Tanja Pawollek: "Die Frauen-Nationalmannschaft ist mein Traum"

Sie folgt auf Jana Feldkamp. Tanja Pawollek vom 1. FFC Frankfurt wird am 9. September in Sinsheim die goldene Fritz-Walter-Medaille in Empfang nehmen und damit als beste Nachwuchsfußballerin geehrt. DFB.de spricht mit der 19-Jährigen über die Bedeutung der Auszeichnung, ihre bisherige Karriere und ihre Ziele in der Zukunft. 

DFB.de: Tanja Pawollek, Sie erhalten am Sonntag in Sinsheim die Fritz-Walter-Medaille in Gold. Was bedeutet diese Auszeichnung für Sie?

Tanja Pawollek: Die Fritz-Walter-Medaille ist die höchste individuelle Auszeichnung für Fußballerinnen und Fußballer in Deutschland. Es ist daher eine große Ehre für mich, die Fritz-Walter-Medaille in Gold verliehen zu bekommen. Die Medaille gibt mir weiteren Ansporn auf die kommenden Aufgaben. Sie ist aber auch ein Zeichen dafür, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde und niemals aufgeben soll.

DFB.de: Wie haben Sie von der Auszeichnung erfahren?

Pawollek: Nach einer Trainingseinheit in Duisburg-Wedau mit der U 20-Nationalmannschaft hat mich meine Trainerin Maren Meinert zur Seite genommen und mir gesagt, dass ich mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet werde. Ich war sehr überrascht, weil ich nicht damit gerechnet habe. Aber ich habe mich sehr gefreut. Im Laufe des Tages wurde die Auszeichnung öffentlich gemacht. Danach haben mir Familie und Freunde gratuliert. Das hat den Tag umso schöner gemacht.

DFB.de: À propos schöner Tag: Was waren Ihre bisher wichtigsten Karrieremomente?

Pawollek: Da denke ich als erstes an die Turniere mit den Juniorinnen-Nationalmannschaften. Die sind immer etwas ganz besonderes, auch wenn bei den Turnieren natürlich auch nicht so schöne Momente dabei waren. Wenn ich einen bestimmten Moment rausgreifen müsste, dann wäre das der Finalsieg bei der Europameisterschaft 2016 mit den U 17-Juniorinnen. Das war eine unglaubliche Erfahrung, gekrönt mit einem positiven Abschluss. Das werde ich niemals vergessen.

DFB.de: Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre ersten Vereine?



Sie folgt auf Jana Feldkamp. Tanja Pawollek vom 1. FFC Frankfurt wird am 9. September in Sinsheim die goldene Fritz-Walter-Medaille in Empfang nehmen und damit als beste Nachwuchsfußballerin geehrt. DFB.de spricht mit der 19-Jährigen über die Bedeutung der Auszeichnung, ihre bisherige Karriere und ihre Ziele in der Zukunft. 

DFB.de: Tanja Pawollek, Sie erhalten am Sonntag in Sinsheim die Fritz-Walter-Medaille in Gold. Was bedeutet diese Auszeichnung für Sie?

Tanja Pawollek: Die Fritz-Walter-Medaille ist die höchste individuelle Auszeichnung für Fußballerinnen und Fußballer in Deutschland. Es ist daher eine große Ehre für mich, die Fritz-Walter-Medaille in Gold verliehen zu bekommen. Die Medaille gibt mir weiteren Ansporn auf die kommenden Aufgaben. Sie ist aber auch ein Zeichen dafür, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde und niemals aufgeben soll.

DFB.de: Wie haben Sie von der Auszeichnung erfahren?

Pawollek: Nach einer Trainingseinheit in Duisburg-Wedau mit der U 20-Nationalmannschaft hat mich meine Trainerin Maren Meinert zur Seite genommen und mir gesagt, dass ich mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet werde. Ich war sehr überrascht, weil ich nicht damit gerechnet habe. Aber ich habe mich sehr gefreut. Im Laufe des Tages wurde die Auszeichnung öffentlich gemacht. Danach haben mir Familie und Freunde gratuliert. Das hat den Tag umso schöner gemacht.

DFB.de: À propos schöner Tag: Was waren Ihre bisher wichtigsten Karrieremomente?

Pawollek: Da denke ich als erstes an die Turniere mit den Juniorinnen-Nationalmannschaften. Die sind immer etwas ganz besonderes, auch wenn bei den Turnieren natürlich auch nicht so schöne Momente dabei waren. Wenn ich einen bestimmten Moment rausgreifen müsste, dann wäre das der Finalsieg bei der Europameisterschaft 2016 mit den U 17-Juniorinnen. Das war eine unglaubliche Erfahrung, gekrönt mit einem positiven Abschluss. Das werde ich niemals vergessen.

DFB.de: Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre ersten Vereine?

Pawollek: Ich habe beim TV Hausen mit dem Fußballspielen begonnen, da habe ich den Umgang mit dem Ball gelernt. In Hausen habe ich bis zur E-Jugend gespielt und hatte als einziges Mädchen immer viel Spaß mit den Jungs in meiner Mannschaft. Mit elf Jahren bin ich zur SG Rosenhöhe in eine stärkere Jungs-Mannschaft gewechselt, bei der ich mich sehr gut weiterentwickeln konnte und dadurch den nächsten Schritt in meiner Karriere gemacht. Ich bin beiden Vereinen sehr dankbar, weil ich ohne die nicht da sein würde, wo ich heute bin.

DFB.de: Was verbinden Sie mit deinem heutigen Verein, dem 1. FFC Frankfurt?

Pawollek: Als gebürtige Offenbacherin ist es sehr schön für mich, nahe meiner Heimatstadt professionellen Fußball im Verein spielen zu können. Dadurch identifiziere ich mich sehr stark mit dem 1. FFC Frankfurt. Nach meinem Wechsel von der SG Rosenhöhe zum 1. FFC habe ich schnell mein erstes Spiel in der Allianz Frauen-Bundesliga absolviert, dafür bin ich heute noch dankbar. Es macht Spaß, in der Mannschaft zu spielen. Wir haben eine gute Mischung zwischen Jung und Alt. Ich freue mich auf die neue Saison zusammen mit meinem Team.

DFB.de: Welche Ziele haben Sie?

Pawollek: Ich denke, jedes kleine fußballbegeisterte Mädchen träumt davon, eines Tages für die Frauen-Nationalmannschaft aufzulaufen. Das ist mein großer Traum. Ich will mich jetzt im Verein weiterentwickeln, in der Allianz Frauen-Bundesliga spielen und so viele Einsatzminuten zu sammeln wie möglich. Das ist erstmal das Wichtigste für mich.