Auf dem Weg in eine sichere Zukunft

"Wir danken Ihnen, dass Sie gemeinsam mit dem DFB-Jugendausschuss mithelfen, den Jugendfußball weiter zu entwickeln. Ihre Erkenntnisse, Wünsche und Anforderungen sind uns wichtig. Gemeinsam mit unseren Zielen werden wir eines erreichen: Jugendfußball zukunftssicherer zu gestalten. Wir sind auf dem Weg dazu", erklärte Peter Frymuth, der Vorsitzende des DFB-Jugendausschusses zum Abschluss der Jugendfachtagung in Frankfurt. Zwei Tage lang hatten die Kreis-Jugendobleute, die Bildungsreferenten der Landesverbände, die Mädchenreferentinnen und der Jugendbeirat intensiv unter dem Motto "Jugendfußball zukunftssicher gestalten" diskutiert.

Drei Dinge hatte DFB-Vizepräsident Dr. Hans-Dieter Drewitz in seiner Eröffnungsansprache bei der ersten Tagung in Hannover vor wenigen Wochen formuliert: Den unmittelbaren Kontakt zum offenen Austausch zu nutzen, wichtige Inhalte zu behandeln, sowie Entwicklungslinien und Entscheidungshilfen aufzeigen. "Bei den Fachtagungen 2005 und 2007 wurden viele interessante Vorschläge entwickelt, die beim folgenden Bundestag umgesetzt wurden. So soll es auch diesmal sein", formulierte Drewitz im Hinblick auf den DFB-Bundestag in Essen im Oktober dieses Jahres. Die kontroversen Diskussionen in den Arbeitsgruppen an beiden Terminen deuten darauf hin, dass seine Prophezeiung eintreffen kann und der Jugendfußball in Deutschland weiterhin gute Perspektiven besitzt. Dennoch ist der DFB aufgerufen, vor allem beim Thema "Flexible Spielfeldgrößen", weitere Überzeugungsarbeit zu leisten.

Qualifizierung als Hauptthema am Samstag

Nachdem am ersten Tag der Spielbetrieb im Zentrum des Treffens stand, war am Samstag die Qualifizierung das Thema der Tagung. Peter Frymuth erläuterte die Rolle der Kreis-Jugendobleute im Qualifizierungsprozess. "Diese Rolle bleibt leider in der öffentlichen Wahrnehmung häufig im Dunkeln. Aber sie sind die Chance für den DFB, die Landesverbände und die Vereine. Wir müssen diese Chance nutzen und unsere gemeinsame Verantwortung wahrnehmen. Sie sind das Sprachrohr, das mit der Basis im Dialog steht", rief Frymuth den rund 250 Anwesenden zu.

Eine vorgelegte Umfrage unterstützte die Ausführungen Frymuths und lieferte interessante Denkanstöße. Diese wurden durch Beispiele aus einzelnen Landesverbänden vertieft.

TEAM 2011 auswärts unterwegs

DFB-Abteilungsleiter Wolfgang Staab informierte anschließend über TEAM 2011, die Schul- und Vereins-Kampagne zur Frauen-WM 2011 in Deutschland. Ziel ist es, das Thema Mädchenfußball bundesweit attraktiv zu transportieren. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Schulen. "Dort sind wir Gäste, haben quasi ein Auswärtsspiel. Wir alle sind aufgefordert, auf die Menschen zuzugehen und sie einzuladen. Bringen Sie unser gemeinsames Thema in Schulen und Vereine ein. Wir brauchen Menschen, die unsere Sache unterstützen." Lobendes Beispiel ist der KSV Berstadt aus der Wetterau in Hessen, der in Zusammenarbeit mit der Jim-Knopf-Schule in Wölfersheim als erster Verein alle Kriterien erfüllt hat und demnächst geehrt wird.

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"Wir danken Ihnen, dass Sie gemeinsam mit dem DFB-Jugendausschuss mithelfen, den Jugendfußball weiter zu entwickeln. Ihre Erkenntnisse, Wünsche und Anforderungen sind uns wichtig. Gemeinsam mit unseren Zielen werden wir eines erreichen: Jugendfußball zukunftssicherer zu gestalten. Wir sind auf dem Weg dazu", erklärte Peter Frymuth, der Vorsitzende des DFB-Jugendausschusses zum Abschluss der Jugendfachtagung in Frankfurt. Zwei Tage lang hatten die Kreis-Jugendobleute, die Bildungsreferenten der Landesverbände, die Mädchenreferentinnen und der Jugendbeirat intensiv unter dem Motto "Jugendfußball zukunftssicher gestalten" diskutiert.

Drei Dinge hatte DFB-Vizepräsident Dr. Hans-Dieter Drewitz in seiner Eröffnungsansprache bei der ersten Tagung in Hannover vor wenigen Wochen formuliert: Den unmittelbaren Kontakt zum offenen Austausch zu nutzen, wichtige Inhalte zu behandeln, sowie Entwicklungslinien und Entscheidungshilfen aufzeigen. "Bei den Fachtagungen 2005 und 2007 wurden viele interessante Vorschläge entwickelt, die beim folgenden Bundestag umgesetzt wurden. So soll es auch diesmal sein", formulierte Drewitz im Hinblick auf den DFB-Bundestag in Essen im Oktober dieses Jahres. Die kontroversen Diskussionen in den Arbeitsgruppen an beiden Terminen deuten darauf hin, dass seine Prophezeiung eintreffen kann und der Jugendfußball in Deutschland weiterhin gute Perspektiven besitzt. Dennoch ist der DFB aufgerufen, vor allem beim Thema "Flexible Spielfeldgrößen", weitere Überzeugungsarbeit zu leisten.

Qualifizierung als Hauptthema am Samstag

Nachdem am ersten Tag der Spielbetrieb im Zentrum des Treffens stand, war am Samstag die Qualifizierung das Thema der Tagung. Peter Frymuth erläuterte die Rolle der Kreis-Jugendobleute im Qualifizierungsprozess. "Diese Rolle bleibt leider in der öffentlichen Wahrnehmung häufig im Dunkeln. Aber sie sind die Chance für den DFB, die Landesverbände und die Vereine. Wir müssen diese Chance nutzen und unsere gemeinsame Verantwortung wahrnehmen. Sie sind das Sprachrohr, das mit der Basis im Dialog steht", rief Frymuth den rund 250 Anwesenden zu.

Eine vorgelegte Umfrage unterstützte die Ausführungen Frymuths und lieferte interessante Denkanstöße. Diese wurden durch Beispiele aus einzelnen Landesverbänden vertieft.

TEAM 2011 auswärts unterwegs

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DFB-Abteilungsleiter Wolfgang Staab informierte anschließend über TEAM 2011, die Schul- und Vereins-Kampagne zur Frauen-WM 2011 in Deutschland. Ziel ist es, das Thema Mädchenfußball bundesweit attraktiv zu transportieren. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Schulen. "Dort sind wir Gäste, haben quasi ein Auswärtsspiel. Wir alle sind aufgefordert, auf die Menschen zuzugehen und sie einzuladen. Bringen Sie unser gemeinsames Thema in Schulen und Vereine ein. Wir brauchen Menschen, die unsere Sache unterstützen." Lobendes Beispiel ist der KSV Berstadt aus der Wetterau in Hessen, der in Zusammenarbeit mit der Jim-Knopf-Schule in Wölfersheim als erster Verein alle Kriterien erfüllt hat und demnächst geehrt wird.