Stiftungs-Podcast mit Jürgen Klinsmann

Als Spieler einer der größten Stürmer. Einer, der den Ball trat, in Werbemittel auch und manchmal ins Fettnäpfchen. Als Trainer ein Erneuerer. Ein Wegbereiter des modernen Fußballs in Deutschland, auf dem Platz und rund um die Mannschaft. Einer, der über den Tellerrand schaute und mit seinen Ideen aneckte. Einer, der häufig die richtigen Entscheidungen, aber nicht immer die richtigen Worte wählte. Jürgen Klinsmann wollte immer mehr. Er wurde ein "echter" Weltbürger des Fußballs.

Jürgen Klinsmann ist zu Gast in der neuen Ausgabe des Podcasts der DFB-Stiftungen. Er ist Welt- und Europameister, beim Titelgewinn 1996 war er Kapitän der deutschen Mannschaft und seit 2016 ist "Klinsi" Ehrenspielführer.

Im Gespräch mit unserem Moderator Nils Straatmann zeigt er sich ausgesprochen offen, selbstkritisch und positiv. Egal, ob es um seine ersten Karriereschritte in Stuttgart und anschließend auf noch größerer Bühne in Mailand geht – oder um das Aus bei Hertha BSC. Er nimmt uns mit in die Zeit zwischen den Jahren 1998 und 2004, diese Lücke im Lebenslauf zwischen Spieler und Trainer. In denen er sich weiterbildete: Wissen aus anderen Sportarten ansammelnd, aus dem Baseball, dem Basketball dem Football und dem Hockey. In denen er Input sammelte, einen Ideenschatz, von dem er 2004-2006 zehrte. Auf deren Basis er ein großes Sommermärchen verfasste. Ein Quell von Ideen, gespeist aus den Sportarten anderer. Denn wer den Fußball weiterentwickeln will – der darf eben nicht nur auf den Fußball schauen. Jürgen Klinsmann erklärt unpopuläre Entscheidungen und welche Entscheidungen er zurücknehmen würde. Er verrät, was er Deutschland bei der kommenden WM zutraut und welche Vaterfiguren er im Fußball fand – unter anderem den jüngst verstorbenen DFB-Ehrenpräsidenten Egidius Braun – und er erzählt, welche Werte ihm als Vater bei der Kindererziehung die wichtigsten waren. Genau diese Werte gibt Klinsmann bis heute weiter: mit seiner Agapedia-Stiftung.

Nur eines, das verrät Jürgen Klinsmann uns nicht: Welches Team er bei der WM in Katar trainieren wird. Auf die Frage antwortet er mit seinem sympathischen Lachen. Aber interpretiert selbst! Reinhören lohnt sich.

[th]

Als Spieler einer der größten Stürmer. Einer, der den Ball trat, in Werbemittel auch und manchmal ins Fettnäpfchen. Als Trainer ein Erneuerer. Ein Wegbereiter des modernen Fußballs in Deutschland, auf dem Platz und rund um die Mannschaft. Einer, der über den Tellerrand schaute und mit seinen Ideen aneckte. Einer, der häufig die richtigen Entscheidungen, aber nicht immer die richtigen Worte wählte. Jürgen Klinsmann wollte immer mehr. Er wurde ein "echter" Weltbürger des Fußballs.

Jürgen Klinsmann ist zu Gast in der neuen Ausgabe des Podcasts der DFB-Stiftungen. Er ist Welt- und Europameister, beim Titelgewinn 1996 war er Kapitän der deutschen Mannschaft und seit 2016 ist "Klinsi" Ehrenspielführer.

Im Gespräch mit unserem Moderator Nils Straatmann zeigt er sich ausgesprochen offen, selbstkritisch und positiv. Egal, ob es um seine ersten Karriereschritte in Stuttgart und anschließend auf noch größerer Bühne in Mailand geht – oder um das Aus bei Hertha BSC. Er nimmt uns mit in die Zeit zwischen den Jahren 1998 und 2004, diese Lücke im Lebenslauf zwischen Spieler und Trainer. In denen er sich weiterbildete: Wissen aus anderen Sportarten ansammelnd, aus dem Baseball, dem Basketball dem Football und dem Hockey. In denen er Input sammelte, einen Ideenschatz, von dem er 2004-2006 zehrte. Auf deren Basis er ein großes Sommermärchen verfasste. Ein Quell von Ideen, gespeist aus den Sportarten anderer. Denn wer den Fußball weiterentwickeln will – der darf eben nicht nur auf den Fußball schauen. Jürgen Klinsmann erklärt unpopuläre Entscheidungen und welche Entscheidungen er zurücknehmen würde. Er verrät, was er Deutschland bei der kommenden WM zutraut und welche Vaterfiguren er im Fußball fand – unter anderem den jüngst verstorbenen DFB-Ehrenpräsidenten Egidius Braun – und er erzählt, welche Werte ihm als Vater bei der Kindererziehung die wichtigsten waren. Genau diese Werte gibt Klinsmann bis heute weiter: mit seiner Agapedia-Stiftung.

Nur eines, das verrät Jürgen Klinsmann uns nicht: Welches Team er bei der WM in Katar trainieren wird. Auf die Frage antwortet er mit seinem sympathischen Lachen. Aber interpretiert selbst! Reinhören lohnt sich.

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