Fritz-Walter-Medaille 2012 verliehen

Manchmal gewährt der Blick in die Vergangenheit einen Blick in die Zukunft. In eine mögliche Zukunft; als Nationalspieler. Marc ter Stegen und Julian Draxler gehörten zu den Preisträgern der Fritz-Walter-Medaille 2011, ein Jahr später gehören sie zur deutschen Nationalmannschaft. So wie viele vor ihnen, die mit der Fritz-Walter-Medaille geehrt wurden. Der Gladbacher Torhüter und der Schalker Mittelfeldspieler sind Teil des Teams, das heute Abend in Hannover beim Spiel gegen die Färöer die ersten drei Punkte in der Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien gewinnen will.

Die Preisträger dieses Jahren können am Abend in der AWD-Arena also begutachten, was ihnen bevorstehen könnte. Vorher wurden Lena Lotzen vom FC Bayern, Leon Goretzka vom VfL Bochum, Matthias Ginter vom SC Freiburg und Antonio Rüdiger vom VfB Stuttgart im Achat Airport Hotel Hannover feierlich geehrt. Überreicht wurden die Medaillen von Dr. Hans-Dieter Drewitz, dem DFB-Vizepräsidenten für Jugend-Fußball und Walter Desch, dem Präsidenten des Fußball-Verbands Rheinland und Stellvertretenden Vorsitzenden der Fritz-Walter-Stiftung.

In seiner Laudatio betonte Dr. Drewitz, die glänzenden Karriereaussichten der Geehrten. Mit Blick auf das Team von Joachim Löw und das Spiel gegen die Färöer sagte er: "Wir werden möglicherweise acht Spieler auf dem Rasen sehen, die in der Vergangenheit an dieser Stelle ausgezeichnet wurden." Den Preisträgern sagte er große Karrieren voraus: "Sie alle haben das Potenzial, sich in der Bundesliga durchzusetzen."

Die Auszeichnung, die an einen der größten deutschen Nationalspieler erinnert, hat sich im Juniorenfußball etabliert und ist für die Fußballtalente eine große Anerkennung auf ihrem Karriereweg. Dotiert sind die Medaillen mit jeweils 20.000 Euro (Gold), 15.000 Euro (Silber) und 10.000 Euro (Bronze). Das Geld kommt den Vereinen zugute, die die Spieler ausgebildet haben. In diesem Jahr werden somit mehr als 100.000 Euro an die Heimatvereine überwiesen.

Mit der Einführung der Fritz-Walter-Medaille hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) seinem Ehrenspielführer ein kleines Denkmal gesetzt. Der Kapitän der Weltmeister von 1954 gilt als Vorbild, das sich durch sportliche Höchstleistung und charakterliche Eigenschaften bis heute höchste Anerkennung erworben hat. Seit 2004 wird die Medaille an die "Nachwuchsspieler des Jahres" verliehen, seit 2009 in Kooperation mit der Fritz-Walter-Stiftung.

DIE PREISTRÄGER DER FRITZ-WALTER-MEDAILLE 2012

Juniorinnen

Gold: Lena Lotzen (Jahrgang 1993)
Silber: Lina Magull (1994)
Bronze: Sara Däbritz (1995)

Junioren

U 19

Gold: Antonio Rüdiger
Silber: André Hoffmann
Bronze: Patrick Rakovsky

U 18

Gold: Matthias Ginter
Silber: Thomas Pledl
Bronze: Dominik Kohr

U 17

Gold: Leon Goretzka
Silber: Max Meyer
Bronze: Pascal Itter

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Manchmal gewährt der Blick in die Vergangenheit einen Blick in die Zukunft. In eine mögliche Zukunft; als Nationalspieler. Marc ter Stegen und Julian Draxler gehörten zu den Preisträgern der Fritz-Walter-Medaille 2011, ein Jahr später gehören sie zur deutschen Nationalmannschaft. So wie viele vor ihnen, die mit der Fritz-Walter-Medaille geehrt wurden. Der Gladbacher Torhüter und der Schalker Mittelfeldspieler sind Teil des Teams, das heute Abend in Hannover beim Spiel gegen die Färöer die ersten drei Punkte in der Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien gewinnen will.

Die Preisträger dieses Jahren können am Abend in der AWD-Arena also begutachten, was ihnen bevorstehen könnte. Vorher wurden Lena Lotzen vom FC Bayern, Leon Goretzka vom VfL Bochum, Matthias Ginter vom SC Freiburg und Antonio Rüdiger vom VfB Stuttgart im Achat Airport Hotel Hannover feierlich geehrt. Überreicht wurden die Medaillen von Dr. Hans-Dieter Drewitz, dem DFB-Vizepräsidenten für Jugend-Fußball und Walter Desch, dem Präsidenten des Fußball-Verbands Rheinland und Stellvertretenden Vorsitzenden der Fritz-Walter-Stiftung.

In seiner Laudatio betonte Dr. Drewitz, die glänzenden Karriereaussichten der Geehrten. Mit Blick auf das Team von Joachim Löw und das Spiel gegen die Färöer sagte er: "Wir werden möglicherweise acht Spieler auf dem Rasen sehen, die in der Vergangenheit an dieser Stelle ausgezeichnet wurden." Den Preisträgern sagte er große Karrieren voraus: "Sie alle haben das Potenzial, sich in der Bundesliga durchzusetzen."

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Die Auszeichnung, die an einen der größten deutschen Nationalspieler erinnert, hat sich im Juniorenfußball etabliert und ist für die Fußballtalente eine große Anerkennung auf ihrem Karriereweg. Dotiert sind die Medaillen mit jeweils 20.000 Euro (Gold), 15.000 Euro (Silber) und 10.000 Euro (Bronze). Das Geld kommt den Vereinen zugute, die die Spieler ausgebildet haben. In diesem Jahr werden somit mehr als 100.000 Euro an die Heimatvereine überwiesen.

Mit der Einführung der Fritz-Walter-Medaille hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) seinem Ehrenspielführer ein kleines Denkmal gesetzt. Der Kapitän der Weltmeister von 1954 gilt als Vorbild, das sich durch sportliche Höchstleistung und charakterliche Eigenschaften bis heute höchste Anerkennung erworben hat. Seit 2004 wird die Medaille an die "Nachwuchsspieler des Jahres" verliehen, seit 2009 in Kooperation mit der Fritz-Walter-Stiftung.

DIE PREISTRÄGER DER FRITZ-WALTER-MEDAILLE 2012

Juniorinnen

Gold: Lena Lotzen (Jahrgang 1993)
Silber: Lina Magull (1994)
Bronze: Sara Däbritz (1995)

Junioren

U 19

Gold: Antonio Rüdiger
Silber: André Hoffmann
Bronze: Patrick Rakovsky

U 18

Gold: Matthias Ginter
Silber: Thomas Pledl
Bronze: Dominik Kohr

U 17

Gold: Leon Goretzka
Silber: Max Meyer
Bronze: Pascal Itter