SV Meppen gewinnt Otto-Rehhagel-Turnier

Wenn in diesem Sommer die Bundesliga ihr 60-jähriges Bestehen feiert, dann ist das auch ein besonderer Moment für Otto Rehhagel. Der 84-jährige Essener wird zurecht als "Kind der Bundesliga" bezeichnet. Am 24. August 1963 führte er als Spieler von Hertha BSC im Berliner Olympiastadion den Anstoß zur ersten Bundesliga-Partie gegen den 1. FC Nürnberg aus. Später wurde Rehhagel Trainer und gewann mit dem SV Werder Bremen und dem 1. FC Kaiserslautern nationale und internationale Titel. Der Gewinn der Europameisterschaft 2004 machte ihn nicht nur in Griechenland zur lebenden Legende.

Seit 2008 ist Rehhagel als Mitglied des Kuratoriums für die Arbeit der Sepp-Herberger-Stiftung engagiert. Gemeinsam mit ETB Schwarz-Weiß Essen organisierte Deutschlands älteste Fußball-Stiftung am Pfingstwochenende zum zweiten Mal das Turnier um den Otto-Rehhagel-Pokal. "Otto Rehhagel gehört fest zur bundesdeutschen Fußballgeschichte. Wir sind ihm sehr dankbar, dass er sich seit Jahren für unsere Stiftungsarbeit einsetzt und immer da ist, wenn er gebraucht wird", sagt Stiftungsgeschäftsführer Tobias Wrzesinski. "Mit dem Turnier wollen wir gemeinsam mit ETB Schwarz-Weiß Essen seine Verdienste auf und neben dem Platz wertschätzen und ihm für seine Unterstützung danken", so Wrzesinski weiter.

Veranstalter Oberholz: "Alle hatten Freude. Wir sind zufrieden"

Auf dem Rasenspielfeld im Stadion Am Uhlenkrug waren insgesamt sechs U 17-Mannschaften aktiv. Dort, wo einst auch Oliver Bierhoff und Jens Lehmann ihre Fußballkarrieren starteten, gewann der SV Meppen den Titel. Im Finale setzten sich die Emsländer 10:9 im Elfmeterschießen gegen Vorjahressieger Bayer Leverkusen durch. Nach regulärer Spielzeit stand es 1:1.

Meistertrainer Otto Rehhagel übergab selbst den Pokal an die strahlenden Sieger. Rehhagel selbst feiert Anfang August seinen 85. Geburtstag. "Ich bin etwas älter als ich aussehe", verrät er schmunzelnd am Rande des Spielfeldes. "Übrigens bin ich auch der Trainer, der mit seinen jeweiligen Mannschaften am häufigsten gegen Bayern München gewonnen hat", lacht er.

Man merkt, Otto Rehhagel ist zufrieden. Das Turnier bereitet ihm Freude. "Es ist schön zu sehen, dass der Trainer sich wohlfühlt", betont Günther Oberholz. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen hat Oberholz die Veranstaltung in den vergangenen Monaten sorgsam vorbereitet und nun erfolgreich umgesetzt. "Die Mühe hat sich gelohnt. Alle hatten Freude. Wir sind zufrieden", sagt er. Genauso sollte es sein.

[tw]

Wenn in diesem Sommer die Bundesliga ihr 60-jähriges Bestehen feiert, dann ist das auch ein besonderer Moment für Otto Rehhagel. Der 84-jährige Essener wird zurecht als "Kind der Bundesliga" bezeichnet. Am 24. August 1963 führte er als Spieler von Hertha BSC im Berliner Olympiastadion den Anstoß zur ersten Bundesliga-Partie gegen den 1. FC Nürnberg aus. Später wurde Rehhagel Trainer und gewann mit dem SV Werder Bremen und dem 1. FC Kaiserslautern nationale und internationale Titel. Der Gewinn der Europameisterschaft 2004 machte ihn nicht nur in Griechenland zur lebenden Legende.

Seit 2008 ist Rehhagel als Mitglied des Kuratoriums für die Arbeit der Sepp-Herberger-Stiftung engagiert. Gemeinsam mit ETB Schwarz-Weiß Essen organisierte Deutschlands älteste Fußball-Stiftung am Pfingstwochenende zum zweiten Mal das Turnier um den Otto-Rehhagel-Pokal. "Otto Rehhagel gehört fest zur bundesdeutschen Fußballgeschichte. Wir sind ihm sehr dankbar, dass er sich seit Jahren für unsere Stiftungsarbeit einsetzt und immer da ist, wenn er gebraucht wird", sagt Stiftungsgeschäftsführer Tobias Wrzesinski. "Mit dem Turnier wollen wir gemeinsam mit ETB Schwarz-Weiß Essen seine Verdienste auf und neben dem Platz wertschätzen und ihm für seine Unterstützung danken", so Wrzesinski weiter.

Veranstalter Oberholz: "Alle hatten Freude. Wir sind zufrieden"

Auf dem Rasenspielfeld im Stadion Am Uhlenkrug waren insgesamt sechs U 17-Mannschaften aktiv. Dort, wo einst auch Oliver Bierhoff und Jens Lehmann ihre Fußballkarrieren starteten, gewann der SV Meppen den Titel. Im Finale setzten sich die Emsländer 10:9 im Elfmeterschießen gegen Vorjahressieger Bayer Leverkusen durch. Nach regulärer Spielzeit stand es 1:1.

Meistertrainer Otto Rehhagel übergab selbst den Pokal an die strahlenden Sieger. Rehhagel selbst feiert Anfang August seinen 85. Geburtstag. "Ich bin etwas älter als ich aussehe", verrät er schmunzelnd am Rande des Spielfeldes. "Übrigens bin ich auch der Trainer, der mit seinen jeweiligen Mannschaften am häufigsten gegen Bayern München gewonnen hat", lacht er.

Man merkt, Otto Rehhagel ist zufrieden. Das Turnier bereitet ihm Freude. "Es ist schön zu sehen, dass der Trainer sich wohlfühlt", betont Günther Oberholz. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen hat Oberholz die Veranstaltung in den vergangenen Monaten sorgsam vorbereitet und nun erfolgreich umgesetzt. "Die Mühe hat sich gelohnt. Alle hatten Freude. Wir sind zufrieden", sagt er. Genauso sollte es sein.

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