Vorrunde der Werkstätten-Meisterschaft in Duisburg beendet

Auf den Sportplätzen der Sportschule Wedau in Duisburg gab es am Dienstag Fußball pur. Den ganzen Tag hinweg stand die Vorrunde der Deutschen Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen auf dem Programm und konnte erfolgreich durchgeführt werden. Trotz durchwachsenem Wetter war die Stimmung bei allen Beteiligten bestens, erst recht bei den acht Teams, die sich für das Achtelfinale qualifizierten. Mit dem früheren FIFA-Schiedsrichter Lutz Michael Fröhlich verfolgte ein prominenter Gast das Turniergeschehen.

Zwar gaben die Berliner Werkstätten, die im vergangenen Jahr die Meisterschale in den Himmel recken durften, zwei Punkte ab, trotzdem behaupteten sie Platz eins in Gruppe D vor den Hannoverschen Werkstätten. Mit dem aus Berlin stammenden, für das Schiedsrichterwesen zuständigen DFB-Abteilungsleiter Lutz Michael Fröhlich wussten die Hauptstädter am Turniertag einen wichtigen Unterstützer an ihrer Seite.

Ein WM-Teilnehmer in den Reihen der Spieler

Souverän setzten sich auch die Recklinghäuser Werkstätten und der brandenburgische Teilnehmer aus Cottbus (Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand) in Gruppe B durch. Einen wahren Krimi gab es in Gruppe A: Hinter dem Behinderten-Werk Main-Kinzig aus Hessen entschieden bei Punktgleichheit und gleicher Tordifferenz letztendlich nur zwei mehr geschossene Tore den Achtelfinaleinzug für die Nordthüringer Werkstätten. In Gruppe A schafften es der erstmalige Teilnehmer aus Magdeburg (Lebenshilfe-Werk) und die Südpfalzwerkstatt in die nächste Runde.

Den ersten Tabellenplatz haben die Pfälzer auch einem ehemaligen Nationalspieler zu verdanken. Jürgen Knorr nahm unter anderem an der Weltmeisterschaft für Menschen mit geistiger Behinderung und Lernbehinderung im Jahre 2002 in Japan teil und sorgte damals mit dafür, dass die Nationalmannschaft einen starken vierten Platz belegte. Auch heute dirigiert der 51-Jährige seine Mitspieler und sorgt für eine sattelfeste Defensive. Seine letzte Teilnahme an der Werkstätten-Meisterschaft würde Knorr gerne noch veredeln. Am liebsten mit der Meisterschale.

[dfb]

Auf den Sportplätzen der Sportschule Wedau in Duisburg gab es am Dienstag Fußball pur. Den ganzen Tag hinweg stand die Vorrunde der Deutschen Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen auf dem Programm und konnte erfolgreich durchgeführt werden. Trotz durchwachsenem Wetter war die Stimmung bei allen Beteiligten bestens, erst recht bei den acht Teams, die sich für das Achtelfinale qualifizierten. Mit dem früheren FIFA-Schiedsrichter Lutz Michael Fröhlich verfolgte ein prominenter Gast das Turniergeschehen.

Zwar gaben die Berliner Werkstätten, die im vergangenen Jahr die Meisterschale in den Himmel recken durften, zwei Punkte ab, trotzdem behaupteten sie Platz eins in Gruppe D vor den Hannoverschen Werkstätten. Mit dem aus Berlin stammenden, für das Schiedsrichterwesen zuständigen DFB-Abteilungsleiter Lutz Michael Fröhlich wussten die Hauptstädter am Turniertag einen wichtigen Unterstützer an ihrer Seite.

Ein WM-Teilnehmer in den Reihen der Spieler

Souverän setzten sich auch die Recklinghäuser Werkstätten und der brandenburgische Teilnehmer aus Cottbus (Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand) in Gruppe B durch. Einen wahren Krimi gab es in Gruppe A: Hinter dem Behinderten-Werk Main-Kinzig aus Hessen entschieden bei Punktgleichheit und gleicher Tordifferenz letztendlich nur zwei mehr geschossene Tore den Achtelfinaleinzug für die Nordthüringer Werkstätten. In Gruppe A schafften es der erstmalige Teilnehmer aus Magdeburg (Lebenshilfe-Werk) und die Südpfalzwerkstatt in die nächste Runde.

Den ersten Tabellenplatz haben die Pfälzer auch einem ehemaligen Nationalspieler zu verdanken. Jürgen Knorr nahm unter anderem an der Weltmeisterschaft für Menschen mit geistiger Behinderung und Lernbehinderung im Jahre 2002 in Japan teil und sorgte damals mit dafür, dass die Nationalmannschaft einen starken vierten Platz belegte. Auch heute dirigiert der 51-Jährige seine Mitspieler und sorgt für eine sattelfeste Defensive. Seine letzte Teilnahme an der Werkstätten-Meisterschaft würde Knorr gerne noch veredeln. Am liebsten mit der Meisterschale.