Jöllenbeck und Reichel steigen 2021/2022 in die Bundesliga auf

Dr. Matthias Jöllenbeck und Tobias Reichel zählen ab der Saison 2021/2022 zum Aufgebot der Schiedsrichter*innen der Bundesliga. Eine entsprechende Vorlage der Sportlichen Leitung der Elite-Schiedsrichter*innen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) verabschiedete das DFB-Präsidium.

Lutz Michael Fröhlich, Sportlicher Leiter Elite-Schiedsrichter*innen, sagt: "Matthias Jöllenbeck und Tobias Reichel waren die vergangenen beiden Jahren Spitzenschiedsrichter in der 2. Bundesliga und leiteten im vergangenen Jahr darüber hinaus bereits einige Bundesligaspiele, in denen sie zeigten, dass sie auch den Anforderungen in dieser Liga gewachsen sind. Beide kennzeichnet ein ruhiges und überlegtes Auftreten und in der Spielleitung auch die Fähigkeit, das Wesentliche zu erkennen und Spielfluss zuzulassen. Wir wünschen beiden eine gute Weiterentwicklung und viel Erfolg auch in der Bundesliga."

Gräfe, Schmidt und Winkmann scheiden aus

Mit Manuel Gräfe, Markus Schmidt und Guido Winkmann scheiden zum Ende der Saison 2020/2021 drei Unparteiische aus dem Kreis der aktiven Bundesliga-Schiedsrichter*innen aus. Zudem hat Bibiana Steinhaus-Webb bereits im September 2020 ihre aktive Karriere als Bundesliga-Schiedsrichterin beendet. Die Schiedsrichter*innenzahl wird in der kommenden Saison somit auf 24 Referees in der Bundesliga reduziert.

Lutz Michael Fröhlich, Sportlicher Leiter Elite-Schiedsrichter*innen, sagt: "Das sind drei Schiedsrichter, die über die vergangenen 15 Jahre mit das Schiedsrichter-Bild der Bundesliga prägten, mit zusammen 647 geleiteten Spielen. Drei unterschiedliche Typen mit unterschiedlichen Arten der Spielleitung und dennoch erfolgreich, jeder auf seine Art. Alle drei können stolz sein auf das, was sie als Schiedsrichter auf dem Platz erreicht haben."

"Allerhöchste Wertschätzung für ausscheidende Schiedsrichter"

Mit Markus Häcker scheidet ein Schiedsrichter-Assistent von der Liste aus. Für ihn wird Jonas Weickenmeier (bisher Schiedsrichter in der 3. Liga und Schiedsrichter-Assistent in der 2. Bundesliga) zu den spezialisierten Schiedsrichter-Assistenten hinzukommen.

Lutz Michael Fröhlich, Sportlicher Leiter Elite-Schiedsrichter*innen, sagt: "Die Verdienste der ausscheidenden Schiedsrichter genießen allerhöchste Wertschätzung, deshalb wollen wir, wie bei Bibiana Steinhaus-Webb, ihre wertvolle Erfahrung im Bereich Video-Assistent und auch im Bereich der Schiedsrichter*innen-Entwicklung, zum Beispiel in der 3. Liga, nutzen, um nachkommende Generationen in der Zukunft ebenfalls an dieses Spitzenniveau heranzuführen. Wir freuen uns, dass Markus Häcker, Markus Schmidt und Guido Winkmann unser Angebot angenommen haben und uns im Bereich Video-Assistent erhalten bleiben."

2. Bundesliga: Braun und Lechner rücken auf

Die beiden Aufsteiger in die Bundesliga, Dr. Matthias Jöllenbeck und Tobias Reichel, sollen in der 2. Bundesliga durch Robin Braun und Florian Lechner ersetzt werden. Beide sind bisher als Schiedsrichter in der 3. Liga aktiv. Florian Lechner ist zudem bereits in der aktuellen Saison als Perspektivschiedsrichter bei einzelnen Spielen in der 2. Bundesliga zum Einsatz gekommen. Das Aufgebot der Zweitliga-Schiedsrichter wird in der Saison 2021/2022 weiterhin 16 Unparteiische umfassen.

Die Anzahl der Schiedsrichter*innen für die 3. Liga soll bei 23 verbleiben. Bedingt durch Aufstieg und Wechsel in die spezialisierte Assistenten-Tätigkeit werden in der Saison 2021/2022 fünf neue Schiedsrichter in der 3. Liga zum Einsatz kommen (Richard Hempel, Cristian Ballweg, Marc Philip Eckermann, Mario Hildenbrand und Nico Fuchs für Florian Lechner, Tobias Fritsch, Asmir Osmanagic, Jonas Weickenmeier und Robin Braun). Mit Franz Bokop, Dr. Max Burda und Patrick Hanslbauer sollen drei Schiedsrichter der 3. Liga mit einzelnen Einsätzen in der 2. Bundesliga an diese herangeführt werden.

Video-Assistent: Prozess der Spezialisierung wird fortgeführt

Die Listen der Video-Assistent*innen (VA) und Assistent-Video-Assistent*innen (AVA) für die Bundesliga und 2. Bundesliga sollen jeweils verkleinert und zusammengeführt werden. Maßgebend für die Einstufung ist vor allem die Qualität bei den Einsätzen als VA oder AVA in der Bundesliga, 2. Bundesliga und im DFB-Pokal.

Die bisherigen drei Kategorien im VA-Bereich sollen aufgelöst und auf zwei Kategorien aufgeteilt werden (VA- & AVA-Pool jeweils für beide Ligen). Die VA werden von insgesamt 47 auf 34 und die AVA von 53 auf 38 reduziert. VA und AVA können damit fortan in Spielen beider Bundesligen in der jeweiligen Funktion zum Einsatz kommen. In Einzelfällen können weiterhin auch alle anderen Schiedsrichter*innen mit entsprechender VA- oder AVA-Qualifikation als VA oder AVA eingesetzt werden. Durch diese Umstellung soll neben der Qualität auch die Anzahl der Einsätze gesteigert werden. Mit einer höheren Anzahl an Spielen steigen wiederum die Erfahrung und damit auch die Qualität.

[ar]

Dr. Matthias Jöllenbeck und Tobias Reichel zählen ab der Saison 2021/2022 zum Aufgebot der Schiedsrichter*innen der Bundesliga. Eine entsprechende Vorlage der Sportlichen Leitung der Elite-Schiedsrichter*innen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) verabschiedete das DFB-Präsidium.

Lutz Michael Fröhlich, Sportlicher Leiter Elite-Schiedsrichter*innen, sagt: "Matthias Jöllenbeck und Tobias Reichel waren die vergangenen beiden Jahren Spitzenschiedsrichter in der 2. Bundesliga und leiteten im vergangenen Jahr darüber hinaus bereits einige Bundesligaspiele, in denen sie zeigten, dass sie auch den Anforderungen in dieser Liga gewachsen sind. Beide kennzeichnet ein ruhiges und überlegtes Auftreten und in der Spielleitung auch die Fähigkeit, das Wesentliche zu erkennen und Spielfluss zuzulassen. Wir wünschen beiden eine gute Weiterentwicklung und viel Erfolg auch in der Bundesliga."

Gräfe, Schmidt und Winkmann scheiden aus

Mit Manuel Gräfe, Markus Schmidt und Guido Winkmann scheiden zum Ende der Saison 2020/2021 drei Unparteiische aus dem Kreis der aktiven Bundesliga-Schiedsrichter*innen aus. Zudem hat Bibiana Steinhaus-Webb bereits im September 2020 ihre aktive Karriere als Bundesliga-Schiedsrichterin beendet. Die Schiedsrichter*innenzahl wird in der kommenden Saison somit auf 24 Referees in der Bundesliga reduziert.

Lutz Michael Fröhlich, Sportlicher Leiter Elite-Schiedsrichter*innen, sagt: "Das sind drei Schiedsrichter, die über die vergangenen 15 Jahre mit das Schiedsrichter-Bild der Bundesliga prägten, mit zusammen 647 geleiteten Spielen. Drei unterschiedliche Typen mit unterschiedlichen Arten der Spielleitung und dennoch erfolgreich, jeder auf seine Art. Alle drei können stolz sein auf das, was sie als Schiedsrichter auf dem Platz erreicht haben."

"Allerhöchste Wertschätzung für ausscheidende Schiedsrichter"

Mit Markus Häcker scheidet ein Schiedsrichter-Assistent von der Liste aus. Für ihn wird Jonas Weickenmeier (bisher Schiedsrichter in der 3. Liga und Schiedsrichter-Assistent in der 2. Bundesliga) zu den spezialisierten Schiedsrichter-Assistenten hinzukommen.

Lutz Michael Fröhlich, Sportlicher Leiter Elite-Schiedsrichter*innen, sagt: "Die Verdienste der ausscheidenden Schiedsrichter genießen allerhöchste Wertschätzung, deshalb wollen wir, wie bei Bibiana Steinhaus-Webb, ihre wertvolle Erfahrung im Bereich Video-Assistent und auch im Bereich der Schiedsrichter*innen-Entwicklung, zum Beispiel in der 3. Liga, nutzen, um nachkommende Generationen in der Zukunft ebenfalls an dieses Spitzenniveau heranzuführen. Wir freuen uns, dass Markus Häcker, Markus Schmidt und Guido Winkmann unser Angebot angenommen haben und uns im Bereich Video-Assistent erhalten bleiben."

2. Bundesliga: Braun und Lechner rücken auf

Die beiden Aufsteiger in die Bundesliga, Dr. Matthias Jöllenbeck und Tobias Reichel, sollen in der 2. Bundesliga durch Robin Braun und Florian Lechner ersetzt werden. Beide sind bisher als Schiedsrichter in der 3. Liga aktiv. Florian Lechner ist zudem bereits in der aktuellen Saison als Perspektivschiedsrichter bei einzelnen Spielen in der 2. Bundesliga zum Einsatz gekommen. Das Aufgebot der Zweitliga-Schiedsrichter wird in der Saison 2021/2022 weiterhin 16 Unparteiische umfassen.

Die Anzahl der Schiedsrichter*innen für die 3. Liga soll bei 23 verbleiben. Bedingt durch Aufstieg und Wechsel in die spezialisierte Assistenten-Tätigkeit werden in der Saison 2021/2022 fünf neue Schiedsrichter in der 3. Liga zum Einsatz kommen (Richard Hempel, Cristian Ballweg, Marc Philip Eckermann, Mario Hildenbrand und Nico Fuchs für Florian Lechner, Tobias Fritsch, Asmir Osmanagic, Jonas Weickenmeier und Robin Braun). Mit Franz Bokop, Dr. Max Burda und Patrick Hanslbauer sollen drei Schiedsrichter der 3. Liga mit einzelnen Einsätzen in der 2. Bundesliga an diese herangeführt werden.

Video-Assistent: Prozess der Spezialisierung wird fortgeführt

Die Listen der Video-Assistent*innen (VA) und Assistent-Video-Assistent*innen (AVA) für die Bundesliga und 2. Bundesliga sollen jeweils verkleinert und zusammengeführt werden. Maßgebend für die Einstufung ist vor allem die Qualität bei den Einsätzen als VA oder AVA in der Bundesliga, 2. Bundesliga und im DFB-Pokal.

Die bisherigen drei Kategorien im VA-Bereich sollen aufgelöst und auf zwei Kategorien aufgeteilt werden (VA- & AVA-Pool jeweils für beide Ligen). Die VA werden von insgesamt 47 auf 34 und die AVA von 53 auf 38 reduziert. VA und AVA können damit fortan in Spielen beider Bundesligen in der jeweiligen Funktion zum Einsatz kommen. In Einzelfällen können weiterhin auch alle anderen Schiedsrichter*innen mit entsprechender VA- oder AVA-Qualifikation als VA oder AVA eingesetzt werden. Durch diese Umstellung soll neben der Qualität auch die Anzahl der Einsätze gesteigert werden. Mit einer höheren Anzahl an Spielen steigen wiederum die Erfahrung und damit auch die Qualität.

###more###