"Referees kick cancer": Lauf für guten Zweck

Vom 17. bis 25. Oktober veranstaltet die Deutsche Krebshilfe den Spendenlauf "Gemeinsam gegen Brustkrebs", um Gelder für ihre Arbeit zu sammeln. Dieses Jahr mit dabei: Das Team "Referees kick cancer", bestehend aus zahlreichen deutschen DFB-Schiedsrichter*innen.

Vom 7. Juni bis 7. Juli 2019 sollte für die kanadische Schiedsrichterin Carol Anne Chenard ein weiteres Highlight ihrer Karriere anstehen: Sie war als Schiedsrichterin für die Weltmeisterschaft in Frankreich nominiert. Doch statt das Spielgeschehen zu verfolgen und Zweikämpfe zu bewerten, rückte der Fußball plötzlich für sie in den Hintergrund. Diagnose: Brustkrebs.

Diese plötzliche Diagnose bewegte auch ihre deutschen Referee-Kolleg*innen. Um einen Beitrag zum Kampf gegen Brustkrebs zu leisten, nehmen nun viele Schiedsrichter*innen um Bibiana Steinhaus am Spendenlauf "Gemeinsam gegen Brustkrebs" der Deutschen Krebshilfe teil. Für das Team "Referees kick cancer" gehen neben Steinhaus viele weitere Unparteiische an den Start, unter anderem Katrin Rafalski, Harm Osmers, Patrick Ittrich, Guido Winkmann, Robert Schröder, Alexander Sather, Marcel Unger, Jan Neitzel-Petersen und Mark Borsch. Auch der sportliche Leiter der Elite-Schiedsrichter, Lutz Michael Fröhlich, sowie Christine Baitinger, im DFB-Schiedsrichterausschuss verantwortlich für die DFB-Schiedsrichterinnen, haben am Lauf teilgenommen.

"Eine starke Referee-Familie"

Chenard ist davon sehr bewegt: "Dass so viele DFB-Schiedsrichter am Lauf gegen Brustkrebs teilnehmen ist sowohl bewegend als auch inspirierend. Den Support, den ich von meinen Kolleg*innen seit meiner Diagnose erhalten habe, hilft mir selbst an schwierigen Tagen optimistisch zu bleiben. Ich wusste zwar schon immer, dass die Referee Familie stark ist, aber das zeigt nochmal eindrucksvoll wie stark. Ich kann mich nur bei allen bedanken, die an diesem Lauf teilnehmen und so auf das Thema Brustkrebs aufmerksam machen und durch die Gelder einen Beitrag zur Forschung leisten"

Doch das waren längst nicht alle Referees, die mit dabei sind: Ein junger Nachwuchsschiedsrichter aus Hessen, der ebenfalls an Krebs erkrankt war, hat seine Teilnahme bereits angekündigt. Nicht nur national ist die Beteiligung groß. Roberto Rosetti, Schiedsrichterverantwortlicher bei der UEFA, wird seine Laufschuhe auch schnüren.

Steinhaus mit besonderer Startnummer

Steinhaus, die eng mit Chenard befreundet ist, setzt dabei ein besonderes Zeichen. Sie startet mit der Nummer 1702, dem Geburtstag ihrer kanadischen Kollegin. Das freut Chenard besonders: "Bibi und ich sind schon meine gesamte FIFA-Karriere sehr eng befreundet und wir hatten viele tolle Momente gemeinsam. Entsprechend geehrt bin ich, dass sie mit ihrer Startnummer an mich denkt." Chenard selbst möchte auch teilnehmen und hat sich fünf Kilometer Walking vorgenommen.

Mitmachen können dabei übrigens nicht nur (DFB-) Schiedsrichter*innen. Vom 17. bis 25. Oktober können alle teilnehmen, die ein Zeichen gegen Brustkrebs setzen möchten. Statt einer großen Veranstaltung, läuft jede*r Läufer*in für sich alleine oder in einer kleinen Gruppe und kann dabei aus einer Strecke zwischen fünf und 42 Kilometern auswählen. Zudem können Interessierte aus verschiedenen Paketen wählen. Von einem Basispaket (5 Euro Startgeld) bis hin zum Premiumpaket mit Startgeld, Startnummer, Urkunde, Funktionsshirt und Brustkrebsschleife als Klebetattoo ist alles dabei. Wer läuferisch nicht so aktiv ist, jedoch trotzdem einen Beitrag leisten möchte, kann dies mit einer freiwilligen Spende tun. Zur Anmeldung und Spende geht es hier.

Übrigens: Weltweit gilt der Oktober als Brustkrebsmonat. Mit vielen Aktionen und Kampagnen wird in diesem Monat für die häufigste Krebserkrankung bei Frauen sensibilisiert und sich solidarisch mit den Erkrankten gezeigt. Weitere Infos dazu, gibt es hier.

[ls]

Vom 17. bis 25. Oktober veranstaltet die Deutsche Krebshilfe den Spendenlauf "Gemeinsam gegen Brustkrebs", um Gelder für ihre Arbeit zu sammeln. Dieses Jahr mit dabei: Das Team "Referees kick cancer", bestehend aus zahlreichen deutschen DFB-Schiedsrichter*innen.

Vom 7. Juni bis 7. Juli 2019 sollte für die kanadische Schiedsrichterin Carol Anne Chenard ein weiteres Highlight ihrer Karriere anstehen: Sie war als Schiedsrichterin für die Weltmeisterschaft in Frankreich nominiert. Doch statt das Spielgeschehen zu verfolgen und Zweikämpfe zu bewerten, rückte der Fußball plötzlich für sie in den Hintergrund. Diagnose: Brustkrebs.

Diese plötzliche Diagnose bewegte auch ihre deutschen Referee-Kolleg*innen. Um einen Beitrag zum Kampf gegen Brustkrebs zu leisten, nehmen nun viele Schiedsrichter*innen um Bibiana Steinhaus am Spendenlauf "Gemeinsam gegen Brustkrebs" der Deutschen Krebshilfe teil. Für das Team "Referees kick cancer" gehen neben Steinhaus viele weitere Unparteiische an den Start, unter anderem Katrin Rafalski, Harm Osmers, Patrick Ittrich, Guido Winkmann, Robert Schröder, Alexander Sather, Marcel Unger, Jan Neitzel-Petersen und Mark Borsch. Auch der sportliche Leiter der Elite-Schiedsrichter, Lutz Michael Fröhlich, sowie Christine Baitinger, im DFB-Schiedsrichterausschuss verantwortlich für die DFB-Schiedsrichterinnen, haben am Lauf teilgenommen.

"Eine starke Referee-Familie"

Chenard ist davon sehr bewegt: "Dass so viele DFB-Schiedsrichter am Lauf gegen Brustkrebs teilnehmen ist sowohl bewegend als auch inspirierend. Den Support, den ich von meinen Kolleg*innen seit meiner Diagnose erhalten habe, hilft mir selbst an schwierigen Tagen optimistisch zu bleiben. Ich wusste zwar schon immer, dass die Referee Familie stark ist, aber das zeigt nochmal eindrucksvoll wie stark. Ich kann mich nur bei allen bedanken, die an diesem Lauf teilnehmen und so auf das Thema Brustkrebs aufmerksam machen und durch die Gelder einen Beitrag zur Forschung leisten"

Doch das waren längst nicht alle Referees, die mit dabei sind: Ein junger Nachwuchsschiedsrichter aus Hessen, der ebenfalls an Krebs erkrankt war, hat seine Teilnahme bereits angekündigt. Nicht nur national ist die Beteiligung groß. Roberto Rosetti, Schiedsrichterverantwortlicher bei der UEFA, wird seine Laufschuhe auch schnüren.

Steinhaus mit besonderer Startnummer

Steinhaus, die eng mit Chenard befreundet ist, setzt dabei ein besonderes Zeichen. Sie startet mit der Nummer 1702, dem Geburtstag ihrer kanadischen Kollegin. Das freut Chenard besonders: "Bibi und ich sind schon meine gesamte FIFA-Karriere sehr eng befreundet und wir hatten viele tolle Momente gemeinsam. Entsprechend geehrt bin ich, dass sie mit ihrer Startnummer an mich denkt." Chenard selbst möchte auch teilnehmen und hat sich fünf Kilometer Walking vorgenommen.

Mitmachen können dabei übrigens nicht nur (DFB-) Schiedsrichter*innen. Vom 17. bis 25. Oktober können alle teilnehmen, die ein Zeichen gegen Brustkrebs setzen möchten. Statt einer großen Veranstaltung, läuft jede*r Läufer*in für sich alleine oder in einer kleinen Gruppe und kann dabei aus einer Strecke zwischen fünf und 42 Kilometern auswählen. Zudem können Interessierte aus verschiedenen Paketen wählen. Von einem Basispaket (5 Euro Startgeld) bis hin zum Premiumpaket mit Startgeld, Startnummer, Urkunde, Funktionsshirt und Brustkrebsschleife als Klebetattoo ist alles dabei. Wer läuferisch nicht so aktiv ist, jedoch trotzdem einen Beitrag leisten möchte, kann dies mit einer freiwilligen Spende tun. Zur Anmeldung und Spende geht es hier.

Übrigens: Weltweit gilt der Oktober als Brustkrebsmonat. Mit vielen Aktionen und Kampagnen wird in diesem Monat für die häufigste Krebserkrankung bei Frauen sensibilisiert und sich solidarisch mit den Erkrankten gezeigt. Weitere Infos dazu, gibt es hier.