in den Jahren der Pubertät bleibt, dieses Phänomen jedoch leider oftmals nicht auf den Sport beschränkt.

Die Jugendlichen streben nach Unabhängigkeit und besuchen Partys – manchmal bis tief in die Nacht! Der Alkohol fließt, oft auch schon vor Erreichen der gesetzlich vorgeschriebenen Altersgrenzen. Machen Sie sich nichts vor: Die Jugendlichen kennen Mittel und Wege, um an die verbotenene Getränke zu kommen.

Umso wichtiger ist, dass der Trainer sich seiner Vorbildfunktion bewusst ist. Er muss immer darauf hinwirken, seinen Spielern zu verdeutlichen, dass der Alkoholgenuss nicht dazu geeignet ist, sich untereinander zu messen. Trinkspiele stehen in Jugendgruppen hoch im Kurs. Hier geht es definitiv nicht um den Geschmack, sondern rein darum, wer mehr ‚verträgt‘!

Eigene Werte vertreten!

Doch der Sport Ihrer Spieler heißt ‚Fußball‘ und nicht ‚Alkohol‘! Machen Sie den Jugendlichen klar, dass ein ‚cooles‘ Verhalten sich vielmehr dadurch auszeichnet, dass man in der Lage ist, zur Not auch gegen die Gruppe zu den eigenen Werten und Zielen zu stehen!

Sportler müssen lernen, in ihren Körper reinzuhören. Beginnt der Alkohol zu wirken, gilt es aufzuhören! Der Abend lässt sich auch mit antialkoholischen Getränken mindestens genauso spaßig und gutgelaunt fortsetzen.

Noch besser wäre es natürlich, die Spieler von vornherein davon zu überzeugen, auf Alkohol gänzlich zu verzichten!