DFB-Bundestag beschließt "Projekt Zukunft"

Mit einem Grundsatzbeschluss zum "Projekt Zukunft" hat der 43. Ordentliche DFB-Bundestag in Frankfurt am Main wichtige Weichen gestellt. Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften und Akademie, hatte das gemeinsame Programm des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) zuvor in einem Impulsvortrag vorgestellt. Das Projekt Zukunft wurde ohne Gegenstimme verabschiedet. Ziel des Projektes ist es, die erforderlichen Maßnahmen zu entwickeln, um den deutschen Fußball wieder an der Weltspitze zu etablieren.

Oliver Bierhoff sagte: "Der deutsche Fußball ist international immer noch konkurrenzfähig, jedoch sind warnende Tendenzen nicht erst seit dem Ausscheiden in der Vorrunde bei der WM 2018 zu erkennen. Es ist eine zentrale Aufgabe des DFB, gemeinsam mit der Liga, den Vereinen, aber auch dem gesamten Verbundsystem im Amateurbereich die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, damit der deutsche Fußball auch weiterhin und dauerhaft für Weltklasse steht. Alle beteiligten Gruppen vereint der gemeinsame Wille, etablierte Strukturen und Maßnahmen zu hinterfragen und innovative Wege in der Talentförderung und Ausbildung zu gehen."

"Unser Ziel: Dauerhaft Weltspitze sein"

Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften, ergänzte: "Ich bin unheimlich stolz, dass ich mit unserem Projektteam die Strukturen im deutschen Fußball optimieren darf. Es ist an der Zeit, notwendige Anpassungen mit aller Entschlossenheit anzugehen. Wir haben Potenziale ausgemacht, die uns unserem Ziel, 'dauerhaft Weltspitze zu sein', langfristig näherbringen. Gleichzeitig sind unsere National- sowie Verbands- und Vereinstrainer stets im engen Austausch, um unsere Talente auf die aktuellen internationalen Herausforderungen vorzubereiten."

Neben dem Projektteam und den Gremien von DFB und DFL sind mehr als 250 Fußballexperten aus dem Amateur-, Profi- und Juniorenbereich involviert - das Projekt Zukunft soll gemeinsam gestaltet werden. Im nächsten Schritt werden die Wettbewerbe, die Trainerentwicklung, die Abstimmung der Förderstrukturen sowie ein übergeordnetes Qualitätsmanagement noch detaillierter betrachtet und auf mögliche Optimierungspotenziale untersucht. In weiteren Schritten werden dann konkrete Maßnahmen beschlossen, um den ermittelten Schwächen entgegenzuwirken.

Das Projekt will nicht nur zeitnah umsetzbare, auf die Ausbildung der Spieler gerichtete Maßnahmen erarbeiten, sondern vor allem nachhaltig wirksame Verbesserungen entwickeln. Die DFB-Akademie wird mit ihren Möglichkeiten ein wesentlicher Unterstützer sein.

[dfb]

Mit einem Grundsatzbeschluss zum "Projekt Zukunft" hat der 43. Ordentliche DFB-Bundestag in Frankfurt am Main wichtige Weichen gestellt. Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften und Akademie, hatte das gemeinsame Programm des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) zuvor in einem Impulsvortrag vorgestellt. Das Projekt Zukunft wurde ohne Gegenstimme verabschiedet. Ziel des Projektes ist es, die erforderlichen Maßnahmen zu entwickeln, um den deutschen Fußball wieder an der Weltspitze zu etablieren.

Oliver Bierhoff sagte: "Der deutsche Fußball ist international immer noch konkurrenzfähig, jedoch sind warnende Tendenzen nicht erst seit dem Ausscheiden in der Vorrunde bei der WM 2018 zu erkennen. Es ist eine zentrale Aufgabe des DFB, gemeinsam mit der Liga, den Vereinen, aber auch dem gesamten Verbundsystem im Amateurbereich die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, damit der deutsche Fußball auch weiterhin und dauerhaft für Weltklasse steht. Alle beteiligten Gruppen vereint der gemeinsame Wille, etablierte Strukturen und Maßnahmen zu hinterfragen und innovative Wege in der Talentförderung und Ausbildung zu gehen."

"Unser Ziel: Dauerhaft Weltspitze sein"

Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften, ergänzte: "Ich bin unheimlich stolz, dass ich mit unserem Projektteam die Strukturen im deutschen Fußball optimieren darf. Es ist an der Zeit, notwendige Anpassungen mit aller Entschlossenheit anzugehen. Wir haben Potenziale ausgemacht, die uns unserem Ziel, 'dauerhaft Weltspitze zu sein', langfristig näherbringen. Gleichzeitig sind unsere National- sowie Verbands- und Vereinstrainer stets im engen Austausch, um unsere Talente auf die aktuellen internationalen Herausforderungen vorzubereiten."

Neben dem Projektteam und den Gremien von DFB und DFL sind mehr als 250 Fußballexperten aus dem Amateur-, Profi- und Juniorenbereich involviert - das Projekt Zukunft soll gemeinsam gestaltet werden. Im nächsten Schritt werden die Wettbewerbe, die Trainerentwicklung, die Abstimmung der Förderstrukturen sowie ein übergeordnetes Qualitätsmanagement noch detaillierter betrachtet und auf mögliche Optimierungspotenziale untersucht. In weiteren Schritten werden dann konkrete Maßnahmen beschlossen, um den ermittelten Schwächen entgegenzuwirken.

Das Projekt will nicht nur zeitnah umsetzbare, auf die Ausbildung der Spieler gerichtete Maßnahmen erarbeiten, sondern vor allem nachhaltig wirksame Verbesserungen entwickeln. Die DFB-Akademie wird mit ihren Möglichkeiten ein wesentlicher Unterstützer sein.

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