Mercedes-Junior-Cup: Von Lisztes bis Schieber

Die Jugendarbeit des VfB Stuttgart ist mal wieder in aller Munde. Wer wurde dort ausgebildet? Wer spielt noch beim VfB? Auch beim Mercedes-Benz Junior Cup, der am 6. und 7. Januar zum 21. Male im Sindelfinger Glaspalast ausgetragen wird, spielt die U 19 des schwäbischen Bundesligisten eine besondere Rolle. Von den 20 Auflagen stand der VfB sieben Mal im Finale, vier Mal gewann er das Turnier.

Der VfB Stuttgart und der Mercedes-Benz Junior Cup – das ist ohnehin eine ganz besondere Beziehung. Spieler wie Thomas Schneider, die ihre Karriere längst beendet haben, haben dort schon als Jugendliche gespielt. Mark Ziegler, der heutige Torhüter des Profikaders, spielte 1994 gegen einen Spieler namens Krisztian Lisztes, der als Spieler der ungarischen U19-Nationalmannschaft nach Sindelfingen gekommen war – und zwei Tage später die Stadt aber als Profi des VfB Stuttgart wieder verließ– der Verein verpflichtete ihn vom Fleck weg. Anders war es bei Zdravko Kuzmanovic. Er spielte 2005 mit dem FC Basel beim Junior-Cup – und kam Jahre später über den Umweg Florenz zum VfB.

Liste der Hochkaräter ist lang

Die Liste der Hochkaräter ist lang genug. Nehmen wir mal an, in der Bundesliga würde eine Mannschaft mit folgender Aufstellung antreten: Ullreich - Hinkel, Tasci, Jaissle, Compper – Weis, Rudy, Khedira, Gentner – Kurany, Gomez. Auf der Bank Hildebrand, Ziegler, Schieber, Amanatidis, Fink. Die würde sicherlich vorne mitspielen. Was diese Spieler gemeinsam haben? Sie haben alle beim Junior Cup das Trikot des VfB Stuttgart getragen. Was das Problem ist? Heute sind nur noch drei dieser 16 Spieler beim schwäbischen Bundesligisten. Der Rest ist in alle Welt zerstreut, von Hoffenheim bis Istanbul, von Lissabon bis Moskau.

Nach der Trainer-Rotation innerhalb des Vereins wird in Sindelfingen die U19 wieder von Jürgen Kramny betreut, der schon vor einem Jahr als U19-Coach in Sindelfingen war. In den Gruppenspielen trifft der VfB auf Hertha BSC Berlin, Dinamo Zagreb und Lech Posen, in Gruppe zwei spielen Titelverteidiger Bayer Leverkusen, FC Basel, SC Freiburg und AZ Alkmaar. Gespielt wird am Donnerstag, 6. Januar von 15.30 Uhr bis 21 Uhr und am Freitag, 7. Januar von 13 Uhr bis 18 Uhr.

Beckenbauer erstmals zu Gast

Titelverteidiger ist die Mannschaft von Bayer Leverkusen, die wie der VfB Stuttgart auch in diesem Jahr zu den Top-Favoriten gehört. Leverkusen wird in Sindelfingen mit sechs Jugendnationalspielern antreten. In puncto Effektivität gehört aber Dinamo Zagreb zu den Topteams des Turniers. Die Mannschaft, in deren Jugend Weltstars wie Boban, Prosinecki, Suker, Stankovic, Modric, Viduka und da Silva ausgebildet wurden, hat 2008 und 2009 beim Junior Cup gespielt – und zwei mal das Finale erreicht.

Erstmals kommt dabei Franz Beckenbauer in den Sindelfinger Glaspalast und beobachtet die große Talentschau. Deutschlands Fußball-Ikone kommt am 7. Januar zum Turnier und nimmt gemeinsam mit Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb und Marketing und Oliver Bierhoff, Schirmherr des Turniers, die Siegerehrung vor.



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Die Jugendarbeit des VfB Stuttgart ist mal wieder in aller Munde. Wer wurde dort ausgebildet? Wer spielt noch beim VfB? Auch beim Mercedes-Benz Junior Cup, der am 6. und 7. Januar zum 21. Male im Sindelfinger Glaspalast ausgetragen wird, spielt die U 19 des schwäbischen Bundesligisten eine besondere Rolle. Von den 20 Auflagen stand der VfB sieben Mal im Finale, vier Mal gewann er das Turnier.

Der VfB Stuttgart und der Mercedes-Benz Junior Cup – das ist ohnehin eine ganz besondere Beziehung. Spieler wie Thomas Schneider, die ihre Karriere längst beendet haben, haben dort schon als Jugendliche gespielt. Mark Ziegler, der heutige Torhüter des Profikaders, spielte 1994 gegen einen Spieler namens Krisztian Lisztes, der als Spieler der ungarischen U19-Nationalmannschaft nach Sindelfingen gekommen war – und zwei Tage später die Stadt aber als Profi des VfB Stuttgart wieder verließ– der Verein verpflichtete ihn vom Fleck weg. Anders war es bei Zdravko Kuzmanovic. Er spielte 2005 mit dem FC Basel beim Junior-Cup – und kam Jahre später über den Umweg Florenz zum VfB.

Liste der Hochkaräter ist lang

Die Liste der Hochkaräter ist lang genug. Nehmen wir mal an, in der Bundesliga würde eine Mannschaft mit folgender Aufstellung antreten: Ullreich - Hinkel, Tasci, Jaissle, Compper – Weis, Rudy, Khedira, Gentner – Kurany, Gomez. Auf der Bank Hildebrand, Ziegler, Schieber, Amanatidis, Fink. Die würde sicherlich vorne mitspielen. Was diese Spieler gemeinsam haben? Sie haben alle beim Junior Cup das Trikot des VfB Stuttgart getragen. Was das Problem ist? Heute sind nur noch drei dieser 16 Spieler beim schwäbischen Bundesligisten. Der Rest ist in alle Welt zerstreut, von Hoffenheim bis Istanbul, von Lissabon bis Moskau.

Nach der Trainer-Rotation innerhalb des Vereins wird in Sindelfingen die U19 wieder von Jürgen Kramny betreut, der schon vor einem Jahr als U19-Coach in Sindelfingen war. In den Gruppenspielen trifft der VfB auf Hertha BSC Berlin, Dinamo Zagreb und Lech Posen, in Gruppe zwei spielen Titelverteidiger Bayer Leverkusen, FC Basel, SC Freiburg und AZ Alkmaar. Gespielt wird am Donnerstag, 6. Januar von 15.30 Uhr bis 21 Uhr und am Freitag, 7. Januar von 13 Uhr bis 18 Uhr.

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Beckenbauer erstmals zu Gast

Titelverteidiger ist die Mannschaft von Bayer Leverkusen, die wie der VfB Stuttgart auch in diesem Jahr zu den Top-Favoriten gehört. Leverkusen wird in Sindelfingen mit sechs Jugendnationalspielern antreten. In puncto Effektivität gehört aber Dinamo Zagreb zu den Topteams des Turniers. Die Mannschaft, in deren Jugend Weltstars wie Boban, Prosinecki, Suker, Stankovic, Modric, Viduka und da Silva ausgebildet wurden, hat 2008 und 2009 beim Junior Cup gespielt – und zwei mal das Finale erreicht.

Erstmals kommt dabei Franz Beckenbauer in den Sindelfinger Glaspalast und beobachtet die große Talentschau. Deutschlands Fußball-Ikone kommt am 7. Januar zum Turnier und nimmt gemeinsam mit Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb und Marketing und Oliver Bierhoff, Schirmherr des Turniers, die Siegerehrung vor.

Mit Bundestrainer Joachim Löw, der als Stammgast bei diesem Turnier gilt, wirdin Sindelfingen wieder eine starke Ansammlung an Fußball-Kompetenz erwartet.„Wir freuen uns sehr über die Anwesenheit unseres MarkenrepräsentantenFranz Beckenbauer, dessen Besuch die Bedeutung des Mercedes-Benz Junior Cups unterstreicht“, sagt Dr. Joachim Schmidt. Franz Beckenbauer wird bei diesem Turnier die Talente von Dinamo Zagreb, Hertha BSC Berlin, VfB Stuttgart, Lech Posen, Bayer Leverkusen, FC Basel, SC Freiburg und AZ Alkmaar beobachten können.