Pappas: "Wenn du Profi werden willst, zählt jede Kleinigkeit"

Den West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen und Champions League-Anwärter Bayer 04 Leverkusen trennen im Profibereich Welten. RWO ist Fünfter in der 4. Liga, Bayer 04 im Oberhaus auf Kurs in Richtung Europapokal. In der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga lässt der ehemalige Bundesligist aus Oberhausen dagegen unter anderem die Leverkusener hinter sich.

Mit 28 Punkten aus 18 Partien sind die von Ex-Profi Dimitrios Pappas (38) trainierten Rot-Weißen überraschend Tabellensiebter. Rang vier ist nur drei Zähler entfernt. Zum Vergleich: Die U 19 von Bayer 04 Leverkusen hat drei Punkte weniger als RWO auf dem Konto. Der nächste Gegner Borussia Mönchengladbach liegt sogar zehn Zähler zurück und muss um den Klassenverbleib kämpfen.

Im aktuellen DFB.de-Interview spricht der frühere Oberhausener Kultkicker Dimitrios Pappas mit Mitarbeiter Thomas Palapies-Ziehn über den Saisonverlauf, einen Hattrick innerhalb von nur fünf Minuten und die Nachteile eines Viertligisten in der A-Junioren-Bundesliga.

DFB.de: Acht Spiele vor dem Saisonende beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze komfortable 14 Punkte. Kann beim Thema "Klassenverbleib" überhaupt noch etwas anbrennen, Herr Pappas?

Dimitrios Pappas: Die 14 Punkte sind ein ordentliches Polster. Wir waren schon vor Beginn in der Rückrunde in einer guten Position. Durch unseren positiven Start mit sieben Punkten aus vier Partien konnten wir den Vorsprung noch einmal ausbauen. Ehrlich gesagt: Es müsste jetzt schon einiges schieflaufen, sollten wir noch einmal in die Bredouille kommen.

DFB.de: Wie sieht Ihre Marschroute bis zum Saisonende aus?

Pappas: Wir wollen nach Möglichkeit noch einmal so viele Punkte wie in der Hinrunde sammeln. Dann würden wir am Ende bei 40 Zählern ankommen. Das wäre ein hervorragendes Ergebnis. Zurücklehnen wird sich bei uns so oder so niemand. Alle unsere Spieler haben das Ziel, möglichst in den bezahlten Fußball zu kommen. Auszeiten kann man sich da nicht erlauben.

DFB.de: In welchen Bereichen hat Ihre Mannschaft die Erwartungen übertroffen?

Pappas: Zu Beginn der Saison waren wir ein zusammengewürfelter Haufen. Viele Spieler kamen zu uns, für die es bei den großen Vereinen nicht mehr weiterging. Entsprechend wenig Spielpraxis hatten sie vorzuweisen. Wir haben uns aber sehr schnell innerhalb weniger Monate gefunden und spielen einen guten Ball. Wir wollen die meisten Situationen spielerisch lösen, verzichten auf lange Bälle.

DFB.de: Was gefällt Ihnen nicht so gut?

Pappas: Unsere Spieler müssen insgesamt noch disziplinierter werden. Wenn du Profi werden willst, zählt jede Kleinigkeit. Es wird sogar auf deine Sitzhaltung bei Mannschaftsbesprechungen geachtet.

DFB.de: Gegen die drei Top-Teams FC Schalke 04, Borussia Dortmund und VfL Bochum gab es in bisher vier Vergleichen auch vier Niederlagen. Was haben diese Mannschaften RWO voraus?

Pappas: Wenn diese Vereine einen Spieler haben wollen, bekommen sie ihn in der Regel auch. Und wenn doch nicht, holen sie einen mit nahezu gleicher Qualität. Das schlägt sich selbstverständlich auf das Leistungsvermögen nieder. Wir können uns mit diesen Teams auf Strecke nicht messen. Die direkten Duelle sind Bonusspiele, in denen wir sehr viel Glück benötigen, um etwas mitzunehmen.

DFB.de: Mit welchen Nachteilen kämpft Oberhausen als Regionalligist in der A-Junioren-Bundesliga?

Pappas: Viele Spieler schauen bei ihrer Entscheidung vor allem darauf, in welcher Spielklasse die jeweilige erste Mannschaft an den Start geht. Als Viertligist wird es da schon eher schwierig. Wir sind zwar nach wie vor ein Leistungszentrum. Viele festangestellte Mitarbeiter gibt es aber trotzdem nicht. Auch da sind wir im Nachteil. Wir alle stellen uns dieser Herausforderung jedoch gerne. Es macht großen Spaß, bei RWO zu arbeiten. Wenn die Ergebnisse dann auch noch stimmen, ist das umso besser.

DFB.de: Welchen Stellenwert hat die Zugehörigkeit zur höchsten U 19-Spielklasse für RWO?

Pappas: Unser Ziel ist es, möglichst viele unserer U 19-Spieler in die erste Mannschaft zu bringen. Die A-Junioren-Bundesliga ist dafür eine gute Plattform, weil wir unsere Talente mit einigen der besten Spieler Deutschlands Woche für Woche vergleichen können.

DFB.de: Kann es für einen Viertligisten wie RWO in der A-Junioren-Bundesliga in erster Linie nur um den Klassenverbleib gehen?

Pappas: Grundsätzlich wird es immer zunächst unser Ziel sein, die nötigen Punkte für den Klassenverbleib einzufahren. Aber jede Saison verläuft anders. Schalke, Dortmund und Bochum haben sich abgesetzt. Dahinter sehe ich den 1. FC Köln. In das Rennen um Rang fünf können diesmal auch wir durchaus noch eingreifen.

DFB.de: Vereinfacht die gute Ausgangsposition die Planungen für die kommende Saison?

Pappas: Unser gutes Abschneiden hilft uns definitiv. Mögliche Zugänge sehen, dass es für uns eben nicht immer ausschließlich um den Klassenverbleib geht. Dadurch entscheidet sich der eine oder andere Spieler vielleicht eher für RWO. Eines müssen die Jungs aber wissen: Unser gutes Abschneiden ist das Resultat harter Arbeit. Nach den ersten Trainingseinheiten der Sommervorbereitung war ich zum Beispiel regelmäßig heiser. (lacht)

DFB.de: In den vergangenen Jahren haben bundesweit viele Spieler aus der A-Junioren-Bundesliga den direkten Sprung auf die Bundesligabühne geschafft. In Oberhausen dürfte der Sprung in den Regionalligakader doch dann gar nicht so groß sein, oder?

Pappas: Ein wenig Eingewöhnungszeit benötigt jeder Spieler. Im Seniorenbereich geht es nun einmal ganz anders zur Sache. Auch in der 4. Liga. Einige schaffen es schneller als andere. Nehmen wir unseren ehemaligen Spieler Chris Führich. Er war aus Bochum zu uns gekommen, zog dann im vergangenen Sommer zur U 21 des 1. FC Köln. Mittlerweile kam er für die Kölner zweimal in der Bundesliga zum Einsatz. Bei uns gehört aktuell Tarik Kurt zu den Spielern, die den Sprung zu den eigenen Profis geschafft haben. Beim jüngsten 1:0 gegen Alemannia Aachen war er der Siegtorschütze.

DFB.de: Mit Mike Terranova, dem Trainer der ersten Mannschaft von RWO, haben Sie noch viele Jahre selbst zusammengespielt. Vereinfacht das die Zusammenarbeit?

Pappas: "Terra" ist für mich nicht nur ein Freund. Mit der Zeit ist er fast schon Teil meiner Familie geworden. Wir vertrauen uns blind. Selbstverständlich macht das vieles leichter.

DFB.de: Beim jüngsten 3:1 über den SC Fortuna Köln trumpfte Ihr Stürmer Jannis Herbstsommer nach seiner Einwechslung mit einem Hattrick in der Schlussphase auf. Wie haben Sie das von außen erlebt?

Pappas: Wir lagen bis fünf Minuten vor Schluss 0:1 zurück. Ein Unentschieden hätten wir zu diesem Zeitpunkt sofort unterschrieben. Die Freude über das 1:1 durch Jannis war entsprechend groß. Wir haben danach aber weiter kombiniert und - zugegeben - ein Sonntagsschuss hat für die Führung gesorgt. Das 3:1 fiel nach einem Konter. Danach sind alle Spieler - auch die Ersatzspieler - auf Jannis gesprungen und haben ihn unter sich begraben. Das zeigt den außergewöhnlichen Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft.

DFB.de: Insgesamt sieben Jahre waren Sie für RWO als Abwehrspieler am Ball, seit 2016 sind Sie Trainer. Wie ist Ihr Verhältnis zum Klub?

Pappas: Ich war sicher nicht ganz unmaßgeblich daran beteiligt, dass wir damals von der Oberliga bis in die 2. Bundesliga durchgestartet sind. Schließlich habe ich insgesamt nur knapp zehn Spiele verpasst. Auf der anderen Seite verdanke ich Rot-Weiß Oberhausen, im bezahlten Fußball gelandet zu sein. Ich denke, dass jeder weiß, was er am anderen hat.

DFB.de: Am Samstag (ab 11 Uhr) steht das Duell mit Borussia Mönchengladbach auf dem Programm. Die Gladbacher kämpfen gegen den Abstieg. Was für ein Spiel erwarten Sie?

Pappas: Für mich war es schon sehr überraschend, dass die Gladbacher in der Hinrunde so viele Probleme hatten. Jetzt sind einige zuvor verletzte Spieler wieder zurück und erhöhen die Qualität. Nicht umsonst hat Mönchengladbach am vergangenen Wochenende Borussia Dortmund 1:0 bezwungen. Auf uns wartet ein hartes Stück Arbeit.

[mspw]

Den West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen und Champions League-Anwärter Bayer 04 Leverkusen trennen im Profibereich Welten. RWO ist Fünfter in der 4. Liga, Bayer 04 im Oberhaus auf Kurs in Richtung Europapokal. In der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga lässt der ehemalige Bundesligist aus Oberhausen dagegen unter anderem die Leverkusener hinter sich.

Mit 28 Punkten aus 18 Partien sind die von Ex-Profi Dimitrios Pappas (38) trainierten Rot-Weißen überraschend Tabellensiebter. Rang vier ist nur drei Zähler entfernt. Zum Vergleich: Die U 19 von Bayer 04 Leverkusen hat drei Punkte weniger als RWO auf dem Konto. Der nächste Gegner Borussia Mönchengladbach liegt sogar zehn Zähler zurück und muss um den Klassenverbleib kämpfen.

Im aktuellen DFB.de-Interview spricht der frühere Oberhausener Kultkicker Dimitrios Pappas mit Mitarbeiter Thomas Palapies-Ziehn über den Saisonverlauf, einen Hattrick innerhalb von nur fünf Minuten und die Nachteile eines Viertligisten in der A-Junioren-Bundesliga.

DFB.de: Acht Spiele vor dem Saisonende beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze komfortable 14 Punkte. Kann beim Thema "Klassenverbleib" überhaupt noch etwas anbrennen, Herr Pappas?

Dimitrios Pappas: Die 14 Punkte sind ein ordentliches Polster. Wir waren schon vor Beginn in der Rückrunde in einer guten Position. Durch unseren positiven Start mit sieben Punkten aus vier Partien konnten wir den Vorsprung noch einmal ausbauen. Ehrlich gesagt: Es müsste jetzt schon einiges schieflaufen, sollten wir noch einmal in die Bredouille kommen.

DFB.de: Wie sieht Ihre Marschroute bis zum Saisonende aus?

Pappas: Wir wollen nach Möglichkeit noch einmal so viele Punkte wie in der Hinrunde sammeln. Dann würden wir am Ende bei 40 Zählern ankommen. Das wäre ein hervorragendes Ergebnis. Zurücklehnen wird sich bei uns so oder so niemand. Alle unsere Spieler haben das Ziel, möglichst in den bezahlten Fußball zu kommen. Auszeiten kann man sich da nicht erlauben.

DFB.de: In welchen Bereichen hat Ihre Mannschaft die Erwartungen übertroffen?

Pappas: Zu Beginn der Saison waren wir ein zusammengewürfelter Haufen. Viele Spieler kamen zu uns, für die es bei den großen Vereinen nicht mehr weiterging. Entsprechend wenig Spielpraxis hatten sie vorzuweisen. Wir haben uns aber sehr schnell innerhalb weniger Monate gefunden und spielen einen guten Ball. Wir wollen die meisten Situationen spielerisch lösen, verzichten auf lange Bälle.

DFB.de: Was gefällt Ihnen nicht so gut?

Pappas: Unsere Spieler müssen insgesamt noch disziplinierter werden. Wenn du Profi werden willst, zählt jede Kleinigkeit. Es wird sogar auf deine Sitzhaltung bei Mannschaftsbesprechungen geachtet.

DFB.de: Gegen die drei Top-Teams FC Schalke 04, Borussia Dortmund und VfL Bochum gab es in bisher vier Vergleichen auch vier Niederlagen. Was haben diese Mannschaften RWO voraus?

Pappas: Wenn diese Vereine einen Spieler haben wollen, bekommen sie ihn in der Regel auch. Und wenn doch nicht, holen sie einen mit nahezu gleicher Qualität. Das schlägt sich selbstverständlich auf das Leistungsvermögen nieder. Wir können uns mit diesen Teams auf Strecke nicht messen. Die direkten Duelle sind Bonusspiele, in denen wir sehr viel Glück benötigen, um etwas mitzunehmen.

DFB.de: Mit welchen Nachteilen kämpft Oberhausen als Regionalligist in der A-Junioren-Bundesliga?

Pappas: Viele Spieler schauen bei ihrer Entscheidung vor allem darauf, in welcher Spielklasse die jeweilige erste Mannschaft an den Start geht. Als Viertligist wird es da schon eher schwierig. Wir sind zwar nach wie vor ein Leistungszentrum. Viele festangestellte Mitarbeiter gibt es aber trotzdem nicht. Auch da sind wir im Nachteil. Wir alle stellen uns dieser Herausforderung jedoch gerne. Es macht großen Spaß, bei RWO zu arbeiten. Wenn die Ergebnisse dann auch noch stimmen, ist das umso besser.

DFB.de: Welchen Stellenwert hat die Zugehörigkeit zur höchsten U 19-Spielklasse für RWO?

Pappas: Unser Ziel ist es, möglichst viele unserer U 19-Spieler in die erste Mannschaft zu bringen. Die A-Junioren-Bundesliga ist dafür eine gute Plattform, weil wir unsere Talente mit einigen der besten Spieler Deutschlands Woche für Woche vergleichen können.

DFB.de: Kann es für einen Viertligisten wie RWO in der A-Junioren-Bundesliga in erster Linie nur um den Klassenverbleib gehen?

Pappas: Grundsätzlich wird es immer zunächst unser Ziel sein, die nötigen Punkte für den Klassenverbleib einzufahren. Aber jede Saison verläuft anders. Schalke, Dortmund und Bochum haben sich abgesetzt. Dahinter sehe ich den 1. FC Köln. In das Rennen um Rang fünf können diesmal auch wir durchaus noch eingreifen.

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DFB.de: Vereinfacht die gute Ausgangsposition die Planungen für die kommende Saison?

Pappas: Unser gutes Abschneiden hilft uns definitiv. Mögliche Zugänge sehen, dass es für uns eben nicht immer ausschließlich um den Klassenverbleib geht. Dadurch entscheidet sich der eine oder andere Spieler vielleicht eher für RWO. Eines müssen die Jungs aber wissen: Unser gutes Abschneiden ist das Resultat harter Arbeit. Nach den ersten Trainingseinheiten der Sommervorbereitung war ich zum Beispiel regelmäßig heiser. (lacht)

DFB.de: In den vergangenen Jahren haben bundesweit viele Spieler aus der A-Junioren-Bundesliga den direkten Sprung auf die Bundesligabühne geschafft. In Oberhausen dürfte der Sprung in den Regionalligakader doch dann gar nicht so groß sein, oder?

Pappas: Ein wenig Eingewöhnungszeit benötigt jeder Spieler. Im Seniorenbereich geht es nun einmal ganz anders zur Sache. Auch in der 4. Liga. Einige schaffen es schneller als andere. Nehmen wir unseren ehemaligen Spieler Chris Führich. Er war aus Bochum zu uns gekommen, zog dann im vergangenen Sommer zur U 21 des 1. FC Köln. Mittlerweile kam er für die Kölner zweimal in der Bundesliga zum Einsatz. Bei uns gehört aktuell Tarik Kurt zu den Spielern, die den Sprung zu den eigenen Profis geschafft haben. Beim jüngsten 1:0 gegen Alemannia Aachen war er der Siegtorschütze.

DFB.de: Mit Mike Terranova, dem Trainer der ersten Mannschaft von RWO, haben Sie noch viele Jahre selbst zusammengespielt. Vereinfacht das die Zusammenarbeit?

Pappas: "Terra" ist für mich nicht nur ein Freund. Mit der Zeit ist er fast schon Teil meiner Familie geworden. Wir vertrauen uns blind. Selbstverständlich macht das vieles leichter.

DFB.de: Beim jüngsten 3:1 über den SC Fortuna Köln trumpfte Ihr Stürmer Jannis Herbstsommer nach seiner Einwechslung mit einem Hattrick in der Schlussphase auf. Wie haben Sie das von außen erlebt?

Pappas: Wir lagen bis fünf Minuten vor Schluss 0:1 zurück. Ein Unentschieden hätten wir zu diesem Zeitpunkt sofort unterschrieben. Die Freude über das 1:1 durch Jannis war entsprechend groß. Wir haben danach aber weiter kombiniert und - zugegeben - ein Sonntagsschuss hat für die Führung gesorgt. Das 3:1 fiel nach einem Konter. Danach sind alle Spieler - auch die Ersatzspieler - auf Jannis gesprungen und haben ihn unter sich begraben. Das zeigt den außergewöhnlichen Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft.

DFB.de: Insgesamt sieben Jahre waren Sie für RWO als Abwehrspieler am Ball, seit 2016 sind Sie Trainer. Wie ist Ihr Verhältnis zum Klub?

Pappas: Ich war sicher nicht ganz unmaßgeblich daran beteiligt, dass wir damals von der Oberliga bis in die 2. Bundesliga durchgestartet sind. Schließlich habe ich insgesamt nur knapp zehn Spiele verpasst. Auf der anderen Seite verdanke ich Rot-Weiß Oberhausen, im bezahlten Fußball gelandet zu sein. Ich denke, dass jeder weiß, was er am anderen hat.

DFB.de: Am Samstag (ab 11 Uhr) steht das Duell mit Borussia Mönchengladbach auf dem Programm. Die Gladbacher kämpfen gegen den Abstieg. Was für ein Spiel erwarten Sie?

Pappas: Für mich war es schon sehr überraschend, dass die Gladbacher in der Hinrunde so viele Probleme hatten. Jetzt sind einige zuvor verletzte Spieler wieder zurück und erhöhen die Qualität. Nicht umsonst hat Mönchengladbach am vergangenen Wochenende Borussia Dortmund 1:0 bezwungen. Auf uns wartet ein hartes Stück Arbeit.

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